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Veröffentlicht am 12.03.2020

Eine wunderbar schöne Liebesgeschichte mit einer berührenden Message

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Inhalt
Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Er ist nicht der Richtige für mich. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil ...

Inhalt
Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Er ist nicht der Richtige für mich. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen uns nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können.

Rezension
Brittainy C. Cherry besitzt einen unglaublich schönen Schreibstil, der mich schon in „Wenn Donner und Licht sich berühren“ überzeugt und auch zum Kauf dieses Buchs verleitet hat, ebenso wie das dezente und doch so bezaubernde Cover des Buchs.
Sie schreibt sehr gefühlvoll, aus der Sicht beider Hauptcharaktere. Dies ermöglicht einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven und die Gefühle und Beweggründe von Grace und Jackson.
Völlig unerwartet endet das Buch mit einer unglaublichen Message zum Thema Fehlgeburten, was ich zunächst in der Form gar nicht erwartet hätte. Ihre Worte gehen unter die Haut und haben mich zu Tränen gerührt, was mir bei Büchern und fiktiven Geschichten tatsächlich nur sehr selten passiert. Deshalb kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen, der ähnliche Kämpfe auszutragen hat wie Grace. Daneben behandelt das Buch weitere Themen, die mir bisher aus anderen New-Adult-Romanen auch nicht bekannt vorkamen, wie z. B. Glaube und Religion.

Die Handlung entwickelt sich meiner Meinung nach zu Beginn nur sehr schleppend und ich habe lange gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden, weshalb ich das Buch tatsächlich auch für einige Wochen zur Seite gelegt habe. Als ich mich dann wieder zum Lesen aufraffen konnte, habe ich das Buch schon innerhalb weniger Tage durchgelesen. Ich kann also versprechen: Ab ca. 150 Seiten wird es richtig spannend und fesselnd!

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Dexter Morgan - ein sympathischer Massenmörder: morbide, makaber & sarkastisch

Dexter - Dunkler Dämon
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Inhalt
Dexter Morgan arbeitet weiterhin als Spezialist für Blutanalysen bei der Polizei von Miami. Seiner Neigung, brutale Killer höchstpersönlich aus dem Weg zu räumen, darf er im Moment allerdings nicht ...

Inhalt
Dexter Morgan arbeitet weiterhin als Spezialist für Blutanalysen bei der Polizei von Miami. Seiner Neigung, brutale Killer höchstpersönlich aus dem Weg zu räumen, darf er im Moment allerdings nicht frönen. Denn Sergeant Doakes, sein misstrauischer Kollege, hat ihn im Visier. Also versucht sich Dexter als solider Familienvater und kümmert sich um seine Freundin Rita und deren zwei Kinder.
Doch das Häusliche liegt ihm nicht so, und vor allem kann er den ›dunklen Passagier‹, der in ihm schlummert, kaum noch bändigen. Kurz bevor er vor Langeweile fast durchdreht, wendet sich das Blatt: Ein besonders gefährlicher Serienmörder, der seine Opfer in Scheiben und Würfel schneidet, macht die Straßen von Miami unsicher. Dexter stürzt sich in den Kampf …


Rezension
Der 2. Band der Dexter-Reihe hat mich erneut überzeugt; eine wirklich gelungene und lustige Fortsetzung, der seinen Vorgänger „Des Todes dunkler Bruder“ meines Erachtens nach in jeder Hinsicht übertrifft. In diesem Band fielen mir im Vergleich zur Serie wirklich drastische Unterschiede auf; was den Handlungsverlauf (wenn man die Serie bereits gesehen hat) erneut spannender gestaltet. Zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich gelangweilt oder habe grundlegende Aspekte der Handlungen voraussehen können.
Dexter erscheint im Buch (im Vergleich zur Serie) viel düsterer, seine morbiden Monologe, sein dauerhaftes Grinsen und der Wortwitz machen den Thriller einzigartig. Weiterhin fragt man sich: Entwickle ich tatsächlich Sympathien für einen so brutalen und psychotischen Serienkiller?!

In dieser Reihe kommt es mir mehr und mehr vor, als ginge es nicht ausschließlich um Spannung und Verwirrung. Jeff Lindsay entwickelt kein verwirrendes Geflecht aus Indizien und möglichen Täter-Theorien. Im Gegenteil; die Identität des Täters ist im Vergleich zu anderen Titeln des Genres schnell klar; der Fokus liegt vielmehr auf der Person Dexters, die den Leser fesselt - Familienmensch und Serienkiller zugleich.


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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein (zu) perfekter Abschluss

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Inhalt
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den ...

Inhalt
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss um ihr gemeinsames Glück kämpfen. Und auch in Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können?

Rezension
Der letzte Band der Reihe räumt all die entstandenen Fragen und Probleme auf, reinigt die Herzen und heilt alle auf Mia's Reise entstandenen Wunden. Im Großen und Ganzen ein wahnsinnig schönes, (fast) zu perfektes Happy End. Teilweise erschienen mir die Handlungen zu vorhersehbar und kitschig. Besonders der Monat Oktober langweilte mich durch viele Wiederholungen.
Der Epilog am Ende hat mir hingegen sehr gut gefallen; überraschend und doch sehr passend und schön zu lesen.

Mit Band 4 ist Audrey Carlan ein unterhaltsamer und schöner Abschluss der Reihe gelungen.
Insgesamt vermittelt die gesamte Buchreihe außerdem viele tolle und positive Botschaften zum Thema Liebe, Freundschaft und Familie.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Erotik-Roman mit Tiefgang

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Inhalt
Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als ...

Inhalt
Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin - mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington D.C., aber auch Gefahr ...

Rezension
Die Reise von Mia geht weiter.
Nachdem mich die ersten beiden Monate April und Mai eher kalt gelassen haben und ich sogar dabei war, das Buch für einige Zeit beiseite zu legen, nahm die Geschichte im 3. Abschnitt Juni dann endlich richtig Fahrt auf. Es kommt zu einem einschneidenden Erlebnis, das Carlan mit Tiefgang und sehr behutsam angeht. Die Geschichte hat, neben dem ganzen Erotik-Quatsch (der sich natürlich schön liest, meiner Meinung aber nicht für ein gutes Buch ausreicht), endlich eine Message.
Ich konnte mein Herz endlich für Mia öffnen (was mir im ersten Band leider konstant schwer fiel), litt mit ihr. Der Monat Juni war der Moment, in dem Carlan mich gepackt hat, was auch für die Folgebände galt.


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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein aufregender Erotik-Roman

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Inhalt
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert ...

Inhalt
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...

Rezension
Im ersten Band von „Calendar Girl“ begleiten wir Mia die ersten 3 Monate in ihrer Tätigkeit als Escort-Girl. Die einzelnen Monate werden jeweils mit einem eigenen Deckblatt voneinander abgegrenzt und man erlebt sie quasi als 3 einzelne kleine Geschichten in einem großen Band.
Der Schreibstil von Audrey Carlan ist sehr einfach, leicht verständlich und die Seiten gleiten nur so dahin. Mir gefiel die Grundidee der Story: Eine Tochter, die sich für ihren Vater opfert und irgendwie habe ich neben dem erotischen Teil der Geschichte auch ein wenig Spannung und Action erwartet, was den Kampf gegen jene, die Mia's Vater ins Krankenhaus prügelten haben, angeht.

Man erlebt das Geschehen aus der Sicht von Mia, die einerseits schüchtern scheint; bei ihren monatlichen Begleitungen aber auch nichts anbrennen lässt und eine ausgeprägte Libido besitzt. Wirklich warm geworden mit ihrem Charakter bin ich im ersten Band leider noch nicht; dafür erschienen mir ihre Charakterzüge, Aussagen/ Gedanken und Handlungen irgendwie zu unkonstant; manches passte einfach nicht zusammen (z. B. Schüchternheit und Sex, nach kurzer Zeit, mit (fast) jedem Mann der ihr begegnet).

Romantische und erotische Szenen gibt es zu Genüge; diese konnte die Autorin dem Leser auch sehr gefühlvoll und authentisch übermitteln.
Action und Spannung durch den offensichtlichen Verkehr unter Kriminellen und der hohen Schulden, die auf Mia's Familie durch die Spielsucht ihres Vaters lasten, bleiben leider größtenteils aus. Für einen Erotik-Roman wirklich aufregend zu lesen, darüber hinaus wurden meine Erwartungen leider enttäuscht (oder waren dem Genre vielleicht auch einfach nicht angemessen). Wirklich herausstechen tut die Geschichte meiner Meinung nach aber auch nicht.

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