Platzhalter für Profilbild

Venatrix

Lesejury Star
offline

Venatrix ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Venatrix über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

HIer habe ich mehr erwartet

Erzherzogin Sophie
0

Autorin Ingrid Haslinger versucht das Bild der Sophie von Bayern, die immer wieder als "Schwiegermonster" kolportiert wird, zurecht zu rücken. Sie vertieft sich in den Nachlass und schreibt an Hand dieser ...

Autorin Ingrid Haslinger versucht das Bild der Sophie von Bayern, die immer wieder als "Schwiegermonster" kolportiert wird, zurecht zu rücken. Sie vertieft sich in den Nachlass und schreibt an Hand dieser umfangreichen Korrespondenz eine Biographie in fünf großen Kapiteln.

Leider wirkt Sophie von Bayern nach wie vor nicht sympathischer auf mich. Obwohl die Bayern durch Napoleons Gnaden die Königswürde erhalten, hasst sie alles Französische. Möglicherweise identifiziert sie sich da mit dem Hause Habsburg. Genauso wie sie es mit dem Katholizismus extrem ernst nimmt, obwohl in ihrer Herkunftsfamilie Religion keine hohen Stellenwert hatte.
Sie äußerst sich abfällig über ihren Mann, den sie für träge und untätig hält. Sie nennt ihren Sohn Franz Joseph noch immer "Bubi", auch als er schon längst als Kaiser über Österreich-Ungarn herrscht.

Der Schreibstil ist ziemlich trocken und verbindet (in meinen Augen) nur die vielen Zitate. Die Chronologie wird nicht immer eingehalten. Haslinger springt öfters durch die Zeit. Wir erfahren Ereignisse frühzeitig. Manches wird auch mehrfach erwähnt, wie z.B. der epileptische Anfall von Maria Annunziata (Karl Ludwigs Gemahlin) während einer Messe (S. 140) und dann gleich wenige Seiten später (S. 149) nochmals.

Auf Seite 44 wird dann der Name der Schauspielerin Therese Krones falsch geschrieben ("Krone" statt "Krones").

Der Klappentext verspricht einen "persönlichen Blick auf die kluge Frau, die sich im Hintergrund hält".

Also insgesamt habe ich mehr von dieser Biographie erwartet. Ich bin weder der Erzherzogin noch der Person Sophie von Bayern näher gekommen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Propaganda wirkt nur, solange sie nicht durchschaut wird

Propaganda
0

Die promovierte Historikerin und Autorin von Sachbüchern und Krimis, Alexandra Bleyer hat sich eines Themas angenommen, das in jüngster Zeit wieder an Bedeutung gewinnt: „Propaganda als Machtinstrument“.

In ...

Die promovierte Historikerin und Autorin von Sachbüchern und Krimis, Alexandra Bleyer hat sich eines Themas angenommen, das in jüngster Zeit wieder an Bedeutung gewinnt: „Propaganda als Machtinstrument“.

In neun Kapiteln versucht die Autorin mit plakativen Bespielen, den Lesern das Wesen und die Methoden dieser Beeinflussung begreiflich zu machen.

In Kapitel 1 erfahren wir anhand von historischen und aktuellen Beispielen wie das ursprünglich neutrale Wort „Propaganda“ (lat. von propagare = verbreiten, ausdehnen) über die Jahrhunderte in Misskredit gebracht wurde. Denn, wenn wir heute das Wort „Propaganda“ hören, drängt sich sofort das Bild schreienden und fuchtelnden Joseph Goebbels auf, seines Zeichen Propagandaminister des Dritten Reichs.
Der Begriff „Propaganda“ wird sofort mit „Kriegspropaganda“ gleichgesetzt.

Das Kapitel 2 beschreibt u. a. wie ein (nicht nur) rhetorisch begabter Feldherr die Vielzahl der erscheinenden Zeitungen auf genau EINE Zeitung reduzierte, deren Chefredakteur er der Einfachheit gleich selbst war.
Die Vielfalt der Informationen wird auf eine einzige Informationsquelle kanalisiert, die natürlich nur höchst einseitig berichtet. Das Volk erhält nur jene Nachrichten, die dem Herrscher opportun erscheinen.

