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Veröffentlicht am 18.10.2020

Fantasievolle Reisen ins Multiversum mit negativen Aspekten

Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hinein! (Band 1)
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Ich bin sonst nicht so für fantasievolle Bücher zu haben, aber bei Kinderbücher sieht das ganz anders aus. Da liebe ich diese Abwechslung in ganz andere Welten mit Wesen, die man sonst nirgends findet.

Bei ...

Ich bin sonst nicht so für fantasievolle Bücher zu haben, aber bei Kinderbücher sieht das ganz anders aus. Da liebe ich diese Abwechslung in ganz andere Welten mit Wesen, die man sonst nirgends findet.

Bei Strangeworlds hat mich das Interesse geweckt, weil man durch viele verschiedene Koffer in zig verschiedene Welten des Multiversums reisen kann. Gemeinsam mit Jonathan tut Flick genau dies und lernt Dinge kennen, die sie gleichzeitig faszinieren, aber auch ängstigen und von denen sie nicht die leiseste Ahnung hatte.

Flick ist ein sympathisches, junges Mädchen, das sehr wissbegierig ist und anscheinend eine Gabe hat, von der sie bis Dato nichts wusste und die noch nicht mal Jonathan besitzt. Leider wurde darauf nicht weiter eingegangen, somit weiß man nach dem Beenden des Buches weder, was Flick ist, noch woher sie ihre Gabe besitzt oder was sie damit bewirken kann.

Aber das ist leider nicht, das einzige was mich gestört hat. Das Verschwinden des Vaters wurde auch nicht aufgeklärt,weder weiß man warum er gegangen ist. Und den Ort, den Flick zu Beginn besucht hat, fand ich persönlich am interessantesten, aber auch dieser wurde fallen gelassen, obwohl ich denke, das hier die Antwort liegen könnte.

Der Schreibstil war stellenweise wirklich spannend, aber auch informativ. Aber es gab leider auch Stellen, die langatmig waren. Man hatte das Gefühl, das man nicht vom Fleck kam und somit hat sich das gesamte Buch auch etwas gezogen. Die Fantasie wiederum kam überhaupt nicht zu kurz. Kein Ort, kein Lebewesen glich der, der anderen Welt. Das fand ich positiv und sorgte für Abwechslung.

Ob ich das zweite Buch lesen werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Mich interessiert es natürlich sehr, was mit dem Vater von Jonathan geschehen ist, aber negativen Aspekte ziehen mich dann doch vom Buch weg.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Der Plot ist super,die Umsetzung miserabel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Beim Stöbern habe ich natürlich schon öfters Bücher von dem Autor gesehen, aber bisher hatte mich keines so angesprochen, wie "Offline".

Der Plot des Buches hat mein Interesse geweckt - verlassenes Hotel, ...

Beim Stöbern habe ich natürlich schon öfters Bücher von dem Autor gesehen, aber bisher hatte mich keines so angesprochen, wie "Offline".

Der Plot des Buches hat mein Interesse geweckt - verlassenes Hotel, keine Handys, ein zusammengewürfelter Haufen an Teilnehmer, wo jeder jedem misstraut. Ein Thriller ist geboren, denkt man...

Der Anfang war eigentlich noch ganz interessant. Die Teilnehmer lernen sich kennen, wobei es da schon die ersten Reibereien gab und das unter erwachsenen Leuten! Der Fußmarsch sowie das Beziehen der Zimmer und dem Essen, war alles noch okay, aber dann verschwand der erste Teilnehmer und das Buch ging den Bach runter. An den Haaren herbei gezogene Beschuldigungen, fragwürdige Einteilungen bei der Suche und wilde Beschimpfungen begleiteten das Buch stetig. Vertrauen gleich null, selbst bei den Leuten, die sich vorher kannten durch den gemeinsamen Job. Es verschwanden immer mehr Leute und der Kreis der Verdächtigen sank. Den Täter hatte ich bereits zwischenzeitlich im Verdacht, so das es dann keine große Überraschung für mich war.

Für mich macht ein Thriller Spannung und Wendungen aus, mit denen man nicht gerechnet hat, aber hier lief alles auf einer Linie ohne große Tiefen oder Höhen.Das hat mich gewaltig gestört.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Für so ein "emotionales" Thema,sollte man dann doch schon versuchen,Gefühl und Emotionen mit einzubringen....

Hundert kalte Winter
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Emotionen?! - Fehlanzeige...

Gefühle?! - Fehlanzeige...

Tiefgründig?! Fehlanzeige...

Das Buch war ein großes Wunschbuch für mich, da mich der Klappentext über den Verlust des Kindes, ...

Emotionen?! - Fehlanzeige...

Gefühle?! - Fehlanzeige...

Tiefgründig?! Fehlanzeige...

