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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2023

"Wenige Überraschungen, wenig Spannung"

Das Chalet
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Die erste Hälfte des Buches war gelinde gesagt langweilig.
Es ist nichts passiert. Man wurde nur so mit Informationen über Snoop und seine Angestellten überschüttet, die sich im Nachgang als größtenteils ...

Die erste Hälfte des Buches war gelinde gesagt langweilig.
Es ist nichts passiert. Man wurde nur so mit Informationen über Snoop und seine Angestellten überschüttet, die sich im Nachgang als größtenteils irrelevant herausgestellt haben.
Dank des flüssigen und einfachen Schreibstils der Autorin ist man schnell durch diese ereignislosen 250 Seiten geflogen.

Die Story nimmt erst langsam an Fahrt auf, als die erste Leiche gefunden wird.
Auch hier gab es keine Überraschungen oder eine stetig, hohe Spannung.
Es wurde spekuliert, wer der Mörder sein könnte, bis alle mal verdächtig waren oder tot.
Erst auf den letzten 70 Seiten wurde es wirklich spannend und ich wurde kurzzeitig an das Buch gefesselt.

Die gesamte Auflösung, wieso, weshalb, warum, fand ich sehr unrealistisch und irgendwie unbefriedigend.
Es hat für mich überhaupt keinen Sinn gemacht.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass wenige Überraschungen, wenig Spannung und ein Thriller für mich mäßig bis gar nicht zusammen passen.
Deswegen kann ich dem Thriller nur 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

"Definitiv kein 0815 New Adult Roman"

Burning Bridges
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Als 0815 New Adult Roman kann man Burning Bridges nun wirklich nicht bezeichnen.

Anfangs dachte ich, es läuft auf eine Lovestory mit einem Obdachlosen hinaus.
Dies löst sich zeitnah auf und man erfährt ...

Als 0815 New Adult Roman kann man Burning Bridges nun wirklich nicht bezeichnen.

Anfangs dachte ich, es läuft auf eine Lovestory mit einem Obdachlosen hinaus.
Dies löst sich zeitnah auf und man erfährt was es mit Ches und seiner Geheimniskrämerei auf sich hat und ich bin mehr als beeindruckt.
Denn: Ich kenne kein New Adult Roman, der in diese Richtung geht.
Mit Burning Bridges hat Tami Fisher einen Roman, in diesem riesigen Genre geschaffen, der sich von den Anderen abhebt und noch für Überraschungen sorgt.

Auch das Setting und die Nebencharaktere waren perfekt. Die Freundesgruppe rund um Ella und nun auch Ches, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Zu einem Spieleabend mit diesem Haufen würde ich definitiv nicht nein sagen.
Ich freue mich auf schon auf Ihre Bücher.
Ebenfalls hat Fletcher University das Potenzial zu einem Wohlfühlort zu werden.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

"Eine vorgespielte Beziehung, die sich sehr real anfühlt"

The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust
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Mit „The Dare“ hat Elle Kennedy einen wunderschönen Abschluss für die Briar U-Reihe kreiert, der mich viel zum Lachen gebracht hat.

Die Wette und damit einhergehende Fake-Beziehung von Connor und Taylor ...

Mit „The Dare“ hat Elle Kennedy einen wunderschönen Abschluss für die Briar U-Reihe kreiert, der mich viel zum Lachen gebracht hat.

Die Wette und damit einhergehende Fake-Beziehung von Connor und Taylor hat sich von Seite zu Seite immer realer angefühlt, obwohl sie sich anfangs viel Mühe gegeben haben, diese lächerlich und übertrieben darzustellen.
Trotz der lächerlichen und übertriebenen Darstellung ihrer Beziehung merkt man als Leser, dass sich zwischen den beiden schnell mehr entwickelt.

Aber nicht nur Ihre Beziehung entwickelt sich, sondern Connor und Taylor legen ebenfalls eine starke Charakterentwicklung hin, die sie zum Teil dem jeweils anderen zu verdanken haben.

