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Veröffentlicht am 23.11.2024

Wahnsinnig spannend und etwas unheimlich, aber nicht so stark wie die Vorgänger

Das Haus der Bücher und Schatten
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„Das Haus der Bücher und Schatten“ ist nach „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ und „Die Bibliothek im Nebel“ der dritte historische Roman in Kai Meyers Reihe rund um das ehemalige Graphische Viertel ...

„Das Haus der Bücher und Schatten“ ist nach „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ und „Die Bibliothek im Nebel“ der dritte historische Roman in Kai Meyers Reihe rund um das ehemalige Graphische Viertel in Leipzig.
Etwa ein Jahr nach Teil zwei brauchte ich nur wenige Seiten, bis ich Kai Meyers Schreibstil wieder völlig verfallen war. Er schafft es immer wieder eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die Mystik, historische Elemente und Emotionen miteinander verknüpft.
Nach persönlichen Recherchen in Teil eins und einem Privatdetektiv in Teil zwei, ermittelt diesmal ein Kommissar, der nicht bereit ist, sein Ideal der Gerechtigkeit den Idealen des stärker werdenden NS-Regimes unterzuordnen.

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Worum geht’s?

Leipzig, 1933. Während seiner Nachtschicht in der deutschen Bibliothek wird der ehemalige Kriminalkommissar Cornelius Frey Zeuge eines Doppelmordes. Als er feststellt, dass er die Tote kennt, verbeißt er sich in den Fall – und ermittelt plötzlichen auch in einem viele Jahre zurückliegenden Fall.
Baltikum, 1913. Als die junge Lektorin Paula Engel mit ihrem Verlobten an dem Anwesen ankommt, in dem der von ihr betreute Autor wohnt, hat sie von Anfang an ein seltsames Gefühl, das mit der Zeit immer stärker wird…


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Meine Eindrücke:

Das Faszinierende an Kai Meyers Büchern rund um das Graphische Viertel ist immer wieder aufs Neue die feine Verwobenheit zweier Zeitschienen. Man liest zwei Geschichten parallel, eine spannender als die andere, bis sie sich plötzlich zu einem Ganzen verbinden.
Die Romane der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar, die besondere Magie erleben allerdings nur Wiederholungstäter: Denn in jedem neuen Band werden immer wieder Geschehnisse aus den Vorgängerbänden aufgegriffen und weitergeführt. Einige Lücken bleiben, aber das Puzzle setzt sich immer weiter zusammen.

Es ist schwer zu sagen, welche der beiden Zeitschienen im aktuellen Roman mich mehr überzeugt hat. Mitreißender waren über weite Strecken die Geschehnisse im Baltikum – und unheimlicher. Das Setting eines riesigen Herrenhauses abgeschnitten von der Außenwelt mit geheimnisvollen Bewohnern ist schon an sich nicht ohne. Die Erzählung aus Ich-Perspektive und ein Lesen am späten Abend tun dann ihr übriges ^^‘

Die neuen Charaktere sind stark und mit Ecken und Kanten entworfen. Obwohl Cornelius eher ein Antiheld ist, ist er mir sympathisch. Paula ist für mich eine starke Frau, die es geschafft hat, sich in ihrem Metier gegen die männlichen Kollegen durchzusetzen.
Ganz besonders gefreut hat mich das Wiedersehen mit einem meiner Lieblingscharaktere.

Ein bisschen Kritik: Ich fand den Roman gegen Ende etwas schwächer und leider auch die Auflösung nicht hundert Prozent überzeugend. Daher empfinde ich ihn insgesamt nicht so stark wie Teil zwei, der bisher mein Lieblingsband aus der Reihe ist.
Ich bin gespannt, ob / wann ein weiterer Teil folgt, welche losen Enden dieser weiter verbinden wird und ob noch ein bisher verborgenes großes Ganzes zum Vorschein kommt.

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Mein Fazit:

Ein spannender Kriminalroman mit mystischer Atmosphäre, starken Charakteren und einer guten Portion Geschichte, der nach gutem Auftakt sehr stark wird, zum Ende hin aber leider etwas schwächelt.
Eine starke Empfehlung für alle Liebhaber der Reihe.
Für alle Neueinsteiger empfehle ich mit „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ zu starten, um die gesamte Magie zu erleben.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Leichte Fantasy Lovestory mit französischem Flair

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Worum geht’s?
Schon ihr ganzes Leben lang fragt sich die adoptierte Aramena Benoit wer sie ist: Wer ihre Eltern sind, wo ihr Platz in dieser Welt ist. Und was hat es mit diesem Summen in ihr auf sich, ...