In Kapitel 3 lernen wir die Methoden kennen, wie diese geschönten Nachrichten unters Volk kommen. Den Medien kommt hier eine zentrale Bedeutung zu. Hatte man früher Bänkelsänger oder Marktschreier, die die neuesten Nachrichten mit entsprechender Verzögerung an den Mann oder die Frau brachten, so ist die Erfindung des Buchdrucks ein Meilenstein in der Verbreitung von Informationen. Jeder, der es sich leisten konnte, vermochte Flugzettel drucken zu lassen. Die Lesekundigen wurden mehr und so vervielfältigten sich die Empfänger von Nachrichten. Vor rund 200 Jahre – während der Napoleonischen Kriege – beginnt so richtig die Zeit der Propagandisten. Alle kriegführenden Herrscher beteiligten sich am Wettrüsten der Worte, das während der beiden Weltkriege eine Hochblüte erlebte.
Doch auch heute erschüttern getürkte (oh, wie politisch unkorrekt) Meldungen die Öffentlichkeit. Allerdings ist die Geschwindigkeit mit denen die Falschmeldungen in Umlauf gebracht werden, um mehrere Potenzen höher.

In Kapitel 4 werden die Sender/Empfänger-Beziehungen untersucht. Wenn der Sender keinen Empfänger hat, gibt es keine Kommunikation. Wie perfide diese Relationen aufeinander abgestimmt sind, erleben wir tagtäglich.


Der Sender muss den Nerv des Empfängers treffen, um seine Botschaft wirksam anzubringen.

In Kapitel 5 plaudert Alexandra Bleyer aus dem Nähkästchen der Propaganda-Chefs und fördert schier Unglaubliches zu Tage. Viele dieser Propagandalügen denen die Bevölkerung aufgesessen sind, werden entweder sehr spät oder nur unzureichend zugegeben. Ein probates Mittel ist die ständige Wiederholung einfacher Texte und/oder suggestive Inhalte. Es wird mit Angst und Schrecken (natürlich nur der anderen) gearbeitet.

Das Kapitel 6 zeigt auf, in welch vielfältigen „Verkleidungen“ Propaganda auftreten kann. So werden als Wahrheit kaschierte Lügen unter das Volk gebracht werden. Oft kann nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterschieden werden.


Wenn die Alliierten den Nachrichten von den Gräueln in den Vernichtungslagern der Nazis keinen Glauben schenkten, so ist dies zum Teil ihrer eigenen (Gräuel)Propaganda des Ersten Weltkriegs zuzuschreiben.

In Kapitel 7 beschäftigen wir uns mit den „Topargumenten“ der Propaganda um Kriege zu beginnen. Von „der andere ist schuld“, „wir müssen uns verteidigen“ bis hin zum Paradebeispiel eines von der Propaganda inszenierten Kriegsgrunds (Überfall auf den Sender Gleiwitz) sind hier allerlei Abstufungen angeführt.


Die Gründe einen Krieg zu beginnen sind vielfältig, die Argumente der Propagandisten ebenfalls.

In Kapitel 8 wird beleuchtet, wie die Propagandachefs mit Menschen umgehen, die sich (aus welchen Gründen auch immer) der Propaganda entziehen und die vorgegebene Wirklichkeit kritisch hinterfragen. Man versucht es mit Argumenten, Umerziehung, Mund-tot-machen und letztlich (staatlich sanktionierten) Mord.

Das Kapitel 9 beschäftigt sich mit der Frage ob es möglich ist, nach einem Krieg, zu „normalen“ Beziehungen zwischen den Kriegsteilnehmern kommen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sachlich und nüchtern. Viele Zitate und Beispiele helfen den Lesern den schweren Stoff zu verdauen. Ein ausführlicher Anhang mit weiterführender Literatur lässt den interessierten Leser vermutlich zu der einen oder anderen zusätzlichen Lektüre greifen.

Dieses Buch ist längst nötig und fällig gewesen. Kaum jemand kann sich der Propaganda entziehen, auch wenn sie gerne als „PR-Maßnahme“ oder „Marketing“ verkauft wird. Erst kürzlich abgehaltene Wahlen in mehreren westlichen Staat zeigen deutlich, dass auch Demokratien nicht von Propagandisten verschont werden. In Zeiten von sozialen Netzwerken erreichen Nachrichten (egal ob echt oder falsch) ihre Empfänger in Sekundenschnelle und haben einen Multiplikator, bei dem einem schwindlig wird.

Es liegt an uns, diese Mechanismen zu durchschauen und dagegen zu wirken, „denn Propaganda wirkt nur, solange sie nicht als solche erkannt wird“ (S.8)

Veröffentlicht am 02.04.2018

Der Regisseur Europas

Das System Metternich
0

Die Historikerin und Autorin Alexandra Bleyer entführt uns in die Welt des Biedermeiers.
Napoleon Bonaparte ist endgültig besiegt und die Herrscher verhandeln auf dem Wiener Kongress um die Neuordnung ...

