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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2020

Ein guter Auftakt, der aber wie ein Jugendbuch wirkt

Drachenring - Die Chroniken von Mutabor I
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„Das magische Kind“ ist ein guter Auftakt, die Schreibweise ist extrem leicht und locker. Allerdings ist noch Luft nach oben. Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

„Das magische Kind“ ist ein guter Auftakt, die Schreibweise ist extrem leicht und locker. Allerdings ist noch Luft nach oben. Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht und einfach gehalten. Der Drachenring wird in der Geschichte im letzten Drittel erwähnt. Schade finde ich, dass der Autorennamen durch die Schriftart verschwommen wirkt und nicht so gut lesbar ist.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Auftakt dieser Reihe ist dem Autor gut gelungen, wobei mich die extrem einfache Schreib- und Erzählweise irritiert haben. Bei Lesen hatte ich das Gefühl ein Jugendbuch zu lesen und nicht einen Roman für Erwachsene. Auch die Schriftgröße im gedruckten Buch ist ungewöhnlich groß. Lesen ließ sich die Geschichte sehr locker und schnell.

Die ersten 120 Seiten vergingen wie im Flug. Mir gefielen die Ereignisse in Mutabor am besten. In der „Echt-Welt“ war mir das Geschehen ein wenig zu langatmig. Das war vor allem im Mittelteil der Geschichte so. Christians Recherche war mir zu monoton und ausführlich beschrieben. Die Recherche war langatmig und ich musste mich zwingen, nicht quer zu lesen. Erst als aktive Figuren aus Mutabor in Spiel kommen, begann mir die Geschichte erneut zu gefallen. Es kam wieder Spannung auf und ich genoss das Lesen der letzten Kapitel.

Schwer machte es mir lange Zeit der Hauptprotagonist Christian. Es gelang mir nicht wirklich ein Gefühl für ihn zu entwickeln. Zudem verhält er sich nicht wie ein erwachsener Mann mit über 30 Jahren. Anders war dies bei den Wesen aus Mutabor. Diese waren mir recht sympathisch. Ich hätte mir für die Protagonisten und für die Beschreibungen der Umwelt mehr Tiefe gewünscht. Der böse „Gegenpart“ ist dem Autor gut gelungen. Am Anfang hatte ich ein paar Vorstellungsprobleme aufgrund von zu kurzen Beschreibungen.

Das Ende der Geschichte kam etwas plötzlich und passte dennoch gut an diese Stelle. Das Ende ist offen und zeigt, dass noch spannendes folgen wird. Im Buch gibt es mehrere Illustrationen. Einige davon haben mir gut gefallen. Andere fand ich äußerst merkwürdig und seltsam.

Mein Fazit:
Dieses Buch enthält eine gelungene, wenn auch sehr einfach geschriebene Geschichte. Der Stil ist locker und flüssig zu lesen. Von der Erzählweise fühlte es sich an, als würde ich ein Jugendbuch lesen. Genauso verhielt sich der Hauptprotagonist. Im Mittelteil litt die Spannung unter ein paar sehr langatmigen Szenen. Die Erlebnisse in Mutabor haben mir hingegen immer gefallen. Außerdem kam ich mit den Figuren von dort besser klar. Mit ein paar mehr detaillierten Beschreibungen, hätte ich mir die Welt besser vorstellen können.

Lange habe ich überlegt, wie viele Sterne ich vergeben soll. Dabei schwankte ich zwischen 3 und 4, da man 3,5 nicht wählen kann. Schlussendlich habe ich mich entschieden 4 von 5 möglichen Sternen zu vergeben.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Love Crash - Der Traum vom Neubeginn
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Dieses Buch enthält eine wunderschöne Liebesgeschichte, die auch mich absolut begeistert hat. Das hat Seltenheitswert und freut mich deshalb besonders. Wie ich es fand, könnt ihr unten im Text lesen.

Meine ...

Dieses Buch enthält eine wunderschöne Liebesgeschichte, die auch mich absolut begeistert hat. Das hat Seltenheitswert und freut mich deshalb besonders. Wie ich es fand, könnt ihr unten im Text lesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt die Skyline von New York und eine Landschaft jeweils oben und unten. Im unteren Bereich sitzen vermutlich Julie und Luca. Der Titel und der Autorenname sind unscheinbar und sehr klein auf dem Cover zu finden. Mir gefällt die Gesamtgestaltung, weil man darin die Liebe sieht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Normalerweise lese ich höchstens ein bis zwei Liebesgeschichten im Jahr, weil mich das Setting selten überzeugen kann. Bei dieser wundervollen Geschichte war das ganz anders. Andreas Suchanek hat hier eine gefühlvolle und stimmige Liebesgeschichte geschrieben. Dieses Buch gehört zu den wenigen, die mich vollkommen verzaubert haben und emotional stark mitfühlen ließen.