Worum geht’s?
Schon ihr ganzes Leben lang fragt sich die adoptierte Aramena Benoit wer sie ist: Wer ihre Eltern sind, wo ihr Platz in dieser Welt ist. Und was hat es mit diesem Summen in ihr auf sich, dass sie verspürt, wenn sie ihrer Leidenschaft nachgeht: dem Reparieren von jederlei Technik.
Als sie eines Tages auf den geheimnisvollen Kasimir trifft, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt: Das Schicksal der Welt liegt plötzlich in ihrer Hand - und sie kommt den Antworten auf ihre Fragen immer näher…


Meine Eindrücke:

„Silent Secrets“ ist der erste Roman, den ich von Alexandra Flint gelesen habe. Er ist der Auftakt zur Dilogie um die Weltenbibliothek Mondia.
Ein Thema, das mich von Beginn an sehr neugierig gemacht hat: Die Menschheit weiß nicht um die geheime Weltenbibliothek, die sich im Untergrund von Paris verbirgt. Dennoch ist sie unwiderruflich mit ihr verbunden, gar von ihr abhängig.
Ein wenig hat mich die Idee an Genevieve Cogmans „Geheime Bibliothek“ und die Romane rund um Irene Winters erinnert: Dort müssen wichtige Buchexemplare aus verschiedenen Welten gesammelt werden, um das Gleichgewicht und Stabilität der vielen Welten sicherzustellen.
Hier, bei Mondia, gibt es (soweit bisher bekannt) nur eine Welt – unsere Welt. Allerdings ist auch Mondia wohl vergleichbar mit einem selbstdenkenden Lebewesen und es gibt auch dort Mitarbeiter, die für ihren Fortbestand sorgen: die Weltenschreiber.

Die fantastischen Elemente sind schön entworfen und vereinen Bücherliebe mit Magie, die offensichtlich viele Mechanismen der Bibliothek und Fähigkeiten der mit ihr verbundenen Menschen antreibt. Faszinierend war, dass die Mondia selbst den Weltenschreiben wohl teilweise immer noch ein Mysterium ist. Ein Gefühl, dass sich auf mich übertragen und die Neugier nur noch weiter gesteigert hat. Einige Fragen blieben für mich am Ende offen, beziehungsweise haben sich erst kurz vor Ende neu gestellt.
Meine Neugier auf den zweiten Band ist geweckt!
Denn neben der interessanten Thematik haben mich auch der wundervoll fließende Schreibstil und die liebevoll entworfenen Charaktere überzeugt. Die Autorin hat ein Händchen dafür, Gefühle zu transportieren und mich als Leserin mitzureißen. Sei es in einer der zahlreichen actionreichen Szenen beim Kampf um Leben und Tod oder in den leisen Szenen, in denen wir Aramenas und Kasimirs Gedanken und innerem Zweispalt lauschen dürfen. Aramena und Kasimir, die mit den Spitznamen Remy und Sim versehen wurden (nebenbei ein weiteres kleines Highlight für mich in diesem Buch 😉 ) sind beide ursympathisch und spannend inszeniert.

Gibt es auch Kritik?
Ja: Durch die oft aufeinanderfolgenden Actionszenen empfand ich die Handlung stellenweise als hektisch. Bei einzelnen magischen Szenen hätte ich mir gewünscht, näher am Geschehen zu sein anstatt von ihnen berichtet zu bekommen. Zudem hätte der Fantasy Stellenwert für mich gern höher sein dürfen, der neben der actionreichen Handlung und der Lovestory eher zweitrangig war.


Mein Fazit:

Ein leichter aber spannender Fantasy Roman mit viel Action, viel Gefühl, vielen Geheimnissen und sympathischen Charakteren – eine Mischung, die mir gut gefiel und mich neugierig auf Teil 2 warten lässt.
Wer allerdings auf der Suche nach einem Fantasy Roman ist, bei dem die Fantasie an erster Stelle steht, greift vielleicht lieber zu einem anderen Buch.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Wunderschön anzusehen!

Mister O'Lui sucht das Glück
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Darum geht’s:

Durch einen Artikel in der Zeitung wird der Bieberbär Mister O’Lui aufmerksam auf das Thema Glück. Ist er wirklich rundum glücklich? Kurzerhand, macht er sich auf die Suche nach dem Glück. ...

