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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2020

Ein fantastischer Auftakt

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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• Bewertung: 4/5
• Verlag: Bastei Lübbe
• Genre: Fantasy
• Seiten: 410
• Zitat: „Hier geschah tatsächlich etwas Magisches. Und zwar auf eine ganz andere Art und Weise, als ich Zauber aus Büchern normalerweise ...

• Bewertung: 4/5
• Verlag: Bastei Lübbe
• Genre: Fantasy
• Seiten: 410
• Zitat: „Hier geschah tatsächlich etwas Magisches. Und zwar auf eine ganz andere Art und Weise, als ich Zauber aus Büchern normalerweise kannte. Das hier war mächtig und gefahrvoll, das spürte ich von meinen Fingerspitzen bis hin zur Kopfhaut und hinunter in die Zehen.“ (S. 99)
• Meine Meinung: Das Leben von Hope Turner dreht sich hauptsächlich um ihre demenzkranke Mutter, ihre Leidenschaft für Bücher und ihren Job bei einer Online-Partnervermittlung.
Doch ihr Leben ändert sich fast schlagartig, als sie ‚Mrs. Gateways Fine Books‘ betritt, die kleine unscheinbare Buchhandlung mit der kauzigen alten Frau. Denn kurz darauf trifft sie auf den grimmigen Rufus Walker, der alles verändert.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perpektive aus Sicht von Hope, wodurch der Einstieg leicht fällt. Es mangelt nicht an Humor und fantastischen Elementen - schließlich geht es um die Welt der Bücher.
Die Idee hat mir unfassbar gut gefallen, doch die Einführung in die magische Welt fand ich durch die vielen Begriffe und Erklärungen etwas holprig.
Dennoch ist ‚Das Buch der gelöschten Wörter‘ ein Lesevergnügen, das einen mitfiebern und mitfühlen lässt, welchem es nicht an Spannung mangelt und dessen Ende einen sprachlos zurücklässt.
• Fazit: Ein fantastischer Auftakt rund um die Welt der Bücher, der unfassbar neugierig auf den Folgeband macht!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Ein toller Auftakt

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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• Bewertung: 4/5
• Genre: Liebesroman
• Seiten: 395
• Zitat: „Wir alle sind die Summe unserer Erfahrungen, und unsere Reaktionen sind davon geprägt.“ (S. 125)
• Meine Meinung: Gavin Scott ist Profi Baseballspieler ...

• Bewertung: 4/5
• Genre: Liebesroman
• Seiten: 395
• Zitat: „Wir alle sind die Summe unserer Erfahrungen, und unsere Reaktionen sind davon geprägt.“ (S. 125)
• Meine Meinung: Gavin Scott ist Profi Baseballspieler und dachte eigentlich, er würde eine glückliche Ehe mit der Liebe seines Lebens führen. Doch Thea sieht das anders und hat die Beziehung beendet. Wenn Gavin nur wüsste, wie das überhaupt passieren konnte! Sein Mannschaftskollege und bester Freund Del will ihm helfen, Thea wieder zurückzugewinnen. Aber mit Hilfe von Büchern? Ein Secret Book Club?
Der Einstieg in die Geschichte ist durch den flüssigen, leicht lesbaren und sehr humorvollen Schreibstil sehr einfach. Durch die Erzähler-Perspektive lernt man Gavin, Thea, deren Zwillingsmädchen und die Männer des Buchclubs schnell kennen.
Gavin ist loyal, naiv und stolz, ein liebevoller Familienvater und ein Spitzensportler. Er gibt alles, um seine Familie zu retten und seine Fehler zu korrigieren. Und genau da liegt mein größter Kritikpunkt. Warum muss Gavin alles tun um die Ehe zu retten? Wenn man das Buch liest, wird einem schnell klar, dass nicht er die Alleinschuld trägt. Ich kann es nur immer wiederholen: „Sprecht doch bitte miteinander!“ Das hätte auch in diesem Fall sehr geholfen.
Der Buchclub ist genial, die Männer sind witzig und helfen mit ihrem ganz persönlichen Charme, wo sie nur können. Doch auch hier hätte ich mir gewünscht, dass sie mehr auf Gavin eingegangen wären und ihm versichert hätten, dass er es nicht allein verbockt hat.
• Fazit: Ein super Auftakt rund um den „Secret Book Club“. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen!

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Verdächtig nah

Duty & Desire – Verdächtig nah
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• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 333
• Meine Meinung: Greer Burns, Ausbilder und Lieutenant wird auch der Sensenmann genannt, denn er ist strickt, gibt nicht nach und verlangt von seinen ...

• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 333
• Meine Meinung: Greer Burns, Ausbilder und Lieutenant wird auch der Sensenmann genannt, denn er ist strickt, gibt nicht nach und verlangt von seinen Schülern alles. Gut, dass Danika Silva immer alles gibt und nie einen Moment der Schwäche zulässt, zumindest bis sie mit dem Lieutenant eine Nahkampfübung vorführt. Seit dem melden sich die Gedanken leider immer öfter, die sie in Bezug auf ihren Ausbilder versucht zu verdrängen.
Durch den angenehmen Schreibstil ist das Buch leicht und relativ schnell zu lesen. Wie in den vorangegangenen Bänden ist die Geschichte in der Ich-Perspektive wechselweise aus Sicht von den beiden Protagonisten - Danika und Greer - geschrieben. Doch anstatt, dass man die beiden dadurch besser kennenlernt, konnte ich nur umso mehr den Kopf schütteln. Wie viel Drama man sich ersparen könnte, wenn die beiden miteinander reden würden. Die beiden Charaktere sind generell sehr interessant mit ihrer Sturheit und dem Kampfgeist, doch es ist traurig, dass den beiden nichts anderen zugestanden wird. Danika scheint wie ausgewechselt, sobald sie mit Greer aufeinandertrifft und von der taffen Frau ist kaum mehr etwas zu sehen. Nur die Tatsache, dass man zum Ende hin mehr Einblick in die Polizeiakademie bekommt, hat mir gut gefallen.
• Fazit: Der letzte Band der Trilogie hat mit den interessanten Protagonisten so viel Potential, das nicht ausgeschöpft wurde.

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Der finale Band der Redwood Reihe

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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• Bewertung: 5/5
• Genre: Roman
• Seiten: 300
• Zitat: „Gerüchte werden von hasserfüllten Menschen in die Welt gesetzt, von Narren weiterverbreitet und von Idioten geglaubt.“ (S. 148)
• Meine Meinung: ...

• Bewertung: 5/5
• Genre: Roman
• Seiten: 300
• Zitat: „Gerüchte werden von hasserfüllten Menschen in die Welt gesetzt, von Narren weiterverbreitet und von Idioten geglaubt.“ (S. 148)
• Meine Meinung: Parker Maloney, der Sheriff der Kleinstadt Redwood, gerät ins Visier des Drachentrios. Dagegen hat er generell auch gar nichts, zu gerne würde er sich niederlassen. Doch seine Seelenverwandte soll allen Ernstes Madeleine Freemont sein? Diejenige, die ihm in der Schulzeit das Leben schwer gemacht hat? Die Oberzicke schlechthin?
Erzählt wird die Geschichte in der Erzähler-Perspektive, sodass man jederzeit Maddies und Parkers Gedanken nachvollziehen kann.
Durch seinen Job vertrauen die Bewohner dem Sheriff und schätzen ihn. Er ist selbstbewusst, charmant und schlagfertig. Doch für mich eher zweitrangig in der Geschichte.
Meine Heldin ist Maddie, die trotz ihrer Vergangenheit alles dafür tut, um Wiedergutmachung zu leisten. Sie ist taff, ehrlich und hat eine innere Stärke, die ich bewundere.
Auch Redwood lernt man in diesem Teil von einer anderen Seite kennen, die Schattenseite der Medaille quasi, doch ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas in Kleinstädten vorkommt.
• Fazit: Ein humorvoller und doch ernster Abschluss der Redwood-Reihe, der nochmals weitere Facetten der Kleinstadt aufzeigt.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Der Abschluss der Dilogie...

One True Queen, Band 2: Aus Schatten geschmiedet (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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• ACHTUNG: BAND 2/2
• Bewertung: 3/5
• Genre: Fantasy
• Seiten: 540
• Zitat: "Wie viel kann man von sich selbst verlieren, ohne sich selbst zu verlieren?" (S. 225)
• Meine Meinung: Mailin ist zurück ...

• ACHTUNG: BAND 2/2
• Bewertung: 3/5
• Genre: Fantasy
• Seiten: 540
• Zitat: "Wie viel kann man von sich selbst verlieren, ohne sich selbst zu verlieren?" (S. 225)
• Meine Meinung: Mailin ist zurück in Irland und doch hängt sie irgendwo zwischen den Welten - hängt doch ihr Herz an Lyaskye und Liam. Wohin sollte sie gehen, wenn sie sich nur dort vollkommen gefühlt hat? Mailin ist fest entschlossen, zurück nach Lyaskye zu kehren, auch auf die Gefahr hin von eben dieser verglüht zu werden. Zusammen mit Nathaniel begibt sie sich auf den Weg zurück, um ihr Land vor Cassians Herrschaft zu befreien. Ob ihr das gelingt? Ob sie verglüht? Lest selbst!
Das Buch ist, wie schon Band 1, in der Ich-Perspektive aus Sicht von Mailin geschrieben. Und doch hat es sich ganz anders gelesen, denn der Schreibstil ist verschachtelter und nicht ganz so geschmeidig. Aber das ändert nichts daran, dass die Welt, die die Autorin erschaffen hat, einem direkt vor Augen geführt wird.
Mailin ist eine starke Protagonistin, deren Entwicklung unglaublich ist - sie stellt sich mehr oder weniger souverän gegen alle Eventualitäten, die auftreten, um diejenigen zu beschützen, die sie liebt. Liam ist Liam, wie man ihn kennt. Doch mein persönlicher Held in der Geschichte ist Nathaniel. Er hat einen so großzügigen, selbstlosen Charakter und ist ein unfassbar guter Freund.
Der Verlauf der Geschichte ist in keiner Weise absehbar und hat einige Turns auf Lager, bei denen ich mit offenem Mund da saß. Doch mir war es im Ganzen - vor allem zu Beginn - einen Tick zu sprunghaft, sodass ich nicht so leicht in die Geschichte gefunden habe. Zum Ende hin jedoch war ich wieder mittendrin.
• Fazit: Der Abschluss der Dilogie zeugt von vielen unerwarteten Wendungen, kann jedoch nicht so begeistern wie Band 1.

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