Zu weit hergeholt
Der KellerKurzmeinung: War mir deutlich zu weit her geholt.
Das Buch handelt von einer mysteriösen Bestie, die in einem alten Gebäude ihr unwesen treibt.
Nachdem ich in das Buch reingelesen habe, musste ich es ...
Kurzmeinung: War mir deutlich zu weit her geholt.
Das Buch handelt von einer mysteriösen Bestie, die in einem alten Gebäude ihr unwesen treibt.
Nachdem ich in das Buch reingelesen habe, musste ich es einfach haben. Es hat unglaublich spannend gewirkt.
Leider war ich dann relativ schnell enttäuscht, da sich die Gesichte sehr in die länge zieht. Meine Angewohnheit ist es immer, Bücher bis zum Schluss zu lesen, also hab ich mich durchgebissen. Es war ein auf und ab. Mal war es wieder zwei drei Seiten lang spannend, dann hab ich mich wieder viele Seiten lang gelangweilt.
Am schlimmsten fand ich, dass sich die Ereignisse im Lauf des Buches sehr sehr oft wiederholen.
Mir war es etwas zu viel Mystery. Aber für Menschen, die gerne Bücher über "exotische Monster" lesen ist es bestimmt was.
Ganz wichtig ist noch zu erwähnen, dass es mich bei dem Buch öfters mal geschüttelt hat. Nicht, dass ich mich großartig gegruselt hätte, aber die abartigen Ausführungen über Sex, Vergewaltigung und noch mehr abartiges fand ich ekelhaft. Für die, die es gelesen haben: Also als dann im Keller die Szene mit der Frau (die das Tagebuch schrieb) stattfand hats für mich echt aufgehört. Ekelhaft - Ihhhgitt. Ist ja oft so, dass die Thriller manch pornografischen Inhalte haben, aber in so einer abartigen Form, hab ich es noch nie gelesen. Sollte der Autor damit "Ekel" erzeugen wollen - ist ihm gut gelungen!