Meine Meinung:
„A Soul Untamed“, der vierte Band der Magic and Moonlight-Reihe, knüpft nahtlos an die emotionalen und spannungsgeladenen Ereignisse des Vorgängers an und bringt Hazels und Taros Geschichte auf eine packende neue Ebene. Schon das Cover allein, mit seinem sanften Blauton, ist ein absoluter Blickfang und fügt sich wunderbar in die Reihe ein.

Der Schreibstil von Yvy ist auch in diesem Band fesselnd und detailreich. Von der ersten bis zur letzten Seite hatte ich ein regelrechtes Kopfkino – jede Szene war so lebendig, dass ich mich mitten im Geschehen fühlte. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Geschichte nicht nur aus Hazels und Taros Sicht erzählt wird, sondern überraschenderweise auch Gemma eine eigene Perspektive erhält.

Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte, und das Buch hält dieses Versprechen ohne Zweifel ein. Die Mission, den Fluch zu lösen, ist nicht nur gefährlich, sondern auch emotional intensiv. Immer wieder tauchten überraschende Wendungen auf, die mich vollkommen unerwartet getroffen haben. Diese Spannung hält sich durch das ganze Buch hindurch, und besonders gegen Ende wurde es ein regelrechtes Auf und Ab der Gefühle. Ich konnte meine Tränen kaum zurückhalten und hoffte so sehr, dass alles für Hazel und Taro gut ausgeht.

Taro und Hazel wachsen beide an den Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, und ich habe es sehr genossen zu sehen, wie ihre Beziehung sich weiter vertieft. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, aber es ist genau dieser Kampf, der sie stärker macht.

P.S.: lest die Reihe am besten chronologisch!

Mein Fazit:
Insgesamt ist „A Soul Untamed“ ein emotional aufwühlender und spannender Roman, der mit fesselnden Wendungen und tiefen Gefühlen überzeugt. Ich bin sehr traurig, dass die Reihe schon zu Ende ist, aber es war ein absolut würdiges Finale!

Meine Meinung:

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Hallie Thorne, eine reiche It-Girl-Tochter des ehemaligen US-Präsidenten, die für ihre Skandale bekannt ist. Hallies exzentrische Erscheinung mit knallroten Haaren und Tattoos macht sie unvergesslich. Ihre provokative und freigeistige Art bringt sie in Schwierigkeiten, was schließlich dazu führt, dass ihr Vater sie unter den Schutz von Ransom Lockwood stellt – einem stoischen und herrischen Bodyguard. Ransom, zunächst genervt von der Aussicht, eine verzogene Hollywoodprinzessin beaufsichtigen zu müssen, entwickelt im Laufe der Geschichte eine komplexe und tiefere Beziehung zu Hallie.


Die Dynamik zwischen Hallie und Ransom ist einer der größten Pluspunkte des Buches. Ihre hitzigen Wortgefechte und das neckische Spiel mit absichtlich falschen Namen oder Spitzen gegen das Verhalten des jeweils anderen sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch voller knisternder Chemie. Es hat mich faszinierent zu beobachten, wie sich beide Charaktere weiterentwickeln und eine andere Seite aneinander kennenlernen. Besonders Hallies Charakterentwicklung fand ich sehr gelungen; sie wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und zeigt, dass sie mehr ist als nur ein skandalöses It-Girl.


L.J. Shen schafft es einmal mehr, eine Geschichte zu erzählen, die komplett roh ist. Ihre Art, die Dinge beim Namen zu nennen und ihre Figuren ungefiltert zu porträtieren, verleiht dem Buch eine ehrliche und erfrischende Note. Auch wenn der Sprachgebrauch manchmal vulgär sein mag, passt er perfekt zur Geschichte und den Charakteren, und trägt zur Authentizität der Erzählung bei.
 
Mein Fazit:
4,5 Sterne

"Thorne Princess" ist ein gelungener Liebesroman! Die authentischen Charaktere, gepaart mit Shen's ehrlichem Schreibstil, machen dieses Buch zu einem absoluten Lesevergnügen. Für Fans der Autorin und Liebhaber von Geschichten mit einer starken, unabhängigen Protagonistin und einem charismatischen Mann ist dieses Buch definitiv ein Muss. Die humorvollen und hitzigen Dialoge werden einem sicher das ein oder andere Lächeln ins Gesicht zaubern.

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• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Meine Meinung:
Thea Guanzon entführt uns in eine Welt voller Krieg und Magie in mitten davon eine unerwartete Liebe. Talasyn und Alaric, zwei grundverschiedene Protagonisten, stehen im Zentrum dieser fesselnden Geschichte.

Der Beginn des Buches bietet uns schnellen Erklärungen zur Welt und dem Magiesystem. Diese raschen Einführungen machten es mir zunächst schwierig, in die Geschichte einzutauchen und alle Details zu verstehen. Man bekommt zwar einen Überblick, aber es fehlten mir tiefere Einblicke, die das Verständnis und die Vorstellungskraft erleichtert hätten. Mehr beschreibende Elemente und Hintergrundinformationen hätten mir für das Worldbuilding geholfen, die Geschichte lebendiger und greifbarer zu machen.

Die Liebesgeschichte zwischen Talasyn und Alaric steht klar im Vordergrund und treibt die Handlung voran. Obwohl Magie und Krieg zentrale Themen sind, scheinen sie oft nur die Kulisse für die sich entwickelnde Beziehung zu bilden.

