,,Night of Crowns – Kämpf um dein Herz‘‘ ist der zweite Teil der Schachbrett-Dilogie von Stella Tack. Und für mich persönlich der schwächere Teil.
Die Handlung ist durcheinander, zu ausführlich an den ...
,,Night of Crowns – Kämpf um dein Herz‘‘ ist der zweite Teil der Schachbrett-Dilogie von Stella Tack. Und für mich persönlich der schwächere Teil.
Die Handlung ist durcheinander, zu ausführlich an den falschen Stellen, und an anderen dann zu knapp gehalten. Die Dynamiken und Entwicklungen zwischen den Protagonisten habe ich schon bei Teil 1 nicht verstanden, und sie haben mir auch nicht gefallen. Dadurch, dass das Buch an vielen Stellen viel zu unausführlich ist, konnte ich keinen der Protagonisten richtig ins Herz schließen. Auch deren Kommunikation untereinander hat mir nicht gefallen.
Fazit: Der zweite Teil der Schachbrett-Dilogie hat mich leider sehr enttäuscht, und ich würde die Reihe nicht weiterempfehlen.
In die Handlung konnte ich mich am Anfang schwer einfinden. Es war als wurden bestimmte Informationen unabsichtlich vergessen, und die Chemie und die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Protagonisten ...
In die Handlung konnte ich mich am Anfang schwer einfinden. Es war als wurden bestimmte Informationen unabsichtlich vergessen, und die Chemie und die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Protagonisten waren für mich am Anfang nicht nachvollziehbar. Das wird im Laufe des Buchs zwar etwas besser, allerdings sind viele Entwicklungen für mich zu wenig ausgearbeitet und daher nicht nachvollziehbar.
Ansonsten war das Buch seehr spannend. Nach ca. 100 Seiten war ich voll drin, und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Da die Protagonisten quasi ins kalte Wasser geworfen wird, ist der Leser zu Beginn ebenso unwissend, wie Alice selbst. In kleinen Häppchen kommt sie zu mehr Informationen, und umso spannender wird die Handlung.
Die Schachspiel-Adaption finde ich originell. Dass den Protagonisten verschiedene Spielfiguren zugeordnet sind, und jeder eine Rolle zu erfüllen hat. Die Fantasy-Komponenten sind vorhanden, stehen aber nicht völlig im Vordergrund, was mir gut gefallen hat.
Insgesamt fand ich die Handlung doch ein bisschen durcheinander und undurchblickbar. Im Zusammenspiel mit den ,,Lücken‘‘ beim Worldbuilding und den Beziehungen zwischen den Protagonisten wirkt es auf mich ein bisschen unbeholfen und anfängerhaft. Was aber nichts an der Spannung ändert.
Fazit: Mir hat das Buch trotz kleinerer Kritikpunkte sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil!
,,Die Blüte der Novemberrosen‘‘ ist Teil 2 der Novemberrosen-Dilogie von Martha Sophie Marcus.
Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da mir ,,Der Glanz der Novemberrosen‘‘ sehr gut gefallen hat, ...
,,Die Blüte der Novemberrosen‘‘ ist Teil 2 der Novemberrosen-Dilogie von Martha Sophie Marcus.
Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da mir ,,Der Glanz der Novemberrosen‘‘ sehr gut gefallen hat, und ich Antworten auf die vielen offenen Fragen und Handlungsstränge wollte. Und die habe ich bekommen!
Sophies Geschichte geht weiter, und ihr Zwiespalt geblieben. Gefangen in einer unglücklichen Ehe trifft sie sich weiterhin heimlich mit ihrem geliebten Fabrikarbeiter Karl. Dass das auf lange Zeit nicht gut gehen kann ist klar. Es war spannend, wie sich Liebes- und Zwischenmenschliche Beziehungen entwickelt haben.
Was in diesem Buch ein ganz großes Thema war, war die Rollenverteilung und die Erwartungshaltung in einer Ehe im 19. Jahrhundert. Sophie versucht sich Traditionen zu entziehen, und selbstständiger und unabhängiger zu werden, doch sie wird immer wieder von dem ,,Gefängnis Ehe‘‘ eingeholt. Ich musste als Leser sehr mit ihr mitfühlen.
Sophie legt auch in diesem Band eine tolle Charakterentwicklung hin. Was mitunter daran liegt, dass sich die Handlung in Teil 2 auf fast 20 Jahre erstreckt. Wegen diesem großen Zeitraum auf 470 Seiten fliegt die Geschichte nur dahin. Die Geschichte rund um Sophie und ihre Schwestern, die Fabrik ihres Vaters, die unglückliche Liebe und die Entwicklungen des 19. Jahrhunderts sind spannend und unterhaltsam verpackt, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. (Hier ist auch nochmal der tolle Schreibstil hervorzuheben).
