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Veröffentlicht am 07.08.2024

"Spannender Mittelteil"

Dark Elite – Regrets
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Der erste Teil dieser Reihe konnte mich nicht so ganz überzeugen, weil meine Erwartungen an einen „Dark Academia-Buch“ nicht erfüllt wurden.
In der Hinsicht hat mir dieser Teil besser gefallen, weil die ...

Der erste Teil dieser Reihe konnte mich nicht so ganz überzeugen, weil meine Erwartungen an einen „Dark Academia-Buch“ nicht erfüllt wurden.
In der Hinsicht hat mir dieser Teil besser gefallen, weil die Dark Academia-Vibes diesmal tatsächlich bei mir angekommen sind.
Das lag wahrscheinlich daran, dass die Haupthandlung spannungsgeladener ist, als die seines Vorgängers.

Und trotz der Tatsache, dass sich mein größter Kritikpunkt aus dem ersten Teil verbessert hat, konnte mich das Buch nicht so richtig abholen.
Die Haupthandlung hat mir gut gefallen, besonders in Hinsicht auf Spannung und die Aufklärung des Mordversuchs, aber es gab drei Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben.

Erstens gab es hier und da grundlegende Fragen, die nicht beantwortet wurden.
Zum Beispiel wieso sich Lucia wegen dem Unfall so schuldig fühlt und den Drang verspürt in diesem Fall zu ermitteln.
Die beiden waren ja nicht unbedingt gute Freundinnen, eher im Gegenteil – die beiden mochten sich nicht.
Damit stellt sich eine weitere grundlegende Frage: Wie kommt sie überhaupt auf die Idee, es sei kein Unfall gewesen?

Zweitens haben sich die Zufälle wieder ins Unermessliche gehäuft.
Keiner kann mir erzählen, dass man zwei Jahre an derselben Uni studiert, einer gehört einer absolut elitären Verbindung an, und dann läuft man sich nicht einmal über den Weg.

Drittens läuft die Beziehung von Lucia und Ben fast genauso ab wie die von Elora und Gabriel.
Die hassen sich, sie lieben sich, sie hassen sich, dann lieben sie sich wieder.
Der einzige Unterschied ist der, dass die beiden schonmal zusammen waren.

Ich habe den letzten Teil schon bei mir zu Hause liegen, weil ich dennoch gerne wüsste, wer den Mord begangen hat.
Der Fall wurde nämlich nicht aufgelöst, sondern das Buch endet in einem Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

"Der Kreis der Antworten schließt sich langsam"

Das Tal. Das Erbe
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Nun ist es so weit: Der Kreis der Antworten schließt sich so langsam.

Die Handlung dieses Teils ist unglaublich spannend.
Manchmal wusste ich gar nicht, ob ich mich in der Gegenwart oder in der Vergangenheit ...

Nun ist es so weit: Der Kreis der Antworten schließt sich so langsam.

Die Handlung dieses Teils ist unglaublich spannend.
Manchmal wusste ich gar nicht, ob ich mich in der Gegenwart oder in der Vergangenheit befinde.
Krystyna Kuhn hat die gegenwärtigen Geschehnisse am Grace College so gut mit Davids Flashbacks verbunden, dass ich das Gefühl hatte live dabei zu sein.
Mehr werde ich hierzu nicht sagen, weil die Handlung in diesem Teil viel von seiner Spannung lebt und die möchte ich nicht vorwegnehmen.

Dadurch, dass dieser Teil Davids Vergangenheit behandelt, wissen wir endlich wie die Vergangenheiten aller acht Studenten aussehen und was sie ins Tal gebracht hat.
Mittlerweile sind schon ein paar Zusammenhänge zu erahnen, aber letztendlich fehlen noch die Antworten auf die Fragen rund ums Tal und wieso ausgerechnet diese acht Studenten so wichtig sind.
Ich denke die letzten beiden Teile werden diese Fragen beantworten können.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

"Schmerz ist wie Liebe"

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Nicht nur, aber auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende von High Hopes, habe ich direkt diesen Teil weitergelesen.
Der Teil schließt an die Geschehnisse des ersten Teils an, wird nur diesmal aus der ...

Nicht nur, aber auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende von High Hopes, habe ich direkt diesen Teil weitergelesen.
Der Teil schließt an die Geschehnisse des ersten Teils an, wird nur diesmal aus der Sicht von Sierra und Mitch erzählt.

