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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2023

Äußerst informativ

Abenteuer & Wissen: Der Golfstrom
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Lehrreich und klar wird nicht nur Wissen über den Golfstrom, sondern auch über das Meer und seine Bedeutung vermittelt. Lies weiter und erfahre mehr.

Meine Meinung zum Hörbuch:
Der gewählte Schwerpunkt ...

Lehrreich und klar wird nicht nur Wissen über den Golfstrom, sondern auch über das Meer und seine Bedeutung vermittelt. Lies weiter und erfahre mehr.

Meine Meinung zum Hörbuch:
Der gewählte Schwerpunkt »Der Golfstrom – Wärmepumpe und Klimawunder« wurde durch Geschichten bzw. Erlebnisse von verschiedenen Menschen aus den letzten Jahrhunderten sowie durch Fakten und Informationen ausführlich behandelt. Erweiterung fand das Ganze durch das Interview mit Mojib Latif, der aktuelle Fragen rund um das Thema und die Auswirkungen auf das Klima beantwortete.

Der Aufbau war klar und verständlich. Zuerst erfuhr ich, was der Golfstrom ist und wie Menschen ihn und die Strömungen im Allgemeinen entdecken. Dabei wurde beschrieben, wie man begann das Meer zu erforschen und lernte die Strömungen zu nutzen. Im weiteren Verlauf behandelte man die Wichtigkeit des Golfstroms für das weltweite Klima und was all das mit dem Klimawandel zu tun hat.

Einen Teil davon hatte ich in der Schule gelernt oder im Alltag mitbekommen, anderes war mir neu. Ich mochte vor allem die erfrischende Art und Weise, wie das Wissen aufbereitet wurde. Kinder und Erwachsene lernen gleichermaßen etwas. Vor allem die Zusammenhänge sind mir nun viel klar. Das Hörbuch schärft das Bewusstsein in Bezug darauf wie wichtig die Ozeane für das Leben auf der Erde sind.

Meine Meinung zu den Sprecherinnen und Sprechern:
Sprecherinnen und Sprecher: Lisa Bihl, Enno Kalisch, Sebastian Tessenow, Jochen Langner, Sebastian Schlemmer, Jean Paul Baeck, Louis F. Thiele, Martin Bross, Moritz Heidelbach

Die Sprecherinnen und Sprecher haben bei diesem Hörbuch eine starke Leistung abgeliefert. Einige Stimmen waren mir aus anderen Abenteuer & Wissen Hörbüchern oder TV-Produktionen bekannt. Durch den Cast wurden die Informationen lebendig und eindrücklich zum Leben erweckt, wodurch das Ganze besser im Gedächtnis bleibt.

Mein Fazit:
Das Hörbuch ist äußerst informativ und vermittelt, wie wichtig der Golfstrom und die Ozeane für die Erde sind. Der Klimawandel gehört unweigerlich dazu. Die Aufbereitung der vielen Fakten und Informationen wurde kindgerecht umgesetzt. Kinder und Erwachsene gleichermaßen können dabei etwas lernen. Die Sprecherinnen und Sprecher trugen zum Hörerlebnis maßgeblich bei. Etwas blieb mir besonders in Erinnerung: Das Meer gehört allen Menschen und deshalb stehen wir alle in der Pflicht es zu schützen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Science-Fiction + Liebesgeschichte?

Kohärenz
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»Kohärenz« ist ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde. Die Gründe dafür erläutere ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover sind zwei Personen zu erkennen, die für ...

»Kohärenz« ist ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde. Die Gründe dafür erläutere ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover sind zwei Personen zu erkennen, die für mich Leron und Telaris darstellen. Darunter sehe ich eine aufgehende Sonne über einem Planeten. Ansonsten ist das Cover schlicht gehalten und mit dunklen Farben versehen worden. Gleichzeitig erkenne ich durch die Sonne einen hellen Strahl, der für mich die „Geburt“ der neuen Kolonie symbolisiert. In Summe ist die Gestaltung passend zur Handlung durchgeführt worden.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Geschichte um Leron und Telaris ist etwas Besonderes. Nicht nur, weil die Beiden sich verlieben, nein. Der Grund sind die Umstände ihrer Liebe und das Setting der Geschichte. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie ich sie erlebt habe. Ralph Edenhofer beschrieb die Zeit, in der die Protagonisten lebten sehr ausführlich. Mit seinen Beschreibungen ließ er Bilder in meinen Gedanken entstehen, wodurch ich sie mir noch besser vorstellen konnte.