Fazit: Ein historischer Roman, der mich begeistert hat, durch authentische Charaktere, genug Spannung und einem interessanten historischen Umfeld.
,,Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein wilder Tanz‘‘, ist der dritte und letzte Teil der spannenden Reihe rund um Magda, Celia, Doris, Erika, Ruth und Ina.
Und für mich zugleich der schwächste Teil ...
,,Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein wilder Tanz‘‘, ist der dritte und letzte Teil der spannenden Reihe rund um Magda, Celia, Doris, Erika, Ruth und Ina.
Und für mich zugleich der schwächste Teil der Reihe.
Die Handlung war mir in dieser Reihe etwas zu fokussiert auf einen bestimmten Kriminalfall. Ich fand den Fall und die dazugehörigen Ereignisse leider nicht besonders spannend, und empfand das Buch beim Lesen dadurch als etwas langatmig. Die Teile, in denen es um Celia ging empfand ich als deutlich spannender, was in den Teilen davor nicht der Fall war.
Außerdem wurden mir manche Handlungsstränge für das Ende einer neuen Reihe nicht ausreichend genug abgeschlossen. Ich hätte mir ein ausführlicheres Ende für unsere Frauen gewünscht.
Die Charakterentwicklung in diesem Band finde ich auch wieder nur bei Celia spannend. Bei Magda stagniert vom Gefühl her alles ein bisschen, auch wenn in ihrem Leben Veränderungen geschehen. Schade fand ich auch, dass zum Beispiel Ina in diesem Buch fast keine Rolle gespielt hat, ich hätte auch noch gerne mehr von ihrer Figur gesehen.
Fazit: Insgesamt ein stimmiger Reihenabschluss, der aber nicht mit seinen Vorgängern mithalten kann.
,,Silbernes Feuer‘‘ ist der Fünfte Teil der ,,Das Reich der Sieben Höfe‘‘-Reihe von Sarah J. Maas. Das Buch dreht sich um Nesta und Cassian, die wir aus den vorherigen Teilen kennen. Bereits in Teil 4, ...
,,Silbernes Feuer‘‘ ist der Fünfte Teil der ,,Das Reich der Sieben Höfe‘‘-Reihe von Sarah J. Maas. Das Buch dreht sich um Nesta und Cassian, die wir aus den vorherigen Teilen kennen. Bereits in Teil 4, ,,Frost und Mondlicht‘‘ rückt der Fokus von Feyre und Rhys auf die Beiden.
Im Gegensatz zu den ersten drei Teilen der Reihe ist Teil 5 in der Er/Sie-Perspektive geschrieben. Allerdings hat das für mich vom Leseerlebnis her überhaupt keinen Unterschied gemacht. Ich konnte mich immer noch in die Figuren einfühlen, und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Auch die Gefühle wurden gut vermittelt, es war sehr emotional. Was ich sehr gut fand war, dass sowohl aus Nestas, als auch aus Cassians Perspektive geschrieben wurde.
Zu den Protagonisten. Nesta ist aus den vorherigen Teilen nicht unbedingt als ein einfacher Charakter bekannt. Doch die Beweggründe für ihr Verhalten erfahren wir erst in ,,Silbernes Feuer‘‘. Nesta bleibt Nesta, mit ihrem schwierigen Verhalten, doch die Leser wissen nun endlich, was dahinter steckt. Ihre Charakterentwicklung finde ich beeindruckend. Auf 800 Seiten wird die Nesta, die man aus Teil 4 kennt, durch Freunde und Erfahrungen geprägt, und lernt das Leben als Fae, und vor Allem sich selbst zu akzeptieren. Cassian trägt auch einen sehr großen Teil dazu bei. Ihn muss man einfach mögen. Er ist genau das, was Nesta braucht.
Zur Handlung. Die war am Anfang etwas schleppend, es ist nicht viel passiert, sondern der Fokus lag sehr auf Nesta und ihren Beweggründen. Ab circa der Hälfte des Buches wurde es dann aber richtig spannend, und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Neue magische Bedrohungen tauchen auf, und nur Nesta mit ihrer besonderen Kraft, ihrem ,,Silbernen Feuer‘‘ kann etwas dagegen ausrichten. Die Handlung hat mich an einem gewissen Punkt nur noch mitgerissen.
Fazit: Ein spannendes, fesselndes Fantasy-Buch, das nicht nur tolle Fantasy-Elemente enthält, sondern auch eine mitreißende Lovestory.