Die Historikerin und Autorin Alexandra Bleyer entführt uns in die Welt des Biedermeiers.
Napoleon Bonaparte ist endgültig besiegt und die Herrscher verhandeln auf dem Wiener Kongress um die Neuordnung Europas.
Federführend ist Fürst Metternich, der dieser Epoche seinen Stempel aufdrückt. Er wird nicht nur als „Kutscher Europas“ in die Geschichte eingehen, sondern vor allem als Repräsentant des Überwachungsstaates. Allerdings gelingt es ihm auch, durch zähes Ringen um auch noch so kleine Kompromisse ein Jahrhundert des relativen Friedens für Europa auszuhandeln. Doch der Frieden hat seinen Preis: Spitzel und Denunzianten, von der Staatsmacht sanktioniert, haben Hochkonjunktur.


Doch Metternichs liebste Hobby sind die Frauen: neben seiner eigenen, liegt ihm das Who is Who der (Hoch)Adeligen zu Füßen.

Die Sehnsucht der Untertanen nach Freiheit und Eigenverantwortlichkeit, die 1789 mit der Französischen Revolution los getreten wurde, lässt sich nicht mehr verhindern. In den Revolutionen 1830 und 1848 werden diese Ideen und Ideale blutig niedergeschlagen.
Metternich, der Neugestalter Europas muss aus Wien flüchten. Manch anderer Vertreter der Obrigkeit wie Graf Latour bezahlt mit seinem Leben.
Doch die Saat keimt und wird sich während des Ersten Weltkriegs entladen.

Aus der Distanz von zwei Weltkriegen und der Gründung der Europäischen Union, scheint Metternichs Idee von einem vereinten Europa eine recht vernünftige zu sein. Dass die Umsetzung der Vereinigten Staaten von Europa nach ähnlich dem Vorbild der USA nicht gelingen kann, liegt zum Teil am (noch immer) nationalistischen Denken der einzelnen Staaten, die vor 200 Jahren einer Neuordnung Europas zugestimmt haben.

Meine Meinung:

Alexandra Bleyer versteht es wie keine Andere, trockene, historische Zahlen, Daten und Fakten, mit einem gehörigen Augenzwinkern an den Mann/an die Frau zu bringen. Dazu tragen die vielen Anekdoten, Zitate und Bonmots, die ihr zweites Sachbuch über diese Zeit, auflockern, bei. Empfohlen sei auch Bleyers anderes (erstes) Buch „Auf gegen Napoleon“.

Fazit:

Für alle historisch Interessierten und jene, die es noch werden wollen. Gerne vergebe ich fünf Sterne.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Der Wiener Kongress und die Neuordnung Europas

1815
0

Nach Zamoyskis „1812 – Napoleons Feldzug in Russland“ war ich gespannt auf „1815 – Napoleons Sturz und der Wiener Kongress“.

Nun, nach 704 Seiten Erzählkunst des Autors stelle ich fest, dass sich die ...

Nach Zamoyskis „1812 – Napoleons Feldzug in Russland“ war ich gespannt auf „1815 – Napoleons Sturz und der Wiener Kongress“.

Nun, nach 704 Seiten Erzählkunst des Autors stelle ich fest, dass sich die beiden Bücher recht stark unterscheiden. Während bei „1812“ Schlachten, Regimenter, Taktik und Niederlagen den Ton angeben, bilden in vorliegendem Buch Tratsch, Müßiggang, Intrigen und beleidigte Monarchen die hauptsächlichen Zutaten.

Inhalt:

Nach Napoleons fehlgeschlagenem Feldzug gegen Russland soll eine Neugliederung Europas in den alten Grenzen erfolgen. Nur welches sind die „alten“ Grenzen?

Ein wahres Kunststück an Diplomatie ist Fürst Metternich gelungen, die vielen Herrscher, jeder mit eigenen Vorstellungen, an einen Verhandlungstisch zu bekommen.

Besonders Zar Alexander, der sich, mit beinahe religiösem Eifer, als „Retter Europas“ aufspielt, ist ein recht schwieriger Charakter. Preußens König möchte ebenfalls seine Einflusssphäre erweitern, die Engländer ihren Erbfeind Frankreich ein für alle Mal in Schranken weisen und Österreichs Kaiser Franz will seine von Frankreich annektierten Gebiete wieder zurück. Das besiegte Frankreich hätte ursprünglich gar nicht teilnehmen sollen, wird aber geschickt durch Talleyrand in den Kongress hinein reklamiert.

Auf Grund von persönlichen Animositäten und Befindlichkeiten stehen die Verhandlungen mehr als einmal vor dem Abbruch und Scheitern, Kriegsdrohungen inklusive.

Ein Großteil der Verhandlungen geht auch im Geheimen und in den Boudoirs diverser Damen vor sich.

