Drachen!
Ich fürchte, Ihr habt DrachenRobert ist Drachentöter, genauso wie sein Vater einer war. Cerise ist eine Prinzessin, da ihr Vater ein König ist. Reginald ist ein Prinz, sein Vater ist auch ein König (aber ein anderer als der Vater ...
Robert ist Drachentöter, genauso wie sein Vater einer war. Cerise ist eine Prinzessin, da ihr Vater ein König ist. Reginald ist ein Prinz, sein Vater ist auch ein König (aber ein anderer als der Vater von Cerise, zum Glück). Mit diesen Protagonisten ergibt sich eine irrwitzige und stellenweise etwas wirre Geschichte rund um DRACHEN und Prinzen, die hinausgeschickt werden um Helden zu werden.
Die Erzählung lebt und stirbt mit dem außergewöhnlichen Schreibstil des Autors. Im Zentrum der Handlung stehen immer wieder Drachen, neben den oben genannten Protagonisten und noch einigen mehr. Die meisten der Protagonisten sind in ihrer Verschrobenheit sympathisch und außergewöhnlich, wobei mir besonders Robert gut gefallen hat. Andere Protagonisten waren mir aber auch zu eigenartig und zu ausgeschmückt dargestellt, obwohl sie nur Randpersonen waren.
Der Autor beschreibt einige Gegebenheiten sehr detailliert, andere werden hingegen nur angedeutet. Für mich war der Stil ziemlich anstrengend zu lesen, ich habe sehr lange gebraucht um in die Story hineinzufinden und mir hat auch der rote Faden in der Handlung abseits von Drachen gefehlt. Auch wenn eine Charakterentwicklung vorhanden ist, stand diese für mich nicht im Mittelpunkt, sondern die Erzählweise an sich.
Insgesamt ist dieses Buch für mich nicht das richtige gewesen, was besonders an der Art lag, wie das buch geschrieben ist. Trotzem kann ich mir gut vorstellen, dass es einigen Lesern gerade deshalb gut gefallen könnte.