Das Buch war ein großes Wunschbuch für mich, da mich der Klappentext über den Verlust des Kindes, dessen Organe in anderen Kinder weiter leben dürfen, neugierig gemacht hat. Fragen wie "Wie schafft eine Mutter das nur?" oder "Wie geht man damit um, das die Organe des eigenen Kindes entnommen werden" gingen mir durch den Kopf und ich hoffte sehr, das ich diese Antworten von Sandra, der Hauptprotagonistin bekommen würde. Zusätzlich erwartete ich bei diesem Thema ein Buch voller tiefgründiger und emotionalen Momenten, bei denen man mit weint oder einfach nur die Luft anhält, weil alles so schrecklich ist.

Jedoch fand ich das alles nicht. Im Gegenteil, ich fand das Buch ganz schrecklich. Zum einen war es völlig emotionslos. Es gab nicht eine Stelle wo ich irgendein Mitgefühl für die Protagonisten hatte, was aber vielleicht auch daran liegen kann, das die Sympathie fehlte, insbesondere bei Sandra, die Mutter des verstorbenen Jonah. Einzig allein das sie in tiefer Trauer steckt und ihr Leben nicht mehr lebenswert ist, kann ich verstehen. Welcher Mutter oder welchen Vater würde es nicht so gehen, wenn das eigene Kind stirbt?! Aber alles drum herum hat mich einfach nur genervt. In allem hat Sandra übertrieben und es einfach nicht gut sein lassen. Dass Katharina eine Freundin in Sandra gesehen hat, konnte ich am Ende immer noch nicht nachvollziehen. Sandra hat sämtliche Leute verletzt und von sich getrieben.

Die kleine Mila im Gegenteil war ein kleiner Sonnenschein und die Szenen mit ihr, fand ich am schönsten. Aber auch das Nele endlich Anerkennung bekommt und ihre Krankheit endlich auffällt, fand ich sehr schön. Endlich hat sie jemand "gesehen". Aber leider konnten die wenigen positiven Dinge meine Meinung nicht mehr drehen.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Das neue Geschwisterchen treibt Mimi und Flo an,aufzuräumen und so ein wenig auf die Umwelt zu achten

Ziemlich beste Schwestern – Total schief gewickelt (Ziemlich beste Schwestern 5)
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Ziemlich beste Schwestern zählen bei uns zu einer der besten Kinderbuchreihen, die wir bisher gelesen haben. Denn Mimi und Flo schaffen es einfach immer wieder, uns, auf ihre herrlich ehrliche Art und ...

Ziemlich beste Schwestern zählen bei uns zu einer der besten Kinderbuchreihen, die wir bisher gelesen haben. Denn Mimi und Flo schaffen es einfach immer wieder, uns, auf ihre herrlich ehrliche Art und Weise, zu überraschen und uns zu unterhalten. Die Autorin Sarah Welk schreibt auf eine ganz besondere Art und Weise und lässt so jede einzelne Zeile danach klingen, als ob Mimi das Buch höchstpersönlich geschrieben hat. Das mach die gesamte Buchreihe zu was ganz besonderem, weil es so viel authentischer wirkt.

Bei Mimi und Flo kündigt sich ein weiteres Geschwisterchen an und darauf muss man sich ja schließlich vorbereiten. Man übt das Wickeln mit den Kaninchen oder mach alles Baby-sicher. Aber auch der Umwelt wollen sie was Gutes tun und somit wird Plastik und Papier verbannt. Sehr zum Ärger der werdenden Eltern.

Die Illustrationen sind das i-Tüpfelchen des Buches. Witzige Szenen werden damit noch mal unterstrichen oder Textpassagen farbenfroh ergänzt. Wir hoffen auf viele weitere Bücher der "Ziemlich besten Schwestern" :)

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Weniger Drama,dafür treten zwei Charaktere mit in den Vordergrund

Save You
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Der erste Band endete mit einem absolut fiesen Cliffhanger, bei dem ich unbedingt wissen musste, ob James das noch mal hinbekommt. Er kämpft um sie und vor allem merkt man wirklich sehr, das er es ernst ...

Der erste Band endete mit einem absolut fiesen Cliffhanger, bei dem ich unbedingt wissen musste, ob James das noch mal hinbekommt. Er kämpft um sie und vor allem merkt man wirklich sehr, das er es ernst meint, auch wenn er für diese Entscheidung etwas Zeit braucht. Denn nachdem Verlust der Mutter hat man gewiss erstmal andere Dinge im Kopf.

Es gibt dieses Mal weniger Drama, dafür wird alles mehr auf erwachsener Ebene geklärt, was mich keinesfalls gestört hat, denn es mussten hier einfach mehrere Dinge geregelt werden, wo ein kindliches Verhalten Fehl am Platze gewesen wäre. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt, denn es gab positive, wie negative Ereignisse und das Augenmerk lag jetzt nicht mehr nur bei Ruby und James, sondern auch Lydia und Ember kamen zu Wort und man hat ein wenig mehr über die beiden erfahren. Das hat mir super gefallen, denn sie spielen für James und Ruby eine große Rolle und ich mag auch beide sehr gern.

Nun bin ich sehr gespannt, wie es mit den vieren im Band 3 weiter geht und ob alle ihr Happy End finden.

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