Leron ist ein Revisor, welche dafür da sind die sogenannte Kohärenz zu wahren. Mit ihr ist die technologische und kulturelle Gleichschaltung aller Kolonien gemeint. Ist sie in Gefahr, können die Revisoren die Vernichtung des jeweiligen Systems anordnen. Auf der neuen Kolonie Ilada war Leron Revisor Primus und damit der erste Mensch, der sie betrat. Genau an diesem Punkt stieg ich in die Geschichte ein. Alsbald erfuhr ich wie das die Gesellschaft und das Machtgefüge aufgebaut sind, zudem wie genau die Kohärenz funktionierte.

All das war in eine aufregende und vielseitige Geschichte eingewoben. Der Weltenbau zeigte, dass sich der Autor sehr viele Gedanken über seine Idee gemacht hatte. Die Technologien rund um den Bewusstseinstransfer, die Klone usw. werden nur angeschnitten, was völlig ausreichte. Das Szenario mit dieser Kombination hatte ich bisher nicht noch nicht in einem Sci-Fi Roman und war deshalb neugierig. Mit der Erhaltung der Kohärenz waren Konflikte vorprogrammiert. Die Menschheit hat nun Mal Probleme damit, wenn man sie einengt und Entwicklungen unterdrückt. Logischerweise gab es deshalb genug Menschen, die alles für die Kohärenz taten und andere, die Freiheit um jeden Preis wollten.

Diese „Zutaten“ sorgten für einige Wendungen, die mit Leron im Mittelpunkt viele Ereignisse in Gang setzten. Leron war ein treuer Mann, der vollkommen von der Kohärenz überzeugt war und trotz vieler Geschehnisse an ihr festhielt. Telaris war das Gegenteil von ihm, denn sie war freigeistig und lebensdurstig. Lerons Liebe zur ihr kann ich zeitweise nur als ungesund bezeichnen. Sie machte ihn in meinen Augen blind, was zu weiteren Geschehnissen führte. Aus Spoilergründen kann ich dir nicht mehr verraten. Manipulationen und ein paar Intrigen gehörten dazu.

Nach einigen beeindruckenden und intensiven Szenen stand Leron vor schweren Entscheidungen. Immer wieder kam es zu emotionalen Momenten, die viel von ihm abverlangten. Der Revisor hatte wortwörtlich die Leben aller Bewohner von Ilada in der Hand und war vor Zweifel nicht gefeit. Am Ende musste er handeln, ob er wollte oder nicht. Ich muss gestehen, dass mir bei den letzten Seiten die Tränen in den Augen standen. Ob vor Freude oder Trauer verrate ich dir nicht. Auf jeden Fall war es ein würdiger Abschluss dieser herausragenden Geschichte.

Mein Fazit:
Science-Fiction und eine Liebesgeschichte? Ja, das geht! Ralph Edenhofer bewies es mit diesem Buch und schenkte mir damit ein außergewöhnliches Leseerlebnis. Es gab sehr viele Höhen und Tiefen, Konflikte und Manipulationen. Leron stand vor schweren Entscheidungen und musste sich darüber klar werden, ob die Liebe zu Telaris eine Zukunft hatte. Der Weltenbau war umfangreich und wurde im Verlauf sehr gut vermittelt. Ich sah sowas das Setting als auch den Verlauf der Geschichte in meinen Gedanken vor mir. Das Ende war wunderbar stimmig. Anders hätte ich es nicht haben wollen, trotz der Tränen in meinen Augen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Weckte mein Interesse

Wenn Worte töten
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Die Erzählweise des Autors war anders als ich erwartet hatte, dennoch konnte sie mein Interesse wecken. Nun möchte ich dir im Text schildern, was mir daran gefallen hat.

Meine Meinung zur Geschichte:
»Wenn ...

Die Erzählweise des Autors war anders als ich erwartet hatte, dennoch konnte sie mein Interesse wecken. Nun möchte ich dir im Text schildern, was mir daran gefallen hat.

Meine Meinung zur Geschichte:
»Wenn Worte töten« ist mein erstes Buch des Autors. Bei der Auswahl des Hörbuches war mir nicht bewusst, dass es sich hierbei eigentlich um einen dritten Band einer Reihe handelt. Zum Glück wurde die Geschichte mit einem Meeting zwischen Verlag, Anthony Horowitz und Daniel Hawthorne eingeleitet. Hierbei erfuhr ich die wichtigsten Fakten und konnte auf diese Weise ohne große Vorkenntnisse eintauchen.

