Regionalkrimi mit schwarzem Humor
Totholzzum Inhalt
Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch ...
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Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert …
Währenddessen führt eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach zu einer im Wald vergrabenen Leiche, die so stark verbrannt ist, dass sie nicht identifiziert werden kann. Kurz darauf ist auch noch die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur weist auf drei abgelegene Anwesen. Die Gespräche mit den eigenbrötlerischen Bewohnern gestalten sich skurril bis schwierig, und Wallner ahnt bald, dass alle drei Familien dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun?
Krimi trifft erfolgreich auf schrägen, teils derben bayerischen Humor und das nicht zum ersten Mal. Der schlitzohrige Polizist Kreuthner legt bei sich selbst das Recht gerne mal sehr großzügig zu seinen Gunsten aus. Kommissar Wallner ist das genaue Gegenteil davon - rechtschaffen vom kleinen Zehen bis zu den Haarspitzen und zusammen sind sie ein nahezu unschlagbares Team. Und wenn dann noch Wallners über neunzigjähriger Großvater mitmischt, kann die Lösung des Falls ja nicht mehr lange dauern....
Wie bei den vorangegangenen Bänden hatte ich wieder viel Spaß am Lesen und hoffe Andreas Förg hat noch viele Ideen für weitere Bände mit diesem ungleichen Duo.