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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2019

Voller köstlicher Szenen und herrlicher Dialoge!

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Das Buch ist ein wunderschöner Lesespaß. Herrliche Szenen, köstliche Dialoge und zum Teil unberechenbare Figure geben dem Ganzen teilweise eine Komik, die einen regelrecht zum Lachen bringt. Die Action ...

Das Buch ist ein wunderschöner Lesespaß. Herrliche Szenen, köstliche Dialoge und zum Teil unberechenbare Figure geben dem Ganzen teilweise eine Komik, die einen regelrecht zum Lachen bringt. Die Action kommt auch nicht zu kurz und mit dem Hauch an Romanze und Emotionen wird es zum reinen Lesevergnügen.

Connie Glynn schreibt einfach, mit Humor und zeigt das Macht nicht alles ist, wenn man sich nicht selbstverteidigen kann.

Gut, mit Lotties Art kann ich mich immer noch nicht anfreunden. Die hängt mit ihrem Kopf in den Wolken, lässt sich unglaublich einfach und schnell von allem ablenken und hat so ihre liebe Not, mit der Neugier der anderen umzugehen.

Andererseits ist sie aber auch sehr intelligent. Sieht Details, die anderen kaum bzw. gar nicht auffallen und macht ihren Job als Prinzessinnenersatz für Ellie gut. Anders als Jamie hatte sie eine Wahl, und mit ihrer Entscheidung, in der Öffentlichkeit anstelle von Ellie als Prinzessin aufzutreten, ist sie super happy.

Ellie ist das totale Gegenstück zu Lottie. Sie hasst ihre Stellung als Prinzessin, redet und handelt erst und denkt dann und entspricht auch sonst nicht dem landläufigen Bild einer Prinzessin. Bei ihr herrscht Chaos, im Zimmer als auch im Kleiderschrank. Und vom Style her sowieso.

Das war reines Lesevergnügen. Viel besser als Band eins und mit einem Ende, wo man nur noch sprachlos dasteht. Daher darf man wohl gespannt sein, wie es im dritten Teil weitergeht. Schade nur, dass es diesmal ohne einen Schutzumschlag erschienen ist.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Großartiges Buch - großartige Frau!

BECOMING
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Eine absolut inspirierende, humorvolle und herrlich direkt geschriebene Autobiographie. Die ehemalige First Lady der USA gibt einen wundervollen Einblick hinter die Kulissen ihres privaten Lebens als auch ...

Eine absolut inspirierende, humorvolle und herrlich direkt geschriebene Autobiographie. Die ehemalige First Lady der USA gibt einen wundervollen Einblick hinter die Kulissen ihres privaten Lebens als auch hinter die Kulissen des gewaltigen Apparates des Weißen Hauses.

Dabei offenbart sie persönliche Stärken, Schwächen und wie sie die Frau wurde, die sie heute ist.

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Da war von ihrem ganz eigenen Humor bis hinunter zu herrlicher Ironie alles dabei. Ein Buch, das man einfach gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Ein Traum Für Uns-Netter Roman, mehr leider nicht.

Ein Traum für uns
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Der Schreibstil von Marie Force ist einfach gehalten und gut zu lesen. Die Landschaft von Vermont zeigt ihre Anziehungskraft und Schönheit und weckt beim Leser Sehnsüchte. Aber das gewisse Etwas, das ich ...

Der Schreibstil von Marie Force ist einfach gehalten und gut zu lesen. Die Landschaft von Vermont zeigt ihre Anziehungskraft und Schönheit und weckt beim Leser Sehnsüchte. Aber das gewisse Etwas, das ich von Marie Force und ihren Romanen kenne, das hat hier gefehlt.
Was mich an diesem Band störte, waren die vielen kitschigen Dinge, Formulierungen und das gefühlt auf jeder Seite stehende „süße Mary“, dass Patrick immer wieder von sich gibt.

Romantik wird in diesem Buch großgeschrieben, und ein Großteil der Abbotts hat auch herrliche Auftritte. Doch der Witz, der Humor und die Lebendigkeit, die ich aus anderen Büchern dieser Serie kenne, die haben mir hier gefehlt.

Kein Zweifel, Marie Force versteht es, dem Leser mit den vielen heißen Szenen, das Blut in die Wangen zu treiben, und der eine oder andere kann sich da vielleicht auch etwas abschauen, aber mir war das eine Spur zu viel Sex in einem Buch. Dafür ist das Lesetempo sehr zügig und man braucht nicht lange, um die Geschichte zu lesen.