Autor Anthony Horowitz benannte einen der Hauptprotagonisten nach sich selbst. Durch die damit verbundene Erzählweise wirkte es, als hätte er selbst die Geschehnisse erlebt. Anthony, genannt Tony, war mir auf Anhieb sympathisch. Es wirkte als Stünde er immer im Schatten des Privatdetektivs Daniel Hawthorne. Letzterer war ein etwas seltsamer Mann und wirkte die meiste Zeit sehr verschlossen. Im Analysieren war er ein richtiges Ass, behielt seine Gedanken jedoch vielfach für sich.

Der Fall selbst gestaltete sich eher ruhig. Das Literaturfestival auf Alderney war klein und doch kamen ein paar interessante Persönlichkeiten dorthin. Die Kinderbuchautorin Anne Cleary, die französische Lyrikerin Maissa Lamar, der Fernsehkoch Marc Bellamy, die blinde Wahrsagerin Elizabeth Lowell mit Ehemann und der Historiker George Alkin. Leider weiß ich nicht, ob ich alle Namen richtig geschrieben habe. Anfangs musste ich stark Acht geben, dass ich niemanden verwechsle. Mit der Zeit wurde es besser, weil ich mehr über die jeweiligen Figuren erfuhr. Charles Le Mesurier, gehörte zu jenen Personen, die ich überhaupt nicht mochte. Der Mann war mir viel zu angehoben, arrogant und gemein. Die Bewohner der Insel waren auch sehr facettenreich.

Die ersten Kapitel plätscherten gemächlich vor sich hin. Langweile hatte ich dennoch keine. Kurioserweise fand ich es aufschlussreich, was Horowitz erlebte und dachte. Er beobachtete kleinere wichtige Dinge und stellte eigene Vermutungen an. Dann geschah der Mord und alles veränderte sich. Horowitz war zum ersten Mal live bei Hawthornes Ermittlungen dabei. Nach und nach fanden die Beiden durch Befragungen mehr heraus. Tatverdächtige wurden gefunden, wovon einer perfekt zu passen schien. Einige Bewohner der Insel hatten offenbar genauso ein Motiv Le Mesurier zu töten, wie Gäste des Festivals.

Im Verlauf konnten Horowitz und Hawthorne von jenem der teilnehmenden Autoren des Festivals Geheimnisse aufdecken. Einen Teil davon fand ich ziemlich überraschend. Gleichzeitig ließen diese Informationen ein paar Sachen anders dastehen. Auf eines war ich selbst gekommen. Das Einzige war mir an der Geschichte nicht so richtig gefallen hat, war die Auflösung am Ende. Täter und Motiv waren gefunden, doch war die Konfrontation für mich seltsam entrückt und weit weg. Ich fühlte mich nicht als Teil davon und konnte nicht alles nachvollziehen. Hawthorne hatte in meiner Wahrnehmung ohne uns weiter ermittelt. Es wurde alles aufgelöst, keine Frage. Dennoch fehlte mir eben etwas.

Meine Meinung zum Sprecher:
Uve Teschner gehört zu den Meistern seines Faches. Er hat eine unverkennbare Stimme, die sehr gut zu Horowitz‘ Persönlichkeit passte. Ich mochte seine Art des Vorlesens und die Klangfarbe seiner Stimme. Durch ihn konnte ich tiefer in das Geschehen eintauchen, als wenn ich das Buch selbst gelesen hätte.

Mein Fazit:
Mein erstes Buch von Anthony Horowitz überraschte mich mit der Erzählweise und konnte mich deshalb für sich begeistern. Die Geschichte wurde auf eine beherrschte und ruhige Art und Weise beschrieben. Langweile gab es nicht – weder bei den teilnehmenden Autoren, noch beim Festival selbst. Der Mord warf sämtliche Pläne über den Haufen. Und das ungleiche Duo war gezwungen sich den Ermittlungen anzunehmen. Horowitz mochte ich dabei besonders, auch Hawthorne gegenüber taute ich auf. Im letzten Drittel war die Geschichte am spannendsten, weil einige unerwartete Geheimnisse aufdeckt wurden. Schließlich wurden der Mörder und das wahre Motiv gefunden. Einzig die Auflösung war nicht so meins, weil ich nicht alles nachvollziehen konnte. Und das obwohl alles aufgelöst wurde.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Gebührt mehr Aufmerksamkeit

Nimand ist perfeckt
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Der Krimi war vielleicht etwas eigenwillig, dennoch konnte mich die Geschichte packen und neugierig machen. Warum er mir gefiel, erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt ...