Darum geht’s:

Durch einen Artikel in der Zeitung wird der Bieberbär Mister O’Lui aufmerksam auf das Thema Glück. Ist er wirklich rundum glücklich? Kurzerhand, macht er sich auf die Suche nach dem Glück. Oft scheint er kurz davor es zu finden…doch immer wieder steht ihm sein kleines Wildschwein dabei im Wege.


Unsere Eindrücke:

Ich habe das Buch zusammen mit meinem zweieinhalbjährigen Sohn gelesen. Er ist eine kleine Leseratte (muss wohl in den Genen liegen ), und liebt es neue Geschichten zu hören.
Diese hier kam von Anfang an sehr gut bei ihm an: Kaum hatte ich sie zu Ende gelesen, wollte er sie noch einmal hören.

Das Thema ist für die Kleinen schön gewählt: Was macht uns glücklich? Was bringt (sprichwörtlich) Glück? In diesem Buch werden diese Fragen thematisiert.
Mister O'Lui ist ein sehr sympathischer Charakter! Unaufgeregt, bescheiden und neugierig…wenn auch vielleicht etwas zu fokussiert auf seine Suche. Ein echter Sympathieträger ist allerdings Rupert, das kleine Wildschwein: niedlich, neugierig und sehr liebenswert. Mein Kleiner hatte großem Spaß, Rupert auf den Seiten zu suchen.
Die beiden sind ein interessantes und unterhaltsames Duo. Auch, wenn der Beginn ihrer Freundschaft etwas holprig ist.

Die Illustrationen sind wirklich wundervoll. Sind schlicht gehalten, und doch kann man auf jedem Gesicht die Gefühle ablesen.
Besonders gut gefällt mir, dass alles in Erd- und Naturtönen gehalten ist und durch kleine Farbklekse akzentuiert wird: So sind die Bilder sehr angenehm anzuschauen und spiegeln die Ruhe und Naturverbundenheit von Mister O'Lui wider.
Die Texte sind wunderbar dosiert und einfach, aber nicht zu kindlich, verfasst.

Mein ganz persönliches Highlight: Am Ende schließt sich ein Kreis

Noch ein paar Worte zum Gesamterscheinungsbild: Die Haptik des Einbands und der auch der Seiten ist samtig weich. Schriftart und -größe sind angenehm und die GLÜCKSbegriffe extra gervorgehoben. Im Vorsatz finden sich Steckbriefe von Mister O’Lui und Rupert und im Nachsatz finden sich Bastel- und Backanregungen zum gemeinsamen entdecken. Ein bisschen Werbung für die weiteren Produkte rund um Mister O’Lui ist auch dabei, was mich allerdings nicht wirklich störte.

Unser Fazit:

Ein liebevoll gestaltetes Buch über das Glück, dass sich durchaus auch für Leseratten unter 4 Jahren eignet.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Tragisch, mitreißend und liebevoll – Ein epischer Roman im Gewand eines Krimis

In den Farben des Dunkels
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Dieses Buch ist kein bloßer Krimi, sondern ein Roman über Liebe, Freundschaft und Familie und welche Entbehrungen und Qualen in Kauf zu nehmen wir bereit sind, um sie zu erhalten, bedingungslos.

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Worum ...

Dieses Buch ist kein bloßer Krimi, sondern ein Roman über Liebe, Freundschaft und Familie und welche Entbehrungen und Qualen in Kauf zu nehmen wir bereit sind, um sie zu erhalten, bedingungslos.

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Worum geht’s?

Monta Clare, 1975. Patch wächst in schwierigen Verhältnissen auf: Seine alleinerziehende Mutter kann die beiden gerade so über Wasser halten und er muss sich gegen die Hänseleien wegen seiner Einäugigkeit währen. Die Freundschaft zu Saint lässt die beiden Kinder aufblühen, sie gehen durch dick und dünn, niemand ist ihnen wichtiger. Als Patch eine Schulkameradin vor einem Entführer rettet, gerät er selbst in dessen Fänge – und Nichts wird je wieder so sein, wie es einmal war.


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Meine Eindrücke:

In den Farben des Dunkels war das erste Buch, dass ich von Chris Whitaker gelesen habe – und muss sagen: ich bin begeistert!
Du Beginn ist mir der kurze, prägnante, leicht distanzierte Schreibstil etwas schwergefallen, mit dem der Roman beginnt. Mittlerweile bin ich geneigt zu vermuten, dass dieser Stil für die ersten Kapitel mit Absicht gewählt wurde: Um eine berichtende, neutrale Perspektive widerzuspiegeln. Denn er verändert sich im Laufe des Buches, hin zu einem sehr charakternahen, einfühlsamen Stil, der mich regelrecht verschlungen hat.
Ich war so gefesselt, dass es mir schwer fiel zu unterbrechen. Die kurzen, nur wenige Seiten langen Kapitel trugen ihr übriges dazu bei. Kurzum: Es hat mir einige späte Abende beschert.

