Valerie Köhler, die Schwester der seit 2 Jahren verschwundenen Marlies, bekommt eine Nachricht das ihre Schwester lebt und wo sie sie treffen kann. Da ihr die Polizei nicht mehr helfen will versucht Valerie auf eigene Faust ihre verschwundene Schwester zu finden und verschwindet ebenfalls.
Die Kriminalkommissare Florian Kessler, Martin Saathoft, sowie die Rechtsmedizinerinnen Julia Schwarz und Lenja Nielsen ermitteln in diesem Fall. Im Laufe der Ermittlungen stellen sie fest, dass es sich hier um einen Serientäter handeln muss. Es wird mörderisch spannend bis zum unerwarteten Showdown.

Catherine Shepherds schafft es doch tatsächlich durch ihren Schreibstil, dass man so an das Buch gefesselt wird, dass man es nicht wieder aus der Hand legen kann. Hier ist die Bezeichnung Thriller wirklich richtig angebracht. Atemlose Spannung, Psychoterror und Gänsehaut pur sind genau die Begriffe die bei diesem Buch genannt werden müssen. Absolut nichts für schwache Nerven!
Es gibt nicht viele Autorinnen die mich so begeistern können. Ich kann dieses Buch nur uneingeschränkt weiterempfehlen

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die ehemalige LKA-Ermittlerin Carla Altmann kehrt nach gesundheitlichen Problemen aus Hannover zurück in ihre Heimatstadt Altenau. Sie will dort etwas kürzertreten und mit ihrem Sohn Niklas ein geruhsames Leben in ihrer Heimatstadt verbringen. Carla übernimmt die Leitung der kleinen Polizeistation vor Ort, wo es eher ruhig zu geht. Hin und wieder passieren mal kleinere Vergehen, aber vielmehr ist in diesem beschaulichen Urlaubsgort auch nicht los. Dann passiert plötzlich ein Doppelmord. Der dafür zuständige Oberkommissar Meyerding aus Goslar legt sich gleich mit Carla an und wirkt bei der Aufklärung des Mordes alles andere als kompetent. Carla kann es nicht lassen und versucht mit Tom, ihrem ewig hungrigen und noch jungen Kollegen, auf eigene Faust zu ermitteln. Dazu gesellt sich auch noch der längst pensionierte und ewig Essen anschleppende Ex-Leiter der Polizeistation, Gustav Oberhofer. Die Ermittlungen führen in die dunkle und auch teilweise grausame Vergangenheit des Harzes sowie zu lange gehüteten Familiengeheimnissen.

Der Krimi ist sehr spannend geschrieben und gibt auch etwas von der Geschichte des Harzes preis. Eine sehr gelungene Verknüpfung mit hohem Spannungspotential. Die dargestellten Personen wirken sehr realistisch und es gibt sowohl sehr sympathische als auch unsympathische Charaktere. Die Beschreibung der Umgebung ist sehr anschaulich und wer noch nie im Harz war, möchte spätestens jetzt einen Abstecher dahin machen.

Mir hat dieser Krimi von Silke Mahrt sehr gut gefallen und ich würde mich über einen weiteren Fall mit Carla, Tom und Gustav sehr freuen. Von mir also eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Im neuen Fall von Carla Stach geht es diesmal um eine angebliche Hellseherin, Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker. Wie das alles zusammenhängt, liest es selbst. Nur so viel, es wird wieder mega spannend. Viele Kapitel enden mit einem Cliffhanger bis es am Schluss zu einem unerwarteten Showdown kommt.

Dieses ist bereits der 3 Krimi mit der Kriminalhauptkommissarin Carla Stach, er kann aber durchaus als eigenständiges Buch gelesen werden. Ich habe die beiden Vorgängerbände gelesen und muss sagen die Krimis sind alle Klasse. Diesen Krimi kann man schon fast als Thriller bezeichnen, denn er ist so spannend das ich ihn kaum aus der Hand legen wollte. Der Autor, Richard Brandes, schafft es einfach immer wieder die Spannung jederzeit so hoch zu halten, dass seine Leser bis zum Schluss an das Buch gefesselt werden. Hier stimmt wirklich alles. Die Personen werden sehr realistisch beschrieben, auch haben mir die detaillierten Beschreibungen der Orte sehr gut gefallen. So kann man sich alles gut vorstellen und möchte die Gegend eventuell sogar selbst besuchen.
Ich kann die Bücher von Richard Brandes nur weiter empfehlen und warte schon gespannt auf den nächsten Fall von Carla Stach und ihren Kollegen aus dem schönen Brandenburg.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Diese ist bereits das zweite Buch über die Katze Lapislazuli und Kater Anton (auch Mr. Wichtig genannt). Die Geschichten sind in sich abgeschlossen, es lohnt sich aber auf alle Fälle auch den ersten Band zu lesen, einfach weil er gut ist.