Eine Frau, die mitten im Leben steht, die ihre Arbeit liebt und sich doch als absolut ungenügend empfindet, wenn ein Mann plötzlich Interesse an ihr zeigt, der vor Geld nur so strotzt. Das ist die Hauptfigur Mary.

Eine liebenswerte Figur, die ihre eigenen Vorstellungen vom Leben hat und sich nicht einfach so durch Geld beeindrucken lässt. Beim Lesen des Romans hab ich mich dennoch immer wieder dabei ertappt, dass ich mich an der Art, wie Patrick Mary oft sah, sie behandelte und mit ihr sprach, leicht störte. Das war so gönnerhaft, stellenweise wie ein Vater sein kleines Kind behandelt, aber nicht wie eine erwachsene Frau.

Keine Frage, Patrick respektiert Mary, aber wenn sie nicht so wollte, wie er es wollte, dann fand er Mittel und Wege, es doch noch zu erreichen. Und die Worte „Süße Mary“ fielen dann oft. Oh ja, er verhält sich absolut respektvoll, fragt sie immer wieder, was sie möchte, sagt, was er will und macht deutlich, dass in seiner Welt Geld absolut keine Rolle spielt, er sich aber nicht allein darüber definiert. Und doch blieb da für mich dieser Beigeschmack.

So gerne ich die Romane von Marie Force, hauptsächlich diese Serie, auch lese; diese Geschichte hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Ja, es ist romantisch und an einigen Stellen blitzt das durch, was die ersten Teile der Green Mountain Serie so unvergleichlich köstlich und toll machte. Aber sonst war es für mich eher durchschnittlich. Schade. Hoffe die nächsten Teile werden wieder besser.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Cows-Folge nicht der Herde - herrlich ironisch und schön sarkastisch

Cows
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Der einfache Schreibstil überzeugt. Es gibt köstliche Szenen, schlagfertige Dialoge und Männer, die in ihrem verlogenen Gehabe nicht mehr zu überbieten sind. Ja, zugegeben, die eine oder andere Passage ...

Der einfache Schreibstil überzeugt. Es gibt köstliche Szenen, schlagfertige Dialoge und Männer, die in ihrem verlogenen Gehabe nicht mehr zu überbieten sind. Ja, zugegeben, die eine oder andere Passage liest sich etwas zäh und ich war nicht mit allem einverstanden, was mir hier geboten wurde. Aber trotzdem bin ich gut unterhalten worden.

Was die eine Frau heiß ersehnt, aber vermutlich nie haben wird, neidet sie einer anderen, die ohne es zu wollen hat. Da werden Intrigen gesponnen, Neid und Missgunst treten hervor und auch, dass es einige Frauen absolut nicht verstehen können, wenn eine Frau bewusst keine Kinder will. Da wird gezweifelt ob man in der Erziehung etwas falsch gemacht hat, und auch, dass Mütter alles andere als perfekte Wesen sind.

Einerseits sind einige Figuren hier unfassbar prüde, andererseits gibt es aber auch Charaktere, die offen und direkt sind. Hier wird ein Frauenbild gezeigt, das selbstbestimmt, offen, selbstsicher und mutig ist. Frauen, die sich nichts diktieren lassen und sich schon gar nicht für etwas entschuldigen, wo es nichts zu entschuldigen gibt.

Tara überzeugt von Anfang bis Ende. Sie meistert ihr Leben als alleinerziehende Mutter einer Tochter mit Bravour, auch wenn andere Mütter in diesem Roman da wohl anderer Meinung sind. Sie steht zu ihren Taten und hat den Mut, eben nicht nach der Pfeife der Allgemeinheit zu tanzen.

Hier wird gnadenlos mit der Gesellschaft und ihrem Frauenbild abgerechnet. Am Ende war ich baff, geschockt, irritiert, belustigt, entsetzt und auch sehr ungläubig. Keine Frage, die Autorin hat mit Cows einen wunderbar ironischen und herrlich sarkastischen Roman präsentiert, der eine Sicht auf das weibliche Geschlecht zeigt, der einfach nur toll ist. Einfach lesen und selbst überzeugen.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Ein Spitzenthriller!

Valhalla
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Die Arktis mal etwas anders. Wer wissen will, was ein Eisbär so denkt, wie das Leben im ewigen Eis sein kann und was Hannah Peters antreibt, einen Ort des Schreckens und des Todes erneut aufzusuchen, der ...

Die Arktis mal etwas anders. Wer wissen will, was ein Eisbär so denkt, wie das Leben im ewigen Eis sein kann und was Hannah Peters antreibt, einen Ort des Schreckens und des Todes erneut aufzusuchen, der sollte Valhalla unbedingt lesen.