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Veröffentlicht am 16.12.2022

Frei Erfunden oder die Wahrheit?

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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"Fake - wer soll dir jetzt noch glauben?" , der neue Thriller von Arno Strobel handelt von Patrick Dostert, der beschuldigt wird, eine Freu misshandelt und entführt zu haben. Er beteuert seine Unschuld. ...

"Fake - wer soll dir jetzt noch glauben?" , der neue Thriller von Arno Strobel handelt von Patrick Dostert, der beschuldigt wird, eine Freu misshandelt und entführt zu haben. Er beteuert seine Unschuld. Doch der Zeuge, der sein Alibi bestätigen könnte bleibt unauffindbar. Dann taucht ein Video auf, dass ihm das Genick brechen könnte. Sitzt er nicht vielleicht doch unschuldig in Haft?

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Gesprochen wird es wie immer bei Arno Strobel von Sascha Rotermund. Seine Stimme passt einfach ideal zu solchen Spannendes Geschichten und ist angenehm und geheimnisvoll.

Die Story selbst beginnt schon mit einem Mysteriösen Beginn, wo der Leser die Leserin erstmal mit Fragezeichen zurückgelassen wird. Aber nach und nach baut sich die Spannungskurve bis zum Showdown aus und flacht nie ab. Obwohl das Ende jetzt nicht ganz so unvorhersehbar war, hat es mir dennoch sehr gefallen.

Die Geschichte ist mehr eine Erzählung von dem Protagonisten Patrick selbst. Und dadurch fühlt es sich so an, als würde er mir seine Geschichte unter 4 Augen erzählen. Das bringt nochmals viel Tiefgang und hat mir sehr gefallen. Dadurch hat man eine Gewisse Beziehung zum Prota aufgebaut.
Die Thematik ist wieder mal ziemlich Real und Erschreckend. Wer har im Internet noch keine Fake-Videos gesehen? Davon kursieren doch mehr herum als man zu glauben gedenkt. Es ist beängstigend, wenn einem das bewusst wird.

Ich kann das Buch nur wärmstens Empfehlen. Herr Strobel hat hier mal wieder gute Arbeit geleistet. Eine echter Pageturner !

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Veröffentlicht am 13.12.2022

hat mich nicht überzeugt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Die junge Menschenfrau Feyre wird ins Reich der Fae entführt, nachdem sie einen von ihnen getötet hat. Sie versucht vergeblich zu fliehen. Dann muss sie einen Weg finden, ihre Liebe zu retten.

Das Cover ...

Die junge Menschenfrau Feyre wird ins Reich der Fae entführt, nachdem sie einen von ihnen getötet hat. Sie versucht vergeblich zu fliehen. Dann muss sie einen Weg finden, ihre Liebe zu retten.

Das Cover mit den durchsichtigen Einband ist wirklich schön gestaltet und hat mir sehr gut gefallen. Der Klappentext sagt noch nicht viel aus, aber das Buch wird an vielen Ecken mit Lobeshymnen überschüttet.
Der SChreibstil ist locker und leicht, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.

Am Anfang war ich noch sehr optimistisch, doch nach und nach hat es mir einfach immer weniger gefallen. Ich war kurz davor abzubrechen, doch hatte ich gelesen, dass es zum Ende hin nochmal Gas geben wird. Also hab ich es durchgezogen und es stimmt. Zum Ende hin wurde es wirklich nochmal etwas vielversprechender und Actionreicher.
Das hat leider trotzdem nicht für mich ausgereicht, dass ich die Reihe weiterverfolge. Für mich passen da so viele Faktoren nicht zusammen und ich konnte Fayre einfach nicht abkaufen, dass sie einen auf starke Frau macht.
Dass sie mit Tamlin zusammen kommt und sich für ihn einsetzt finde ich gut geschrieben und ich mochte, wie sich die Lovestory entwickelt, aber die Story mit Rys hat mich dann gekillt und ich wusste, dass es einfach nichts für mich sein wird. Aber das ist ja nun mal bekanntlich Geschmackssache und wäre ich ein paar Jahre Jünger, würde ich es sicherlich anders sehen.

Ich glaube bei dem Buch gibt es nur zwei Seiten, die, die die Reihe feiern und die, die sie nicht mögen. Ich zähle leider zu letzteren.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Auch nach einer Ewigkeit eine schöne Fortsetzung

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Nach dem Hype, der auch mich damals erfasst hatte, habe ich mir gedacht, die Reihe mal wieder zu rereaden um zu schauen, wie sie mir gefällt.
und ich muss sagen, auch wenn ich nicht unbedingt mehr Fan ...

