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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2020

Hätte man mehr draus machen können

Die Schlange
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Dieser Kriminalroman erzählt in Hamburg. Es geht um Mietmobbing, Luxussanierung und Wohnungsnot. Die Journalistin Susanne hat selber mächtig Probleme (Folgen aus ihre vorherigen Ermittlung: der erste Band ...

Dieser Kriminalroman erzählt in Hamburg. Es geht um Mietmobbing, Luxussanierung und Wohnungsnot. Die Journalistin Susanne hat selber mächtig Probleme (Folgen aus ihre vorherigen Ermittlung: der erste Band aus dieser Reihe). Sie leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung, worunter sie hin und wieder immer noch leiden muss. Daneben ist auch ihre familiäre und finanzielle Situation nicht gerade einfach. Sie erhält ein sehr lukratives aber auch zweifelhaftes Angebot von einer mächtigen Immobilienfirma in Hamburg, das sie nach erstem Zögern dann doch annimmt. Sie soll dort Under-Cover recherchieren.
Die Buchbeschreibung hat sich so vielversprechend gelesen. Leider konnte dieser Kriminalroman dann doch nicht das halten, was ich mir davon versprochen hatte.
Zu Anfang des Buches haben wir viel aus der Sichtweise von Susanne gelesen, das fand ich mit der Zeit zu einseitig und damit hat es mir auch die Spannung genommen. Mit Susanne als Protagonistin konnte ich auch nicht so richtig warm werden.
Obwohl dieser Kriminalroman mit einem so brisanten und guten Thema daher kommt, finde ich die Umsetzung eher mittelmäßig bis schwach - schade.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Hat mir sehr gut gefallen

Lessons from a One-Night-Stand
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Buchbeschreibung, Cover und Buchbeschreibung lassen leichte Kost erwarten. Dieses Buch ist in der Tat etwas für unbeschwerte Lesestunden, aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen.
Holly ist in Florida ...

Buchbeschreibung, Cover und Buchbeschreibung lassen leichte Kost erwarten. Dieses Buch ist in der Tat etwas für unbeschwerte Lesestunden, aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen.
Holly ist in Florida aufgewachsen und vermisst ihren Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Im fernen Alaska macht sie sich auf die Suche nach ihm. Sie übernimmt vertretungsweise die Stelle einer Schulrektorin in der Region, wo auch ihr Vater wohnt. Drei Monate möchte sie sich die Zeit nehmen, um die Situation um ihren Vater zu klären.
Kaum ist sie dort angekommen, entgeht dem stadtbekannten Klatsch-Blog nicht, dass sie mit dem Highschool-Coach Austin in dessen Jeep vergnügt. Zu dem Zeitpunkt ist ihr allerdings in keinster Weise bewusst, dass Austin ein Coach an ihrer Schule ist.
Wie die beiden dort im Rahmen der Vorstellung von Holly als neue Rektorin aufeinander treffen, ist einfach herrlich.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Hat mich nicht überzeugt

Die Herren der Zeit
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Nach "Die Stille des Todes" ist nun dieses das zweite Buch, das ich aus der Trilogie gelesen haben, es hat mich leider nicht so begeistert wie der erste Teil. Ich glaube nicht, dass es daran gelegen hat, ...

Nach "Die Stille des Todes" ist nun dieses das zweite Buch, das ich aus der Trilogie gelesen haben, es hat mich leider nicht so begeistert wie der erste Teil. Ich glaube nicht, dass es daran gelegen hat, dass ich den zweiten Teil nicht kenne. Den Gedanken, Morde aus dem 12. Jahrhundert hier mit einfließen zu lassen, finde ich grundsätzlich sehr gut. Allerdings war mir das alles insgesamt zuviel, zu viele Personen, Namen die ich mir schlecht merken kann und zu viele Ereignisse. Ein Eintauchen in diesen Kriminalroman ist mir leider nicht gelungen.

Diese Krimi-Trilogie erzählt in Vitoria im Baskenland. In diesem Fall geht es um eine Lesung aus dem Buch "Die Herren der Zeit" und um den Autor, der im Verborgenen bleibt. Die Lesung endet, als ein Leiche eines Mannes entdeckt wird. Inspektor Uni López de Ayala - genannt Kraken und sein Team nehmen die Ermittlungen auf.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Großartiger Auftakt einer Trilogie

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Ich bin inzwischen ein großer Fan von den Büchern von Corina Bomann. Ich hatte mich schon sehr auf den Auftakt dieser neuen Trilogie gefreut und wurde in kleinster Weise enttäuscht. Das Beste: ich brauche ...

Ich bin inzwischen ein großer Fan von den Büchern von Corina Bomann. Ich hatte mich schon sehr auf den Auftakt dieser neuen Trilogie gefreut und wurde in kleinster Weise enttäuscht. Das Beste: ich brauche gar nicht mehr allzu lange warten um zu lesen, wie es mit Sophia weitergeht!

Corina Bomann entführt uns zunächst in das Berlin von 1926. Sophia als einzige Tochter eines Drogeristen wächst behütet auf. Ihr Wunsch ist es, später die Drogerie ihres Vaters zu übernehmen. Doch während ihres Studiums kommt alles so anders, als Sophia sich das je hätte ausmalen können. Nachdem feststeht, dass sie schwanger ist, wendet sich der Vater des Kindes von Sophia ab. Sie sucht halt und Hoffnung bei ihren Eltern, aber auch da bekommt sie nur Ablehnung zu spüren. Der Kontakt zu ihren Eltern bricht komplett ab. Die Versuche von Sophia, ihre Eltern doch noch zurückzugewinnen, werden nicht erwidert. Einziger Halt ist Sophias Freundin Henny. Das Glück scheint nicht auf Sophias Seite zu sein. Sie ist so stark und kämpft für ihre Zukunft. Es ist sehr beeindruckend das zu lesen.

Corina Bomann hat es auch mit diesem Roman geschafft, dass ich beim Lesen komplett in eine andere Zeit und in eine andere Welt abtauchen konnte. Lesevergnügen pur - einfach großartig!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Und wieder ein guter Roman von Cora Stephan

Margos Töchter
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Nach "Ab heute heiße ich Margo", das mich seiner Zeit sehr begeistert hat, ist dieses das zweite Buch, das ich von Cora Stephan lese. Hier geht es um Jana, sie ist die Atoptivtochter von Leonore und Alexander. ...

Nach "Ab heute heiße ich Margo", das mich seiner Zeit sehr begeistert hat, ist dieses das zweite Buch, das ich von Cora Stephan lese. Hier geht es um Jana, sie ist die Atoptivtochter von Leonore und Alexander. Leonore ist bei einem Autounfall viel zu früh ums Leben gekommen, war es ein Selbstmord? Als Jana erwachsen ist und selber mitten im Leben steht, möchte sie herausfinden, was damals tatsächlich geschehen ist.

Das Buch ist in mehrere Erzählstränge gegliedert. Wir lesen, was sich zu der jeweiligen Zeit ereignet hat beginnend in den 1960-iger Jahren bis in die Gegenwart. Nach und nach ergibt sich für den Leser ein schlüssiges Gesamtbild. Sehr gut finde ich, dass das tatsächlich Geschehene in diesen Roman mit einbezogen wurde, z.B. Aktionen der RAF, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und die Zeit der Wende.

Insgesamt ist es ein guter Roman, der mir schöne Lesestunden bereitet hat, allerdings kommt er meiner Meinung nicht an "Ab heute heiße ich Margo" heran.

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