Anders als ich erwartet hätte, bringt der Protagonistenwechsel keinen Bruch in die Handlung, sondern gibt ihr noch etwas Schwung, weil Sierra und Mitch charakterlich zwei völlig andere Protagonisten sind, als Laura und Nash aus dem ersten Teil.
Sierra ist eine toughe Karrierefrau, die sehr unnahbar wirkt und Mitch ist der typische Schwiegermuttertraum, der jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Weil die beiden so unglaublich unterschiedlich sind, fällt es einem schwerer sich auf beide gleich einzulassen.
Aber es lohnt sich allemal, weil man dadurch zwei neue Perspektiven und Blickwinkel kennenlernt.
Ihre Liebe selbst entwickelt sich dank des Unfalls, bei dem sich Mitch verletzt hat, langsam.
Mitch hat mit den Verletzungen und seiner Genesung viel um die Ohren und Sierra mit den psychischen Folgen des Unfalls.

Natürlich gibt es auch wieder reichlich Nebenhandlungsstränge, die die Haupthandlung super ergänzt haben.
Ob neue Patienten, spannende OPs oder der übliche Krankenhauswahnsinn.
Es wurde nie langweilig.

Eigentlich nicht sehr überraschend endet dieser Teil ebenfalls in einem Cliffhanger, der es ordentlich in sich hat.
Also auf geht’s zum dritten Teil.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

"Den Antworten ein Schritt näher"

Das Tal. Der Fluch
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Das Tal geht in die zweite Runde und wie erhofft kommen wir den Antworten rund um die Geheimnisse des Tals einen weiteren Schritt näher.

Rose größter Albtraum wird wahr.
Ihre Vergangenheit hat sie im ...

Das Tal geht in die zweite Runde und wie erhofft kommen wir den Antworten rund um die Geheimnisse des Tals einen weiteren Schritt näher.

Rose größter Albtraum wird wahr.
Ihre Vergangenheit hat sie im Tal eingeholt.
Ich fand es toll endlich Rose besser kennenzulernen, weil bisher wenig Augenmerk auf ihrer Person gelegen hat.
Ihre Geschichte ist, wie die der anderen, tragisch und traumatisierend.
Trotz dessen, dass mich ihre Geschichte auf emotionaler Ebene mitgenommen hat, war die Handlung im Tal doch etwas vorhersehbar.
Was mich sehr überrascht hat, weil die Bücher bisher alles andere als vorhersehbar sind.

Die Tagebuchausschnitte aus Dave Yellads Tagebuch halten endlich auch ein paar Antworten auf die vielen offenen Fragen rund ums Tal bereit.

Jetzt fehlt nur noch Davids Vergangenheit …
Ich bin gespannt wie sich alles am Ende zusammensetzen wird.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

"Ein Muss für Grey´s Anatomy-Fans"

Whitestone Hospital - High Hopes
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Dank der Kritiker auf Social Media habe ich dieses Buch doch ein Weilchen vor mir her geschoben, weil viele meinen, dass man dieses Buch nicht mit Grey’s Anatomy vergleichen werden kann.
Nun, da ich den ...

Dank der Kritiker auf Social Media habe ich dieses Buch doch ein Weilchen vor mir her geschoben, weil viele meinen, dass man dieses Buch nicht mit Grey’s Anatomy vergleichen werden kann.
Nun, da ich den ersten Teil beendet habe, kann ich sagen: Doch kann man!
Ava Reed hat mit „High Hopes“ einen Auftakt geschaffen, der es würdig ist mit Grey’s Anatomy verglichen zu werden.

Laura und Nash konnten mich von der ersten Seite an voll und ganz für sich einnehmen.
Die beiden sind sympathische, bodenständige und zugängliche Protagonisten, die liebevoll ausgearbeitet wurden.
Ihre Geschichte war genau die richtige Mischung aus Gefühlen, Konflikten, Liebe und Drama.
Fehler wurden schnell verziehen und es wurde weitergemacht, kein großartiges Hin und Her oder unnötiges Drama.

Auch in das ganze Drumherum wurde viel Arbeit und Liebe gesteckt.
Von den Nebencharakteren übers Setting bis hin zu den Details.
Dank des Glossars am Ende des Buches und der realistischen Darstellung eines Krankenhausalltags, hatte ich das Gefühl, das sich die Autorin viel Mühe mit der Recherche gegeben hat.

Besonders toll finde ich, dass die Teile nicht unabhängig voneinander gelesen werden können, weil die Handlungsstränge durch alle Teile fortlaufend behandelt werden.
Nicht nur deswegen, sondern auch wegen des unglaublich fiesen Cliffhangers werde ich direkt mit „Drowning Souls“ weitermachen.

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