Nach dem Hype, der auch mich damals erfasst hatte, habe ich mir gedacht, die Reihe mal wieder zu rereaden um zu schauen, wie sie mir gefällt.
und ich muss sagen, auch wenn ich nicht unbedingt mehr Fan solcher NA Liebes Dramen bin, hat Twilight doch immer noch einen Platz in meinem Herzen. Auch beim reread hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich war wieder 17 und total verknallt in Jacob.
Die Fortsetzung ist gut geschrieben und bietet einiges mehr an Leid aber auch an Spannung. Ich habe mit Bella gelitten, gehofft und gelacht.
Auch wenn sie mir an einigen Stellen zu Naiv rüber kam, mag ich sie dennoch sehr. Schade, dass aus ihr in Jacob nichts wird, aber ihr Herz gehört Edward - bis in alle Ewigkeit.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Netter Grönlandkrimi

Der Mondmann - Blutiges Eis
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Der Mondmann-Blutiges Eis, geschrieben von Fynn Haskin ist ein eiskalter Thriller.
Der Profiler Jens Lerby, wird unfreiwillig aus seinem warmen Büro in Kopenhagen nach Grönland geschickt, um dort bei eine ...

Der Mondmann-Blutiges Eis, geschrieben von Fynn Haskin ist ein eiskalter Thriller.
Der Profiler Jens Lerby, wird unfreiwillig aus seinem warmen Büro in Kopenhagen nach Grönland geschickt, um dort bei eine grausame Mordserie zu unterstützen. Die Inuit vor Ort glauben daran, dass der Mörder ein Amarok,Mischwesen aus Walross und Wolf, sei. Doch vielleicht wird es noch viel Grausamer und er ist einer von Ihnen?

Das Cover zeigt einen einsamen Menschen zwischen gewaltigen Schnee- und Eismassen . Es spiegelt sehr gut unseren Ermittler in der Story wieder, da er auch ein eher selbst-erwählter Einzelgänger ist.
Der Schreibstil ist flüssig und bildlich dargestellt. Man kann das Eis förmlich riechen. Die Umgebung wird detailliert beschrieben, sodass man Lerby sehr gut folgen kann.

Jeny Lerby ist mir Anfangs noch eher unsympathisch gesinnt. Die unfreundliche Art, seinen Mitmenschen gegenüber ist einfach schrecklich. Dass er private Probleme und kein Bock auf Grönland hat, nimmt man ihm total ab. Und dann will ihm niemand Glauben, dass der Mörder ein Mensch ist, sondern sie bleiben alle in ihrem Glauben.
Nur Pally, eine Junge Inuit, scheint sich ihm anzunehmen und unterstützt ihn.
Sie ist mir von Anfang an Wohl gesinnt. Ich mag ihre nette und freundliche Art. Sie bringt auch ein Bisschen Leben in die sonst recht düstere Geschichte. Und auch Lerby macht eine positive Entwicklung durch
Das Ende ist nochmal sehr Temporeich und mit das Beste am Buch.
Das Ende ist Schlüssig, wobei die ein oder andere Frage zum Mörder und sein Motiv nicht beantwortet wurde, das fand ich ein bisschen schade und auch nach einigen Gesprächen in der Leserunde sind da immer noch ein paar Fragezeichen bei uns Lesenden.

Auch hätte ich mir ein Glossar oder ein paar Fußnoten für die oft vorkommenden Inuit-Fremdwörter mit einer kleinen Erklärung gewünscht. Man konnte zwar erahnen, was das Wort im zusammenhängenden Satz meint, aber eine kleine Erklärung hätte mir besser gefallen.
Ob es jetzt ein neuer Auftakt einer Reihe ist kann ich nicht sagen. Aber wenn ja, werde ich sie nicht Verfolgen. Es war ein netter Krimi, aber kein Thriller.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

zweiter Teil minimal besser

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Der zweite Fall um Privatermittlerin Lucy führt uns wieder nach Berlin. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei ...

Der zweite Fall um Privatermittlerin Lucy führt uns wieder nach Berlin. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei gefährlichsten als Fälschungen identifiziert, wird Lucy auf einmal verdächtigt, die echten gestohlen zu haben. Gejagt von der Polizei heftet sie sich an die Fersen der Diebe, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch dann werden die geraubten Artefakte auch noch bei einer Serie dreister Banküberfälle eingesetzt, und plötzlich steht mehr auf dem Spiel als nur Lucys Glaubwürdigkeit

Der Klappentext und auch das Cover haben mir wieder total zugesagt. Leider wurde ich auch hier wieder enttäuscht.
Ich finde, man hätte so viel herausholen können mit der Mischung aus Krimi und Fantasy. Doch auch hier habe ich scheinbar wieder was ganz anderes erhofft.
Und leider macht es mir Lucy immer noch nicht leicht, sie zu mögen. Ihre ganze Art stört mich irgendwie. Sie hat null Empathie und ist mir nicht sympathisch. Schade, aber ich freue mich für jeden, dem die Serie gefällt. Für mich ist hier leider Ende.

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