Ein kleiner abgeschiedener Ort und ein Mörder....
Schwarzer SchmetterlingAm Anfang tat ich mich ein wenig schwer in die Geschichte einzutauchen. Doch es dauerte nur wenige sein bis ich ich komplett in den Roman eintauchen konnte.
Der Autor schafft es eine dunkle Atmospähre ...
Am Anfang tat ich mich ein wenig schwer in die Geschichte einzutauchen. Doch es dauerte nur wenige sein bis ich ich komplett in den Roman eintauchen konnte.
Der Autor schafft es eine dunkle Atmospähre zu erzeugen, in dem er eine geschlossene Ansalt mit den gefährlichsten Schwerverbrecher einbaut und den verschiedenen Morden die in dem Tal geschehen.
Der Autor geht sehr geschickt damit um, denn bis zum Schluss ist nicht klar, wer der Täter ist. Der Roman ist nicht vorhersehbar und es passieren so viele Details dass man aufpassen muss was nun wohin gehört und ob das eine zum anderen gehörte. Manchmal wurde es etwas verwirrend, aber es ist nichts, was nicht zum Schluss aufgeklärt wird.
Es wird unter anderem von einer Psychologin berichtet, die eine neue Stelle in der besagten Anstalt antritt. Dort werden über frgwürdige Methoden an Patienten berichtet. Leider kommt dieses Thema meiner Meinung nach zu kurz. Ich hätte gern mehr darüber gelesen bzw. wäre spannender gewesen, wenn der Autor die Thematik dort etwas mehr ausgebaut hätte.
Der Autor nimmt auch ernste Themen auf. Zum Beispiel spielt er in dem Roman darauf an, was heutzutage mit Social- Media alles möglich ist. Und das sind keineswegs positive Nachrichten.
Auch wenn ich etwas anderes von dem Buch erwartet habe, bin ich keineswegs enttäuscht. Der Spannunsbogen war da, es passierte sehr viel und wurde keineswegs langweilig. Es war eine Geschichte zum Mitdenken.
Dieses Buch kann ich mir als guten Film vorstellen. Wenn es eine Buchverfilmung gäbe, würde ich ihn mir aufjedenfall ansehen.