Anton wohnt mittlerweile zusammen mit großen Liebe Lapislazuli bei Frau Simon. Hin und wieder geht Anton zu seinem Freund Jacomo, der eine Pizzeria betreibt und ihm manchmal ein Stück der leckeren Thunfischpizza gibt. Bei einem seiner Besuche bekommt Anton mit, dass sein Freund, sowie auch andere Pizzabäcker entführt worden sind. Anton will diesen Fall unbedingt lösen und bekommt dabei Hilfe von Lapislazuli, Frau Simon und ihrer Freundin, der Polizistin Frau Müller. Natürlich helfen auch die anderen Katzen aus der Umgebung mit. Nein, eigentlich nicht alle, Katze Pam spielt mit den anderen Katzen ein falsches Spiel! Was will sie damit erreichen? Und was ist mit Don Cannelloni, dem Kater aus der Italo-Gang? Es wird spannend und atemberaubend!

Die Autorin, Marita Kürschner hat wieder einmal einen spannenden Katzenkrimi geschrieben. Ich war schon nach den ersten Sätzen wieder in der Geschichte drin und habe auch so manches Mal schmunzeln müssen. Die Art wie die Katzen sich verständigen ist einfach klasse. Manchmal wünschte ich mir auch so mit meinen beiden Fellnasen kommunizieren zu können.
Das schöne Cover wurde wieder von der Tochter der Autorin, Felizitas Montforts, erstellt und hat einen hohen Wiedererkennungswert und im Innenteil sind wieder Tatzenabdrücke zu sehen.

Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer die Lapislazuli & Mr Wichtig erleben werden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses ist bereits der dritte Band der Strafverteidiger Anton Pirlo und seiner Rechtsanwältin Sophie Mahler. Man muss die Vorgängerbände nicht unbedingt gelesen haben um die Geschichte zu verstehen, es ist aber auch nicht verkehrt.

Eins sollte man aber von vornherein wissen. Ingo Bott hat seinen ganz eigenen Stil ein Buch zu schreiben. Hier gibt es keine Polizei die ermittelt, sondern nur den etwas durchgeknallten Strafverteidiger Dr. Anton Pirlo, seine um ihn besorgte Rechtsanwältin Sophie Mahler, die Beklagten und die Beschäftigten des Gerichts.

Dieses Mal beschäftigt Pirlo sich mit dem Thema Corona und wie sich Politiker und Geschäftsleute damit eine goldene Nase verdienen wollen. Ein Start-Up-Unternehmen, von dem man nicht weiß, ob es wirklich existiert und deren angeblichen bzw. falschen Machenschaften um staatliche Hilfen zu ergattern.

Pirlo muss dieses Mal einem alten Bekannten aus der Patsche helfen. Emre Ben Hamid wird vorgeworfen ein Corona-Testzentrum angezündet zu haben, er beteuert aber seine Unschuld. Pirlo und Sophie sollen ihn verteidigen. Da Pirlo und Emre eine gemeinsame Vergangenheit haben übernehmen Sie den Fall. Mehr möchte ich hier nicht verraten, aber es lohnt sich auf alle Fälle dieses Buch zu lesen, wenn man Gerichtsromane mag.

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Leser wird mitgenommen in Welt der Gerichtsbarkeit mit all ihren verschiedenen Charakteren vom Rechtsanwalt über den Staatsanwalt bis hin zur Richterin. Besonders hervorheben möchte ich noch die Erklärungen am Ende des Buches, wo ein Glossar die wichtigsten Begriffe erklärt. Ich bin schon gespannt ob es noch einen vierten Band geben wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere