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Veröffentlicht am 10.01.2024

"Unerträglich, ein Flop!"

Underworld Chronicles - Befreit
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Mein erster Gedanke nach Beendigung der Reihe: „Bekomme ich meine Lebenszeit zurück?“
Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Fantasy-Reihe, die schlechtesten Bücher sind, die ich jemals gelesen habe, aber ...

Mein erster Gedanke nach Beendigung der Reihe: „Bekomme ich meine Lebenszeit zurück?“
Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Fantasy-Reihe, die schlechtesten Bücher sind, die ich jemals gelesen habe, aber wenn ich die Reihe mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es: Unerträglich.

Von der Protagonistin zu Ihren gefühlt 20 Love-Interests bis zur gesamten Fantasywelt war alles ein Flop.
Die Handlung hatte weder spannungstechnisch noch emotional etwas zu bieten.
Sie war höchstens für ein paar Aufreger aufgrund einer sprunghaften Protagonistin und ihrer Männerschar gut.
Ich meine wo sollen die Emotionen auch herkommen?
Von den stereotypischen Charakteren, der langweiligen Handlung und den oberflächlichen Beziehungen der Protagonistin zu ihren Männern?
Sicher nicht.
Dabei sind die vielen Beziehungen ein sehr markantes Merkmal eines Harems und trotzdem hat das Autorenduo bei keiner der Beziehungen geschafft Emotionen zu vermitteln.
Da sollte man meinen, dass die Trefferquote bei 7 verschiedenen Love-Interests doch recht hoch sein sollte.

Zwischenzeitlich habe ich überlegt, ob es an mir liegt.
Ob ich einfach die falsche Altersgruppe/Zielgruppe für diese Bücher bin.
Daran liegt es aber nicht, denn diese Reihe kann man jüngeren Lesern aufgrund ihres Inhalts und der vermittelten Werte nicht zumuten.
Jackie May hat es nämlich drauf sexuelle Übergriffe gegenüber Frauen mit männlichen Instinkten und Eifersucht zu relativieren.
Und das geht in meinen Augen einfach gar nicht!

Gut, nicht jeder kann vier Bücher schreiben, in der eine Protagonistin einen Harem gründet, um ihren sexuellen Missbrauch zu überwinden und im gleichen Atemzug sexuellen Missbrauch verharmlosen.
Irgendwo ist das sicherlich eine Leistung – Nur in meinen Augen nicht!

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Veröffentlicht am 10.01.2024

"Grumpy x Sunshine mit Disney-Vibes"

Dreamland Billionaires - The Fine Print
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„Dreamland Billionairs – The Fine Print“ ist das erste Buch, das ich dieses Jahr beenden durfte und es war einfach traumhaft.
Mit einem neuen Lieblingsbuch startet man doch gerne ins neue Jahr!

Ich habe ...

„Dreamland Billionairs – The Fine Print“ ist das erste Buch, das ich dieses Jahr beenden durfte und es war einfach traumhaft.
Mit einem neuen Lieblingsbuch startet man doch gerne ins neue Jahr!

Ich habe keinen Anlass zur Kritik an diesem Buch - Höchstens, dass es irgendwann enden musste. 😃
Alles hat perfekt zusammengepasst, einen in seinen Bann gezogen und einem das Herz gestohlen.

Die beiden Protagonisten sind vielschichtig, authentisch und das absolute Gegenteil des jeweils anderen.
Aber gerade, weil die beiden so gegensätzlich sind, haben sie großartig miteinander harmoniert.
Ich habe mit ihnen gelacht (viel gelacht), geweint, gelitten, getrauert und mich gefreut.
Anders gesagt: Beide haben mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen.

Aber auch das gesamte Drumherum hat auf den Punkt gestimmt.
Besonders das Setting hat mich abholen können.
Ich meine ein Freizeitpark ist alles andere als der übliche NA-Roman-Standard.
Außerdem hat „Dreamland“ viele Parallelen zu Disney, weshalb ich die Disney-Vibes, die beim Lesen zu spüren waren, sehr genossen.

Die Reihe, besonders dieser Teil, dürfte den Geschmack aller Disney-Fans und der Grumpy x Sunshine-Fans treffen.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

"Ein "Nice-to-Have""

Mountains and Storms
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Ich ordne diese Vorgeschichte zu Moving Mountains in die Kategorie „Kann man machen, muss man aber nicht“ oder mit anderen Worte: „Nice-To-Have“ ein.

Es war nett diesen kleinen Einblick in Maxx Vorgeschichte ...

Ich ordne diese Vorgeschichte zu Moving Mountains in die Kategorie „Kann man machen, muss man aber nicht“ oder mit anderen Worte: „Nice-To-Have“ ein.

Es war nett diesen kleinen Einblick in Maxx Vorgeschichte zu erhaschen, hat mir persönlich jedoch kein Mehrwert geboten, weil ich finde, dass seine Vorgeschichte in Moving Mountains schon sehr ausführlich thematisiert wurde.
Somit waren für mich viele Wiederholungen an der Tagesordnung.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

"Negative und düstere Schwingungen"

Like Ice We Break
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In den vorherigen Teilen konnten wir uns bereits eine Meinung über Gwen bilden.
In meinem Fall war sie recht neutral, da sie sowohl positive als auch negative Eindrücke bei mir hinterlassen hat.

Jetzt, ...

In den vorherigen Teilen konnten wir uns bereits eine Meinung über Gwen bilden.
In meinem Fall war sie recht neutral, da sie sowohl positive als auch negative Eindrücke bei mir hinterlassen hat.

Jetzt, wo ich auch sie näher kennenlernen durfte, kann ich einige ihrer Handlungen und Verhaltensweisen besser nachvollziehen.
Besonders während sie in den familiären Zwickmühlen gesteckt hat, die sie ihren toxischen Eltern zu verdanken hat, habe ich mit ihr gelitten.
Jedoch wurde mir die Erklärung ihres Verhaltens zum Ende hin zu schnell abgearbeitet.
Besonders, weil die Erklärung in meinen Augen ziemlich offensichtlich und vorhersehbar war, hätte man diese gerne früher aufgreifen und entsprechend abhandeln können.

Oscar ist die Doppelmoral auf zwei Beinen in meinen Augen.
Er betont immer wieder wie sehr ihm die Oberflächlichkeit und Voreingenommenheit der Menschen auf den Nerv geht, ist aber Meister darin andere vorzuverurteilen.

Ebenfalls hatte ich während des gesamten Lesens das Gefühl als würde ein negativer und düsterer Schleier auf der Geschichte liegen.
Dieser „Schleier“ hat mir die gewohnte Leichtigkeit und die „cozy Wintervibes“ genommen, die ich aus den vorherigen Teilen kenne und schätze.
Im Allgemeinen kam mir dieser Teil sehr schwermütig und finster vor.
Aber vielleicht war dies, aufgrund von Gwens Erkrankung, so gewollt.
Es wird mich auf jeden Fall nicht abhalten auch den letzten Teil zu lesen.

Von mir bekommt dieser Teil 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

„Drama, Baby, Drama!“

Like Fire We Burn
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Nachdem „Like Snow we Fall“ noch überraschend zu einem Highlight für mich geworden ist, bin ich von diesem Teil etwas enttäuscht.
Ich weiß nicht, ob es mir nicht zugesagt hat, weil meine Erwartungshaltung ...

Nachdem „Like Snow we Fall“ noch überraschend zu einem Highlight für mich geworden ist, bin ich von diesem Teil etwas enttäuscht.
Ich weiß nicht, ob es mir nicht zugesagt hat, weil meine Erwartungshaltung entsprechend hoch lag oder dieser Teil einfach nicht mein Fall war.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mein Hauptproblem mit diesem Teil, das viele Drama und die sich immer wieder im Kreis drehende Handlung.
Klar, war es zu erwarten bei der Vorgeschichte, die die beiden Protagonisten miteinander teilen, aber ich bin gefühlt von einem Drama ins nächste geschlittert.
Sie sind von einem Konflikt in den nächsten gegangen und haben immer wieder die gleichen Fehler gemacht.
Es war ein ewiges im Kreisgedrehe…

Aria und Wyatt sind wirklich tiefgründige Charaktere, die in der Vergangenheit viel Leid ertragen mussten.
Als Individuen mochte ich die beiden gerne, aber gemeinsam haben die beiden genervt.
Selbst jetzt bin ich noch der Meinung, dass die beiden sich einen Gefallen tun würden, wenn sie nicht zusammen wären…

Mir persönlich war Wyatt viel zu aufdringlich.
Schön und gut, dass er Aria zurückgewinnen will, aber er hat dabei so oft die Grenzen überschritten, dass ich es als Belästigung empfunden habe.
Und Arias Doppelmoral in Bezug auf Wyatt war wirklich lächerlich.
Zu Gwen sagt sie, dass Alkohol keine Entschuldigung sei, aber wenn Wyatt betrunken einen Autounfall baut ist es natürlich was ganz anderes.
Ist ja nicht so, als wären beide zu gleichen Teilen beteiligt gewesen.
Wenn Arias Entschuldigung nicht dermaßen lächerlich gewesen wäre, hätte ich schon fast Mitleid mit ihr gehabt.
Und dann auf einmal kann Aria Wyatt verzeihen, obwohl sie es die vorherigen 450 Seiten nicht konnte???

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