Dass der Wiener Kongress doch noch zu einem guten Ende gebracht findet, ist zum Teil auch Napoleons „100 Tagen“ geschuldet. Ein letztes Mal kann der Kaiser der Franzosen Truppen mobilisieren, um dann im Juni 1815 bei Waterloos bzw. Bella Alliance endgültig geschlagen zu werden. Diese „100 Tage“ schweißen die Verhandlungspartner noch einmal zusammen.

Meine Meinung:

Das Buch besticht durch Zamoyskis Erzählkunst. In beinahe romanhafter Art werden die geschichtlichen Ereignisse präsentiert. Gespickt durch Anekdoten, Tratsch und der Schilderung der höchst unterschiedlichen Charaktere kann der Leser ein rundes Bild dieses Ereignisses erhalten. Abgerundet wird dieses Buch durch eine Menge Fotos alter Stiche und Portraits.

Bevor dem Leser das eigentliche Kongressgeschehen präsentiert wird, gibt Zamoyski eine Zusammenfassung der Vorgeschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven.

Die Fülle der Details kann manchmal für den einen oder anderen Leser ermüdend wirken. Ich bin überzeugt, dass der Autor nur einen Bruchteil des im Österreichischen Staatsarchiv lagernden Materials verwendet hat. Nicht nur Metternich ließ alle Teilnehmer und deren Entourage bespitzeln, nein, jeder der beteiligten Monarchen unterhielt ebenfalls (s)einen Geheimdienst.

Einige Details wie z. B. die Regelung der Binnen(Fluss)schifffahrt oder die Abschaffung des Sklavenhandels sind ebenfalls auf dem Wiener Kongress abgehandelt worden.

Fazit:

Ein sehr detailreiches Werk über die Neugestaltung des Alten Europas, bei dem die vielen Eigeninteressen einzelner Monarchen gut dargestellt werden. An „1812 – Napoleons Feldzug in Russland“ kommt es nicht ganz heran, daher nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Die Kurpfalz als Spielball der Macht

Der Untergang der Kurpfalz
0

Klappentext:

" 1799 – Die Kurpfalz steuert auf dramatische Ereignisse zu. Die linksrheinische Pfalz ist besetzt. Die französischen Revolutionsheere stehen vor den Toren Mannheims und Heidelbergs. Der ...

Klappentext:

" 1799 – Die Kurpfalz steuert auf dramatische Ereignisse zu. Die linksrheinische Pfalz ist besetzt. Die französischen Revolutionsheere stehen vor den Toren Mannheims und Heidelbergs. Der Kampf tobt. Die Österreicher versuchen, dem Ansturm standzuhalten. Niemand weiß, wie sich das Blatt wenden wird und wem man in diesen Zeiten noch vertrauen kann.

August Hosé und der taube Künstler Peter de Walpergen haben mit Gleichgesinnten versucht, durch die Macht der Aufklärung, den über sie hereinbrechenden Kriegswirren zu begegnen. Aber auch sie scheint der unerbittliche Strudel der Zeit mitzureißen, zumal sie von ihrer nicht unbelasteten Vergangenheit eingeholt werden."


Dem Klappentext nach habe ich mir eine politisch-historische Geschichte rund um die Napoleonischen Kriege in diesem Gebiet erwartet, das ja zum Spielball der Herrscher und Aufmarschgebiet der Heere wurde.


Erhalten habe ich eine Geschichte um vier Jugendfreunde, ihre Ideale und den aussichtslosen Kampf gegen den intriganten Charles. Der Roman beginnt in der Mitte des 18. Jahrhunderts und erzählt über lange Strecken den Werdegang der einzelnen Protagonisten, allen voran des taubstummen Peter de Walpergen. Erst die letzten Kapitel handeln tatsächlich vom Untergang der Kurpfalz durch die Napoleonischen Kriege.


Meine Meinung:


Wolfgang Vater hat um den historisch belegten Zeichner und Maler Peter Friedrich de Walpergen (1730-1809) einen Roman gesponnen.

Als historischer Roman ist die Geschichte leider nur durchschnittlich.

Der Zusammenhang, dass Röteln in Schwangerschaft die Taubheit Peters verursacht ist zu dieser Zeit nicht bekannt. Da hat sich das heutige Wissen hineingeschmuggelt.

Ausführlich sind die Lebensumstände der Menschen im 18. Jahrhundert dargestellt.

Auch der Religionskrieg im Kleinen kommt zur Sprache. Das nach dem 30-jährigen Krieg, beim Westfälischen Frieden 1648 beschlossene „cuius regio eius religio“ hat noch immer seine Gültigkeit. Hebammen für jeweils Lutheraner, für Reformierte und für Katholische: klingt ziemlich schräg.


Fazit:


Für den an Geschichte interessierten Heidelberger und (Kur)Pfälzer ist dieser Roman eine gute Ergänzung zum Geschichtsunterricht. Leider nur 3 Sterne.