Sehr beeindruckt hat mich die Tiefe der Charaktere, die Breite der Emotionen und die verzweigte Handlung, an deren Ende sich alles zusammenfügte. Ich habe mit Saint gehofft, war schockiert von Patchs Erfahrungen in Gefangenschaft, habe mit ihm gelitten, als er um eine Rückkehr in sein Leben kämpfte, habe Saint für ihre Beharrlichkeit, ihren Mut und nicht zuletzt ihre bedingungslose Liebe bewundert, den Kopf geschüttelt, geschmunzelt, getrauert, vor Erleichterung aufgeatmet – und am Schluss gelächelt.

Kleines Manko: Es fiel mir tatsächlich etwas schwer, den zeitlichen Überblick zu behalten. Über 26 Jahre begleiten wir Patch und Saint. Die einzelnen Buchabschnitte sind mit Jahreszahlen gekennzeichnet; eine Abgabe „x Jahre später“ hätte mir einiges Blättern erspart…

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Mein Fazit:

Ein wundervoller Roman, den ich jedem wärmstens ans Herz legen möchte. Lasst euch auf ein Gefühlschaos ein und lasst euch mitreißen!

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Beobachten, zuhören, abwarten...

Alltagshelden - Gefühle lernen mit Disney: Lilo & Stitch - Benimm dich, Stitch! - Über Manieren und Respekt - Bilderbuch ab 3 Jahren
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…gar keine schlechte Regel, um herauszufinden, wie man sich verhalten soll!
In einer netten Geschichte rund um Lilo und Stitch wird den Kleinen beim Leben beigebracht, was Manieren sind, warum sie wichtig ...

…gar keine schlechte Regel, um herauszufinden, wie man sich verhalten soll!
In einer netten Geschichte rund um Lilo und Stitch wird den Kleinen beim Leben beigebracht, was Manieren sind, warum sie wichtig sind und welche es gibt.

Stitch, ist wohl der perfekte Charakter, um diese Geschichte zu erzählen. Als quirliges und freches kleines Kerlchen das am Tisch kleckert, ist er sich seiner schlechten Manieren gar nicht bewusst. Er weiß ja gar nicht was das ist, weil er nicht von der Erde kommt. Als Nani, Lilos große Schwester, damit droht, dass Stitch mit diesen schlechten Manieren nicht mit zum baldigen Festessen kommen darf, beschließt Lilo Stitch einen Crashkurs in guten Manieren zu geben.

In vielen Alltagssituation bringt sie ihm bei wie man sich höflich und respektvoll verhält: von Tischmanieren, über Begrüßungsregeln, Geduld, sich gegenseitig ermutigen, hilfsbereit sein, teilen… es ist vieles dabei! Zudem sorgt Stitch mit dem ein oder anderen Missverständnis für unterhaltsames Chaos. Er ist sehr bemüht und schlägt sich tapfer.

Es wird gut vermittelt, wie wichtig Höflichkeit und Respekt für unser Zusammenleben in der Gesellschaft ist. Dabei die guten Umgangsformen spielerisch und nicht tadelnd erklärt. Besonders schön fand ich, dass Stitch am Ende Lilo daran erinnert, wie sie sich am besten verhalten soll.
Toll sind auch die Einschübe, wie man ruhig bleibt (ein- und ausatmen, lieber nichts reagieren anstatt sich provozieren zu lassen).

Das Buch ist ab 3 Jahren empfohlen. Mit meinem Zweieinhalbjährigen lese ich oft Bücher, die ab 4 Jahren empfohlen sind. In diesem fand ich den Textanteil recht groß. Ob es meinen Kleinen stört konnte ich leider noch nicht testen – der hatte bisher leider kein Interesse an diesem Buch. Er wollte lieber „Und was genau ist Kacka?“ lesen

Mein Fazit:
Schöne Idee in einer schönen Geschichte verpackt, die zeigt wie wichtig Höflichkeit und Respekt für unser Zusammenleben sind. Allerdings erzählt mit vergleichsweise viel Text, was vielleicht nicht jeder Kinds Sache ist.

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