Alles, was du suchst- oder auch nicht
Alles, was du suchstCover: Ich finde das Cover relativ ansprechend, da es von der Farbgebung her hell gestaltet ist und es auch die Kleinstadtidylle gut rüberbringt. Generell finde ich es aber etwas schwierig, wenn Menschen ...
Cover: Ich finde das Cover relativ ansprechend, da es von der Farbgebung her hell gestaltet ist und es auch die Kleinstadtidylle gut rüberbringt. Generell finde ich es aber etwas schwierig, wenn Menschen auf dem Cover abgebildet sind, denn in der eigenen Vorstellung sehen sie ja meistens anders aus.
Inhalt: Die Webdesignerin Cameron Murphy aus New York soll in der Kleinstadt Butler, Vermont für die Familie Abbott eine Internetseite für dessen Country Store gestalten. Blöd ist nur, dass Vater Lincoln Abbott diese Entscheidung ohne seine 5 (von 10 Kindern) und gleichzeitig Geschäftspartner entschieden hat.
Cameron Murphy muss ich zudem mit Will Abbott auseinandersetzen, der in ihr Gefühle weckt, die sie nicht fühlen sollte.
Schreibstil: Leider kam ich mit dem Schreibstil von Marie Force gar nicht zu recht. Das lag vor allem daran, dass das Buch in der dritten Person geschrieben ist, was ich bei Fantasy gar nicht schlimm finde, es aber dagegen bei Liebesromanen als störend empfinde.
Des Weiteren fand ich die Erzählweise und die Story im Gesamten etwas abgedroschen.
Ab hier folgen Spoiler:
Die Story war meiner Meinung nach sehr unrealistisch, da sich die Protagonisten erst 2 Wochen kennen und es direkt die große Liebe ist. Dass in dem Genre Sexszenen dazugehören ist selbstredend, aber ich hätte mir doch mehr Szenen außerhalb des Bettes gewünscht.
Mit 500 Seiten ist das Buch schon dicker als andere Liebesromane. Es hat mich leider nicht unterhalten, im Gegenteil. Ich fand es eher zäh und langatmig.
Der einzige Lichtblick dieses Buches war die Familie von Will und deren Dynamik.
Fazit: Ich empfehle das Buch nicht weiter, aufgrund der unrealistischen Storyline. Dennoch interessiert mich, wie es mit der Familie Abbott weitergeht und daher könnte mir durchaus vorstellen, irgendwann auch die anderen Teile zu lesen.