Es sind ein paar Klischees vorhanden. Diese sind wunderbar und schlüssig mit der Geschichte verwoben, sodass sie auf keinen Fall kitschig rüberkommen. Sie ließ sich flüssig lesen und ich flog richtig durch die Seiten. Der Verlauf bringt einige Überraschungen und ist anders als man ahnt. Die Liebe, die mit der Zeit zum Vorschein kommt, ist zum Greifen nah. Ich spürte sie in jeder Zeile und merkte, dass der Autor unglaublich viel Herzblut und Gefühl hineingesteckt hat. Mein Lieblingsprotagonist ist übrigens Cullen. Gefallen hat mir zusätzlich, die starke Freundschaft zwischen Melissa, Cullen und Julie, die selbst durch die schlimmen Kapitel nicht zerstört werden konnte. Die Traurigkeit und die Verschlossenheit von Luca lockert sich und zeigt ganz langsam die Wahrheit. Sowohl Julie als auch Luca müssen endlich zu sich selbst finden.

Beim Lesen konnte ich mich fallen lassen, stand an der Seite von Julie und war glücklich, weil sie niemals aufgab. Naja mit ein wenig Hilfe 😉 . Je näher das Ende kam, umso mehr geriet auch ich ins Schwärmen. Ich unterhielt mich lange und öfter mit meiner besten Freundin über die Protagonisten und ihr Handeln. Meine Highlights waren die Szenen im Bus, im Haus der Eltern von Julie (u.a. Kissenschlacht), die Tigerperlen und eine Szene bei der eine Verwandte von Luca vorkommt. Hierbei bekam ich sogar das berühmte Gänsehautfeeling. Die Szene war wahnsinnig gut!

Hach … und dann kam das Ende. Ich war glücklich und traurig zugleich. Einerseits ist es ein rundes und schönes Ende. Anderseits muss ich die Beiden und ihre Freunde nun verlassen. Ich werde wohl noch lange an Luca und Julie denken, wenn ich eine Fliege sehe. 😉

Mein Fazit:
Die erste reine Liebesgeschichte von Andreas Suchanek hat mich emotional sehr berührt, weil ihn ihr viel Herzblut steckt. Der Autor hat sie gefühlvoll erzählt und eine stimmige Geschichte mit ein paar Klischees geschrieben, die wunderbar verwoben wurde. Langweilig wurde mir beim Lesen nie. Vielmehr begeisterten mich die tiefe Freundschaft, die Liebe und der schöne Verlauf mitsamt der düsteren Rückschlägen. Die Protagonisten entwickeln sich und wagen tatsächlich einen Neubeginn, trotz der schlimmsten Widrigkeiten.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Zu Beginn anders, später spannend

Die Sonnenschwester
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Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist eine Landschaft in ...

Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist eine Landschaft in Kenia zu sehen. Wie immer passt das Motiv zum Thema des Buches. Es hat eine schöne Wirkung auf mich und lässt Vermutungen auf den Inhalt entstehen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der 6. Band der Schwestern beginnt dieses Mal ganz anders als ich bisher gewohnt war. Die ersten 350 Seiten waren sehr langatmig und zäh zu lesen. Ich erlebte wie die Protagonistin Elektra ihr Leben im Drogen- und Alkoholsumpf als berühmtes Model verbringt. Die Beschreibungen ihres Lebenswandels waren mir zu ausführlich. Mehrmals war ich kurz davor das Buch abzubrechen. Nach circa 350 Seiten wandelte sich dies abrupt und ich war froh, dass ich weitergelesen habe.

Endlich wurde es wieder spannender und ich begann das Lesen zu genießen. Im Nachhinein ist auch verständlich warum dieser zähe Anfang notwendig war, weil ich als Leser die Wandlung von Elektra nun besser nachvollziehen konnte. Was dann geschieht ist bewegend, romantisch, abenteuerlich und zugleich interessant. Die Autorin hat ein paar historische Details mit ihrer Geschichte verwoben und daraus hat eine beeindruckende Tiefe kreiert.

