Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus – und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...
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Im dritten Fall lässt Richard Brandes seine Kriminalkommissarin Carla Stach in einem Fall ermitteln, bei dem sie sich mit Wahrsagerei, Hellseherei und dem zweiten Gesicht auseinandersetzen muss. Selbst ...
Im dritten Fall lässt Richard Brandes seine Kriminalkommissarin Carla Stach in einem Fall ermitteln, bei dem sie sich mit Wahrsagerei, Hellseherei und dem zweiten Gesicht auseinandersetzen muss. Selbst kann Carla nichts mit dieser Art von Vorhersagen anfangen, sie ist eher der bodenständige Ermittlertyp. Und so fällt es ihr auch schwer den Aussagen einer Hellseherin Glauben zu schenken, die einen Mord vorhergesehen haben will. Doch dann ist tatsächlich eine Frau verschwunden und Carla muss sich unwillkürlich fragen wie real ist die Aussage der Hellseherin und beginnt mit den Ermittlungen. In einem zweiten, parallel verlaufenden Erzählstrang begleitet man Maik, Carlas Kollegen, der in eine Gruppe Verschwörungstheoretiker eingeschleust wurde, um ihnen ihre miesen Machenschaften nachzuweisen und sie zu Fall zu bringen.
Es ist also erneut einiges im Gange in der schönen Uckermark. Neben der wieder sehr ausgefeilten Krimihandlung und der überzeugenden Weiterentwicklung seiner Hauptprotagonisten vergisst der Autor auch diesmal nicht durch seine detaillieren Beschreibungen die Uckermark als Teil der Story mit einzubeziehen. Die Spannung wird durch kurzgehaltene Kapitel und stete Perspektivwechsel auf einem guten Level gehalten, und erfährt zum Ende hin sogar noch eine Steigerung. Das Wer, Warum und Wie wird dank eines starken Ermittlerteams souverän, nachvollziehbar und überraschend aufgeklärt.
Fazit: Auch dieser dritte Band aus der Uckermark hat mich wieder total überzeugt und mir spannende Lesestunden bereitet. Ich kann diesen Krimi absolut weiterempfehlen und vergebe hier gern volle 5 Sterne.
Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord ...
Klappentext / Inhalt:
Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus – und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...
Cover:
Das Cover wirkt geheimnisvoll und stimmungsvoll. Dunkle Schatten eines Waldes mit verzerrt schimmernden Bäumen und einer Gruppe Vögel die diese passiert.
Meinung:
Der dritte Fall für Carla Stach. Für mich erst der zweite, aber man kann diese Bücher auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind.
Gibt es übernatürliche Phänomene, wie Hellsehen bzw. hellseherische Fähigkeiten oder sind dies nur Zufälle? Carla ist skeptisch, wird jedoch mit einem solch ungewöhnlichen Fall konfrontiert.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Hinweisen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich locker und flüssig lesen. Schnell kommt man in die Handlungen hinein und wird von diesen gefesselt. Ein wahres Meisterstück an Adrenalinschüben und eine Achterbahnfahrt an Wendungen und Pulsbeschleunigungen. Spannung wird schnell aufgebaut und hochgehalten. Viele Wendungen machen es extrem spannend, aber auch schwer sich auf etwas festzulegen.
Die einzelnen Handlungsstränge scheinen anfangs nicht viel gemein zu haben, jedoch fügt sich am Ende alles passend und gut zusammen.
Die Charaktere sind toll gewählt und auch die Entwicklungen im Verlauf passen gut. Jeder steht für sich und hat seine ganz eigene Persönlichkeit. So wird hier ein breites Spektrum an Figuren geboten, welche viel Facettenreichtum ausweisen.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Da diese teils sehr kurz sind und nur wenige Seiten umfassen, lassen sie sich schnell und kurzweilig lesen.
Auch die Visionen bzw. Hellseherischen Parts wurden sehr gut mit eingefügt. Mich hat dies fasziniert und ich fand es sehr interessant.
Der Fall hat begeistert, war atemberaubend und spannend bis zum Schluss. Sehr gelungen und toll umgesetzt. Gern empfehle ich dieses Buch weiter.
Fazit:
Begeisternd, atemberaubend und spannend bis zum Schluss.
Inhalt:
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert ihren 60. Geburtstag im Restaurant Seeblick. Dabei kommt sie ins Gespräch mit Wirtin Maria Kaiser. Diese ist für ihre hellseherischen Fähigkeiten bekannt, ...