Der Krimi war vielleicht etwas eigenwillig, dennoch konnte mich die Geschichte packen und neugierig machen. Warum er mir gefiel, erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt die beiden Hauptprotagonisten Joe und Roman. Die Pistole, das Stoffnashorn und die Tarotkarte stehen für bestimmte Elemente aus dem Buch. Meiner Meinung nach ist das Cover ungewöhnlich für das Genre Krimi, dennoch passt es irgendwie. Die Gestaltung hat auf ihre Weise etwas für sich. Hätten mir die Autoren allerdings nicht erzählt, dass es sich um einen Krimi handelt, hätte ich nicht danach gegriffen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich kam auf das Buch, weil ich auf der Leipziger Buchmesse mit den beiden Autoren eine Weile gesprochen habe. Dankeswerterweise überließen sie mir ein Rezensionsexemplar und so tauchte ich vor wenigen Tagen in die Geschichte ein.

Die Schreibstile von Sam Feuerbach und Thariot harmonieren sehr gut miteinander. Leider kann ich mich nicht erinnern, wer was geschrieben hat. Jedenfalls las sich der Text überaus flüssig und ich konnte tief in die Leben der beiden Protagonisten Joe und Roman eintauchen. Schwarzer Humor war ein gewolltes Stilmittel für so manche Szene. Die Geschichte wurde abwechselnd aus deren Sicht erzählt. Beide haben schon einiges auf dem Kerbholz, wenn man das so sagen möchte.

Nach und nach erfuhr ich Details über ihre Leben. Joe war eine enorm impulsive Frau, die leicht explodiert. Anders kann man das gar nicht bezeichnen, dennoch kann sie aber auch sehr liebevoll und fürsorglich sein. Wer ihre Liebe und Treue einmal hat, behält sie für immer, solange man sie nicht hintergeht. Roman war trotz seines gehobenen Hintergrundes halbwegs bodenständig. Dabei schreibe ich absichtlich halbwegs, weil er in einigen Dingen doch von oben herabblickte. Auch sein Verhalten war nicht immer okay. Nach ein bisschen Gewöhnungszeit waren mir beide sympathisch. Schmunzeln musste ich immer, wenn Oma Eni oder Alessio vorkamen. Über die anderen Protagonisten verrate ich dir aus Spoilergründen nichts.

Schon von Anfang an schwang im Hintergrund der Skandal um die Cum-Ex Geschäfte mit. Das Ganze fand im Hintergrund subtil Erwähnung und schien die meiste Zeit keine größere Rolle zu spielen. Erst gegen Ende wurde klar, was das Ganze für eine Bedeutung hat. Vordergründig ging es um die Morde, die Roman aufklären wollte. Abgelenkt wurde er allerdings durch die Begegnung mit Joe. Wie das Schicksal so wollte, trafen sie aus unterschiedlichen Gründen immer wieder aufeinander. Es schien fast wie verhext, dass immer etwas geschah, dass sie entzweite und wieder zusammenbrachte. Bei Joe gab es eine Wendung, die meine Aufmerksamkeit fesselte und meine Neugier steigen ließ.

Im Verlauf spielte dies eine immer größere Bedeutung. Am Anfang der Geschichte dachte ich wirklich, wo ich da nur gelandet war. Doch je weiter sie voranschritt und je mehr Ereignisse in Gang gesetzt wurden, desto mehr nahm sie mich für sich ein. Es gab einige aufregende Wendungen mit unerwartetem Inhalt. Gleichzeitig gab es Schmunzelmomente und Szenen zum Mitfiebern. Für ein bisschen Liebe war auch noch Platz. Gerade das letzte Drittel hatte es dermaßen in sich, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Ich war begeistert vom Storytelling und dem Inhalt.

Vor allem das Mystery-Element hatte es mir angetan. Nach dem Ende hoffe ich sehr, dass die Geschichte irgendwann doch noch von den Autoren fortgesetzt wird. Denn in meinen Augen haben es die Geschichte und die Protagonisten absolut verdient. Außerdem möchte ich die offenen Fäden gerne aufgelöst haben. 😊