Connor zeigt schnell, dass man ihm den „BadBoy“ und „Aufreißer“ Stempel zu unrecht verpasst hat und Taylor lernt mit der Zeit die Selbstzweifel wegen Ihres Aussehens zu überwinden und, dass sie so wie sie ist, perfekt ist.

Dennoch fand ich diesen Teil, im Vergleich zu seinen Vorgänger, ein ganz klein wenig schwächer.
Deswegen gibt es von mir 4,5/5 Sternen.

Die gesamten Bücher rund um die Briar U und ihre Eishockeyspieler gehören in das Regal eines jeden College-Romance Lesers.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

"Nette Story mit zu vielen Längen"

Breakaway
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Es fällt mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten.

Das Buch hat ein tolles Grundgerüst, vielversprechende Ansätze, einen angenehmen Schreibstil und ein tolles Setting.
Auf der anderen Seite gab es ...

Es fällt mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten.

Das Buch hat ein tolles Grundgerüst, vielversprechende Ansätze, einen angenehmen Schreibstil und ein tolles Setting.
Auf der anderen Seite gab es wirklich viele Kleinigkeiten und ein-zwei große Sachen, die mich sehr gestört haben.

Das gesamte Buch über hatte ich das Gefühl, dass die beiden Protagonisten und auch die Handlung auf der Stelle treten.
Ich habe keine Weiterentwicklung, keine Vorwärtbewegung erkennen können.

Durch dieses „auf der Stelle treten“, hat das Buch viel an Länge gewonnen.
Hinzu kamen Noahs Familienprobleme, die so oft und mit exakt dem gleichen Inhalt erwähnt wurden, dass ich dachte, ich lese die gleiche Seite immer und immer wieder.
Irgendwann war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich dachte: Langsam reicht es mal.
Der Spannungsbogen war im Keller.
Dieser hat sich zum Glück auf den letzten 100 Seiten nochmal heben können.

Lias abrupter Aufbruch nach Berlin hat für viele offene Fragen gesorgt.
Um die gesamte Thematik wurde ein solches Geheimnis gemacht, dass ich letztendlich etwas enttäuscht über die oberflächliche Abhandlung war.
Diese Aufklärung hat bei mir im Nachhinein viel Unverständnis für Lias Verhalten geweckt.
Wieso konnte sie sich gleich auf Noah einlassen? Wieso ist da so viel Vertrauen für ein völlig Fremden?

Dafür, dass dieses Buch in einem wirklich, wirklich kurzen Zeitraum spielt, ist es vollgepackt.
An dieser Stelle wäre weniger, mehr gewesen.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

"Geniale, fesselnde und rasante Fortsetzung"

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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Das Rätsel um Tobias Hawthornes Erbe geht in die nächste Runde.

Immernoch haben wir keine Antwort auf die Frage “Warum Avery?”.

Sie steht nach wie vor im Fadenkreuz und es kommt zu vielen gefährlichen ...

Das Rätsel um Tobias Hawthornes Erbe geht in die nächste Runde.

Immernoch haben wir keine Antwort auf die Frage “Warum Avery?”.

Sie steht nach wie vor im Fadenkreuz und es kommt zu vielen gefährlichen Situationen.



Während des Lesens habe ich immer wieder meine Theorien gehabt. Als eine meiner Theorien sich bestätigt hat, war ich so euphorisch der Lösung, einen Schritt näher gekommen zu sein. Aber nein, kurz vor Ende wurde nochmal alles über den Haufen und ich stehe wieder bei null da.

Wie undurchschaubar kann eine Story sein?



Besonders schön fand ich es, dass Max nun bei Avery ist, um sie gegen die Hawthorne Familie, ganz besonders den Enkeln, zu unterstützen.

Dies hat auch zu dem ein oder anderen Lacher meinerseits geführt.



An Spannung, Rätseln, Intrigen und Plottwists wurde nicht gespart.

Ich bin gespannt, was Jennifer Lynn Barnes sich für den letzten Teil ausgedacht hat. Diesen hier zu toppen, wird mehr als schwierig.

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