Inhalt:
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert ihren 60. Geburtstag im Restaurant Seeblick. Dabei kommt sie ins Gespräch mit Wirtin Maria Kaiser. Diese ist für ihre hellseherischen Fähigkeiten bekannt, denen Carla skeptisch gegenüber steht. Maria erzählt von einem Klartraum, in dem sie einen Mord beobachtet hat. Auch das Opfer kann sie ziemlich genau beschreiben. Nur wann die Tat geschehen soll, weiß Maria nicht. Während Carla noch darüber nachdenkt, was sie davon halten soll, wird eine Frau als vermisst gemeldet, die genau auf die Beschreibung passt.......
Leseeindruck:
"Nebel über der Uckermark" ist der 3. Band mit Kriminalhauptkommissarin Carla Stach. Bereits der Prolog ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Danach geht es spannend weiter. Den Krimi aus der Hand zu legen, war für mich kaum möglich. Prägnante Sätze und kleinere Cliffhanger haben dazu wesentlich beigetragen. Ich mag den Schreibstil von Richard Brandes. Der Spanungsbogen wird konstant hochgehalten. Das Setting mit dem Nebel hat richtig gut zur Grundidee gepasst. Denn es geht teilweise spirituell zu. Dabei war ich, wie Carla Stach, hin und hergerissen. Kann Maria nun hellsehen oder nicht? Hier hat der Autor regelrecht mit mir gespielt. Immer wieder kamen unerwartete Wendungen. Gleichzeitig gibt es noch einen weiteren Erzählstrang, in dem ein verdeckter Ermittler im Milieu der Verschwörungstheoretiker und Rechtsradikalen ermittelt. Hier ging es mir ähnlich wie bei Marias Gabe. Ist der Polizist nun aufgeflogen oder nicht? Immer wieder musste ich die Luft anhalten und meine Geduld wurde strapaziert. Zudem stellte sich mir die Frage: wie hängt das jetzt alles zusammen? Das Ende kam total unerwartet daher und hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht. So muss ein Krimi sein.
Fazit:
"Nebel über der Uckermark" ist spannend von Anfang an. Dabei wird, wie es sich für einen Regionalkrimi gehört, der Lokalkolorit auch nicht vergessen. Ich bin kein Fan von Krimis, in denen es spirituell zugeht. So wie Richard Brandes das Thema umgesetzt hat, hatte jedoch auch ich nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. Mir hat es richtig gut gefallen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Es ist bereits der 3. Fall für Kriminalhauptkommissarin Carla Stach,für mich war es der erste der Reihe.Das ich die Vorgänger nicht gelesen habe machte nichts.Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert ...
Es ist bereits der 3. Fall für Kriminalhauptkommissarin Carla Stach,für mich war es der erste der Reihe.Das ich die Vorgänger nicht gelesen habe machte nichts.Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert ihren 60. Geburtstag im Gasthof „Seeblick“,der Maria Kaiser und ihrem Mann Milan Babic gehört.Fast am Ende des ausgelassenen Abends bittet Maria Carla zu einem Gespräch-sie erzählt ihr, dass sie hellseherisch veranlagt ist.Sie erzählt Carla das sie von einer jungen Frau geträumt hat, die im Wald erschossen wurde.Am nächsten Tag wird Jeta Seferi vermisst gemeldet, deren Aussehen mit dem der von Maria beschriebenen Frau übereinstimmt.Am Morgen nach der Feier wird sie zu einem Haus gerufen, in dem ein Mann und seine Frau hingerichtet wurden.Hier dautet alles auf Täter aus rechtsextremen Kreisen hin.Auch Maik Carlas Kollege halten Ermittlungen auf Trab,unter falscher Identität ist er einer gefährliche Gruppe der Verschwörungstheoretiker beigetreten. Als verdeckter Ermittler versucht er die geplanten Verbrechen und die führenden Köpfe einer rechtsextremen Gruppierung aufzudecken….
Der Autor Richard brandes hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm er mich in den Krimi mit der sehr spannend war-sehr gerne 5 Sterne und noch mehr davon.
„Nebel über der Uckermark“ von Richard Brandes ist ein extrem spannender Kriminalroman, ein richtiger Pageturner, und er entführt in einen Landstrich, der wohl nicht vielen vertraut ist.
Klappentext:
Kriminalhauptkommissarin ...
„Nebel über der Uckermark“ von Richard Brandes ist ein extrem spannender Kriminalroman, ein richtiger Pageturner, und er entführt in einen Landstrich, der wohl nicht vielen vertraut ist.
Klappentext:
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus – und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...
Das Cover passt ausgezeichnet zum Titel und unterstreicht die Stimmung, das Unheimliche, das Nebulöse, einerseits im einsamen, unendlich scheinenden Wald, andererseits symbolisch auch im Hinblick auf das Diffuse von seherischen Fähigkeiten. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz gehalten, ohne Orts- und Zeitangaben. Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt in der Gegenwart.