Fasziniert hat mich vom Anfang bis zum Ende am aller meisten die Entwicklung von Elektra. Was ihr geschieht, ist im echten Leben genauso möglich. Der Rassenkonflikt begleitet sie durch die gesamte Geschichte und nimmt einen großen Teil des Geschehens ein. Sowohl die Veränderungen in ihrer Seele als auch in ihrem Handeln zeigen von einer inneren Größe, die ich ihr nicht zugetraut hätte. Die Geschichte spielt in New York und Kenia.

Die letzten 200 Seiten verflogen in kürzester Zeit. Ich beobachte mit Verwunderung den Werdegang der jungen Frau. Das Ende des Buches zeigt, dass sich das Kämpfen lohnt. Durchhaltevermögen und der Kampfeswille können eine immense Stärke in einer Person hervorbringen. Niemand hätte wohl am Anfang geahnt, worauf das Geschehen hinausläuft. Ich selbst auch nicht. Es gab überraschende kleine Elemente, die alles veränderten und eine unglaubliche Detailverliebtheit offenbarten. Das Ende und der Verlauf waren sehr bewegend für mich.

Mein Fazit:
Der Anfang des Buches war zwar etwas langatmig, trotzdem kann ich es jedem Leser empfehlen, der die Schwestern gelesen hat und Bücher in diese Richtung mag. Lucinda Rileys Stil ist in dem Buch anders, doch dann erstrahlt ihr Stil in früherem Glanz und eine unglaubliche Tiefe entsteht. Die Thematik dieses Buch ist sehr düster und realistisch. Bewegende Momente, kraftvolle Wendungen und große Veränderungen gehören dazu. Der Autorin gelang der Balanceakt zwischen dem Rassenkonflikt, der Gegenwart und der Vergangenheit. Schmerz, Liebe, Vertrauen und Kraft können alles verändern.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Ein cooles Abenteuer mit einer liebevollen Geschichte

Flüsterwald - Das Abenteuer beginnt (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 1)
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Im Flüsterwald geschieht ein wunderschönes Abenteuer mit einer liebevoll geschriebenen und kindgerechten Geschichte. Wie sie mir gefallen hat, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum ...

Im Flüsterwald geschieht ein wunderschönes Abenteuer mit einer liebevoll geschriebenen und kindgerechten Geschichte. Wie sie mir gefallen hat, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Timo Grubing hat sowohl die Bilder im Inneren als auch das Cover gezeichnet. Seine Zeichnungen sind liebevoll und detailliert. Ich bin absolut begeistert. Er hat es meisterhaft verstanden, den Beschreibungen von Andreas Suchanek Form zu geben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Andreas Suchanek neues und ersten Kinderbuch ist so zauberhaft schön geschrieben, dass ich die ganze Zeit schwärmen könnte. Der Stil des Autors vereint sich wunderbar mit seiner Idee. Er hat sie liebevoll und klar ausgearbeitet.

Ich habe mich beim Lesen wunderbar unterhalten gefühlt und konnte mich in die Welt hineindenken. Das Abenteuer von Lukas beginnt ruhig mit einem Umzug in ein neues Haus an einem neuen Ort. Er lebt sich ganz gut ein und wird eines nachts von einem Geräusch geweckt. Schnell nimmt das Geschehen seinen Lauf und er landet in einem Abenteuer, dass er sich so niemals erträumen hatte können.

Der Flüsterwald hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Am liebsten würde ich ihn selbst auf eigene Faust erkunden. An der Seite von Lukas erlebte ich gemeinsam mit seinen neuen Freunden Unglaubliches. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was sich in einem magischen Wald so alles verbergen kann! Hach, ich bin ganz verliebt in diese Welt…

Die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten harmonieren gut miteinander. Immer wieder musste ich herzhaft lachen und schmunzeln. Die Ideen dazu sind süß und gleichzeitig genial. Ich bin mir sicher, dass Kinder ganz viel Spaß beim Lesen haben werden. Natürlich gibt es wie in jedem Abenteuer auch gefährlich Momente. Diese wurden mit Zusammenhalt und Klugheit gemeistert. Andreas Suchanek hat darauf geachtet, dass er das Geschehen intensiv beschreibt und dabei niemals zu viel geschrieben. Lukas lernt während seinen Erlebnissen, dass es wichtig ist auf andere zu achten. Er entdeckt seinen eigenen Mut und wie Freundschaft verbinden kann.