Mein Fazit:
Diesem Kriminalroman gebührt definitiv viel mehr Aufmerksamkeit. Ja, er mag eigenwillig sein und am Anfang fragte ich mich, wo ich da gelandet war. Dennoch hat die Geschichte großes Potenzial und weist starke Szenen auf. Joe war sehr explosiv und Roman hatte genauso seine Macken. Doch im Großen und Ganzen steckt viel Cooles in der Story. Obwohl das Privatleben der Beiden eine große Rolle spielte, langweilte ich mich nie. Vielmehr wuchs meine Neugier und Mitfiebern war im letzten Drittel stark möglich. Den Mystery Anteil fand ich besonders gut, weil sich die Geschichte damit um eine aufregende Facette erweitert hat. Durch das Buch goggelte ich den Skandal um die Cum-Ex Geschäfte. Beide Protagonisten konnten mich im Verlauf überzeugen. Ich hoffe, dass die Geschichte eines Tages fortgesetzt wird, die offenen Fäden sollten aufgelöst werden.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Anders gelagert, hat was für sich

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Der zweite Band überraschte mich in weiten Teilen, gleichzeitig waren die Abschnitte sehr eindrücklich. Im Text berichte ich dir mehr von meiner Meinung.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band ...

Der zweite Band überraschte mich in weiten Teilen, gleichzeitig waren die Abschnitte sehr eindrücklich. Im Text berichte ich dir mehr von meiner Meinung.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band setzte die Geschichte nahtlos fort und holte mich damit zurück an die Seite von Alice und Hatcher. Der Schreibstil von Christina Henry ist sehr bildhaft und klar. Alice Gedankenwelt wurde während dem Verlauf umfangreich beschrieben, wodurch sich ihre Persönlichkeit weiter vertiefte.

Das Geschehen war anders und die erste Zeit deutlich ruhiger als zuvor. Gefahren lauerten dennoch an jeder Ecke und mehr als einmal gerieten die Gefährten in gefährliche Situationen. In einem Wald kam es zu einer großen Wendung, die Alice noch mehr zusetzte. Erneut war sie gezwungen um ihr Überleben zu kämpfen.

Immer mehr kristallisierte sich heraus, was für eine grausame Frau die weiße Königin war. Alice wurde vor die Wahl gestellt, wie weit zu gehen sie bereit ist. Auch in diesem Band machte sie eine große Entwicklung durch, was auch vor ihrer Magie keinen Halt machte. Es ist ziemlich schwierig über die Ereignisse zu schreiben, ohne zu spoilern. Es geschah sehr viel an unterschiedlichen Orten. Gleichzeitig musste Alice Geheimnissen auf die Spur kommen und zu ihrer inneren Stärke finden.

Auch im zweiten Band gab es Gewalt, Blut und Tod. Schmerz und Leid waren Teil der Handlung. Dennoch war da Alice, die jene Kraft fand, um gegen die Unterdrückung voranzuschreiten. Natürlich hatte ein Umstand (auch wenn das Wort nicht ganz passt) damit zu tun. Trotzdem machte Alice weiter und weiter. Unerwartete Wendungen, überraschende Details und viele andere Dinge begleiten mein Hörerlebnis.

Die Ereignisse in den letzten Kapiteln nahmen nochmal an Dramatik zu. Die Spannung war immens hoch und die Geschehnisse passierten Schlag auf Schlag. Mehrmals hatte ich schreckliche Angst um Alice und hoffte, dass sie es schaffen würde. Die finalen Ereignisse waren nervenaufreibend und gefühlsintensiv. Nach dem Ende hoffe ich sehr, dass es im dritten Band doch noch eine Zukunft für Alice und Hatcher geben wird.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Nachdem ich die Hörgeschwindigkeit wie immer erhöht hatte, hatte ich durch Birte Schnöink ein aufregendes Hörerlebnis. Mit ihrer Stimme wurde sie für mich zu Alice, weil ihre Betonungen zur Persönlichkeit der Protagonistin passten. Gleichzeitig hat ihre Stimme einen einmaligen Klang.

Mein Fazit:
Im zweiten Band der Trilogie war die Handlung etwas anders gelagert, dennoch war sie spannend und ereignisreich. Alice musste gezwungenermaßen viel dazu lernen und entscheiden, was sie tun wollte. Ihre Magie machte im letzten Drittel den größten Sprung. Große und kleine Wendungen begleiteten die Handlung. Immer mehr kam heraus, wie grausam die weiße Königin war. Mehr kann ich dir über die Geschehnisse nicht verraten. Es passierte auf jeden sehr viel und einiges Schlag auf Schlag. Gewalt, Tod und Schmerz gehörten noch immer dazu. Nach dem Ende hoffe ich, dass Alice und Hatcher im dritten Band eine Chance haben werden. Birte Schnöink wurde durch ihre Art zu lesen zu Alice. Ich musste einzig die Hörgeschwindigkeit ein wenig erhöhen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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