Dies ist bereits der dritte Band der Reihe mit Kriminalhauptkommissarin Carla Stach und ihrem Team. Ich kannte bereits den Vorgängerband, mir waren somit die Protagonisten und ihre Beziehungen zueinander vertraut. Dennoch denke ich, dass auch Neueinsteiger nicht nur problemlos in den für sich stehenden Fall hineinkommen, sondern auch den relevanten Personenkreis rasch überblicken.
Nach dem Prolog, der schon einen Hauch von Übersinnlichem vermittelt, ist man bereits mitten in Szenerien, die Gänsehautfeeling erzeugen: da irrt eine Frau ziellos durch den Wald und ein Ehepaar wird brutal ermordet; wie sich herausstellt, sind sie weitere Opfer eines Serienmörders. In der Folge entwickeln sich zwei Handlungsstränge. Einerseits ermittelt Carlas Kollege Maik undercover in einer rechtsradikalen Klimawandelverschwörungs-Gruppe, da man in diesem Kreis den Serienmörder vermutet, andererseits beginnen Carla und ihre Kollegin Julia aufgrund eines Hinweises einer Hellseherin, in einem Vermisstenfall zu recherchieren. Durch die stetigen Perspektiven- bzw. Ortswechsel, etliche brenzlige Situationen, in die die Protagonisten geraten, die Kürze der Kapitel, die noch dazu meist mit einem Cliffhanger enden, wird das Spannungsniveau derart hoch gehalten, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen möchte. Zudem erlebt an ein wahres Wechselbad der Gefühle: man bangt um den in die Verbrecherbande eingeschleusten Polizisten, ängstigt sich mit dem flüchtenden Opfer vor dem Killer und hofft doch, dass es überlebt. Zudem macht man sich Gedanken, inwieweit diese hellseherischen Vorhersagen stimmen oder reine Erfindung sind, natürlich auch, wie die beiden Fälle zusammenhängen. Es mangelt weder an Verdächtigen noch an in die Irre führenden Spuren. Man tappt bis zuletzt in Dunkeln, wer der geheimnisvolle Mörder ist. Letztlich fügen sich, was die Morde anbelangt, alle Fäden schlüssig zusammen. Was die Hellseherin nun tatsächlich „vorhergesehen“ bzw. „gespürt“ hatte und wo sie Informationen hatte und geschwindelt hat, blieb teilweise vage.
Sehr ausgewogen ist mit den Ereignissen rund um die Kriminalfälle auch das Privatleben des Ermittlerteams eingearbeitet. Die primär sympathischen Protagonisten werden sehr anschaulich, sehr lebendig charakterisiert, zeigen Gefühle, Stärken und Schwächen, auch Ängste. Sie wirken realistisch, wie z.B. Carla, etwas übergewichtig und dem Pensionsalter nicht mehr so fern, die manchmal an ihre körperlichen Grenzen stößt, ihre mangelnde Fitness spürt. Die farbige Julia wird immer wieder mit Diskriminierung und Vorurteilen konfrontiert, meistert diese Aversionen in der Regel sehr professionell und cool. Auf Esoterik und Übersinnlichem reagieren die einen mit mehr, die anderen mit weniger Skepsis. Maik ist charakterlich nicht optimal für den Undercover-Einsatz geeignet, er verfügt nicht über die nötige psychische Stärke. Auch Nebenfiguren sind gut vorstellbar beschrieben, entsprechen positiverweise auch nicht immer Klischees. So ist einer der Kriminellen mit sympathischen Zügen behaftet, ein im Herzen Guter, schwach, leicht manipulierbar und beeinflussbar, der in schlechte Gesellschaft geriet. Sehr liebenswert sind auch die Tiere, der Dackel Bruno und die Katze Glöckchen, deren tagelanges Verschwinden auch den Leser beunruhigt.
Mich beeindruckte die Vielschichtigkeit des Romans. Ein packender Plot, fundierte psychologische Kenntnisse, die Thematik Hellsehen, wobei die Widersprüchlichkeit zwischen rein wissenschaftlicher Sichtweise und dem Vorhandensein von Esoterik gut herausgearbeitet ist. Auch das Thema der Verschwörungstheorien, hier im Zusammenhang mit dem Klimawandel, verbunden mit Rechtsbürgern wird gestreift. Last but not least wird auch Rassismus angesprochen.
„Nebel über der Uckermark“ - diesen Krimi empfehle ich wärmstens, und nicht nur diesen Band, sondern die gesamte Reihe.