Das Ende des Buches kam leider viel zu schnell. Der Epilog verspricht auf jeden Fall eine spannende Fortsetzung. Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange bis dahin.

Mein Fazit:
Das neue und erste Kinderbuch von Andreas Suchanek ist liebvolle geschrieben und erzählt das spannungsgeladene, sowie kindgerechte Abenteuer von Lukas im Flüsterwald. Die Ideen und die Erzählweise haben mich begeistert. Lukas entdeckt einen neuen wundervollen Ort mit magischen Wesen und lernt wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Ein bewegendes Abenteuer um den sagenumwobenen König Midas

Geheimakte / Geheimakte Midas
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In diesem Buch steckt so viel Spannung eine derart fesselnde Geschichte, dass ich es innerhalb eines Tages gelesen habe. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch dieses ...

In diesem Buch steckt so viel Spannung eine derart fesselnde Geschichte, dass ich es innerhalb eines Tages gelesen habe. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch dieses Cover ist ein klassisches „Geheimakte“ Cover. Die Motive sind auf Midas angepasst. Mir gefällt der Stil richtig gut, weil die Gestaltung immer stimmig ist.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das neue Abenteuer von Max Falkenburg hat mich wieder so stark gefesselt, dass ich es innerhalb eines einzigen Tages gelesen habe. (Zum Glück hatte ich Urlaub.) André Milewski ist es erneut gelungen, mich mit seinem fesselnden Schreibstil an die Seite von Max Falkenburg zu führen.

Ich war gedanklich so tief im Geschehen, dass ich kaum auftauchen wollte. Allein schon der Prolog sorgte bei mir für Gänsehaut. Danach geht es noch ruhig und mit einer Überraschung weiter. Einerseits tat mir Max leid, andererseits fand ich das sehr schön. Kurz darauf ändert sich das Geschehen rasant und für Max wird es gefährlich. Gleichzeitig stiegt die Spannung massiv an. Meine Aufmerksamkeit fokussierte sich komplett auf Max. Ich war froh, dass seine Freunde und der Professor sofort merkten, dass etwas nicht stimmt.

In gewohnter „Milewski-Manier“ startete ich nun in das eigentliche Abenteuer. Gegner treten auf den Plan, Informationen werde aufgedeckt, die richtigen Hinweise wurden erkannt und ein Puzzleteil nach dem anderen fand seinen Platz, um König Midas zu finden. Gebannt hingen meine Augen an den Zeilen und verfolgten das Geschehen. Bei so mancher Nebenfigur musste ich schmunzeln. Eine junge Frau mochte ich am liebsten. Die Orte, die ich dieses Mal wieder sah, haben mich fasziniert. Beim Lesen bekam ich den Drang, mir diese einmal selbst anschauen zu wollen. Das goldene Vlies ist wunderbar mit dem Geschehen verwoben.

Mehrmals bangte ich um die Protagonisten und fieberte ununterbrochen mit. Je näher das Ende kam, umso angespannter wurde ich. Schlussendlich war ich vollkommen überrascht, wie sich das Ganze aufgelöst hat. Kurze Zeit hatte ich schreckliche Angst um eine liebgewonnene Person. Was da passierte müsst ihr selbst lesen. Ich bin mir jedoch sicher, dass ihr genauso gefesselt sein werdet wie ich. Die Auflösung war magisch-schön, obwohl sie von einem traurigen Ereignis begleitet wurde. Erwartet hätte ich das Ganze niemals. Dem Autor ist das richtig gut gelungen.

Nach der Geschichte schreibt der Autor was Wahrheit und was ausgedachte Fiction von ihm ist. Das ist sehr informativ und ich empfehle es zu lesen.

Mein Fazit:
Das neue Abenteuer um den sagenumwobenen König Midas und seinem goldenen Vlies überbot sich selbst mit Spannung. Ich fieberte ununterbrochen mit und genoss das Lesen. Durch André Milewskis fesselnden Schreibstil habe ich das Buch an einem einzigen Tag gelesen. Max deckte rätselhafte Hinweise auf und konnte sie gemeinsam mit seinen Freunden richtig deuten. Wohin sie dabei kamen und auf wen sie dabei trafen, fand ich höchst spannend. „Geheimakte Midas“ hat mich komplett begeistert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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