Talasyn ist eine beeindruckende Figur. Als Waisenkind auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt, entwickelt sie sich zu einer starken Frau. Ihre Fähigkeiten als Lichtweberin haben mich absolut vom Hocker gerissen. Ich habe es sehr genossen Ihre Entwicklung zu verfolgen.
Alaric bleibt zu Beginn ein Rätsel, was Spannung erzeugt. Seine Persönlichkeit entfaltet sich von Seite zu Seite immer weiter.

Talasyn und Alaric verkörpern das Zusammenspiel von als Licht und Dunkelheit, es ist überwältigend, was sie damit schaffen. Beide sind gleichermaßen stark und ergänzen sich auf beeindruckende Weise, was ihre Beziehung besonders spannend macht. Ich sag’s euch diese Unterhaltungen sind immer wieder ein amüsanter Schlagabtausch.

Mein Fazit:
4 Sterne
„The Hurricane Wars“ überzeugt mich durch starke Charaktere und eine packende Liebesgeschichte. Trotz Schwächen im Worldbuilding und einem schwierigen Einstieg bietet das Buch ein fesselndes Leseerlebnis. Ein Must read für alle Slow burn Lover, diese Anziehung, ahh!

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Der Schreibstil ist einnehmend und poetisch, wodurch die Geschichte lebendig und greifbar wird. Jede Seite ist durchdrungen von einer melancholischen, aber auch hoffnungsvollen Stimmung, die mich vollends in die Welt von Iris und Roman hineingezogen hat. Rebecca schafft es, mit ihren Worten Bilder und Emotionen zu malen, die mich vollkommen eingenommen haben.

Die Protagonisten sind besonders liebenswert und vielschichtig gestaltet. Iris Winnow, die 18-jährige Heldin der Geschichte, ist eine beeindruckende Figur. Durch die Verantwortung, die sie schon früh übernehmen musste, wirkt sie sehr reif. Ihr Ehrgeiz, ihre Tapferkeit und ihre Hoffnung, mit der sie ihr Leben in die Hand nimmt, machen sie zu einer bewundernswerten Person. Es fiel mir sehr leicht, mich mit ihr zu identifizieren und ihre Gefühle sowie ihr Handeln nachzuvollziehen.

Roman Kitt, ihr Rivale, ist anfangs schwer zu deuten. Doch je mehr man über ihn erfährt, desto deutlicher wird, wie empathisch und loyal er eigentlich ist. Die Beziehung zwischen Iris und Roman, geprägt von Neckereien und einer sich entwickelnden Zuneigung, hat mich auf viele Arten berührt.

Die Atmosphäre des Buches ist geheimnisumwoben, gefühlvoll, aber auch düster. Die Geschichte spielt in einer fiktiven Welt, in der Götter die Macht haben, doch der Fantasy-Anteil ist dezent. Das historische Setting erinnert, besonders ab der zweiten Hälfte des Buches, stark an einen Weltkrieg. Dieser Kontext verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe und Ernsthaftigkeit. Manche Szenen aus dem Buch lassen mich auch nach dem Lesen noch nicht los.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
5 Sterne
Ein wahrhaft magisches Leseerlebnis, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Rebecca hat eine Geschichte geschaffen, die nicht nur unterhält, sondern auch tief bewegt. Dieses Buch hat mich stark berührt und mir das Gefühl gegeben, selbst einen langen, poetischen Brief erhalten zu haben. Es ist meisterhaft und bekommt definitiv eine Leseempfehlung von mir!

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Hat hier jemand was von Kleinstadt-Setting gesagt? Genau das habe ich vom ersten Moment an geliebt. Die Beschreibungen der Ranch und der majestätischen Berge in Kanada ziehen mich sofort in ihren Bann.

Summer entdeckt, dass Rhett mehr zu bieten hat als das öffentliche Image, das er als Bullenreiter so verzweifelt zu vermitteln versucht. Während Rhett etwas über Summers tragische Vergangenheit erfährt, die sie zu einer selbstbewussten Frau gemacht hat. Die Thematik rund ums Bullenreiten hat mir sehr gut gefallen, und auch die daraus entstandene "Babysitter Beziehung".

Die Dynamik zwischen Rhett und Summer fesselt mich von Anfang an. Ihr Geplänkel, das mühelos zwischen süß, emotional und spicy wechselt, macht ihre Beziehung so fesselnd und authentisch. Elsie Silver gelingt es verschiedene Tropen, wie forbidden love, he falls first und die Anziehung von Gegensätzen zu kombinieren, was der Geschichte eine faszinierende Tiefe verleiht.

Besonders überzeugend sind auch die Nebencharaktere, allen voran Willa, die mit ihrem großartigen Sinn für Humor mein Herz im Sturm erobert. Auch Summer's Vater, der sich zunächst hart und unnachgiebig gibt, zeigt im Verlauf der Geschichte eine überraschend weiche Seite, die ihn liebenswert macht.

Allerdings stört mich der Mangel an Kommunikation innerhalb der Familien, insbesondere bei Rhetts. Rhetts Unfähigkeit mit seinen Brüdern und seinem Vater über Konflikte zu sprechen und umgekehrt. Ein klärendes Gespräch hätte vieeel bewirken können, um den Haussegen gerade zu biegen.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
4 Sterne
Eine packende Kulisse, authentischen Charaktere und die gelungene Kombination verschiedener Handlungselemente machen dieses Buch für mich zu einem fesselnden Leseerlebnis. Nicht zu vergessen die ganzen spannenden Wendungen, die die Cowboy-Romance zu bieten hat. Lediglich der Mangel an zwischenmenschlicher Kommunikation sorgt für einen leichten Dämpfer.

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