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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2023

Hier wäre so viel mehr möglich gewesen

Never Coming Home
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Pack ein paar Influencer auf eine abgeschiedene Insel und ab geht die Post. Besonders wenn jeder einzelne von Ihnen noch ein düsteres Geheimnis hat. Soll ja schließlich ein Jugendthriller werden.
Die Idee ...

Pack ein paar Influencer auf eine abgeschiedene Insel und ab geht die Post. Besonders wenn jeder einzelne von Ihnen noch ein düsteres Geheimnis hat. Soll ja schließlich ein Jugendthriller werden.
Die Idee dahinter ist unglaublich cool. Die Umsetzung nur semi zufriedenstellend.

Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Es ließ sich sehr gut lesen und konnte mich wirklich bei der Stange halten.
Die Perspektiven wechseln immer wieder zwischen den Protagonisten, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht.
Was richtig gut, weil man sie auf diese Art auch relativ gut kennenlernt. Zudem gewinnen sie dadurch auch an Greifbarkeit.
Auch wenn die Emotionen etwas auf der Strecke bleiben.
Mir persönlich waren sie zwar zu eindimensional und austauschbar. Ich hab sie unfassbar gerne begleitet. Denn fast jeder zeigt auch seine menschliche und empathische Seite. Man erfährt auch relativ schnell ihre dunkle Seite.
Mich hat ein bisschen gestört, dass sie doch sehr oberflächlich und egoistisch dargestellt wurden. Das hätte man in meinen Augen breitflächiger gestalten können.
Einfach mehr Nuancen und tiefgreifende Elemente.

In die Story selbst kam ich sofort gut hinein .
Die Idee hinter diesem Werk fand ich enorm gut,zumal es hier nicht zwingend um Gut oder Böse geht. Es sind einfach erfolgreiche Menschen, die jeder einzelne von Ihnen, Fehler absichtlich oder unabsichtlich gemacht haben.
Zudem traut man die ganze Zeit keinen einzigen von Ihnen über den Weg. Mir war allerdings schnell klar, dass irgendwas rein logisch gesehen überhaupt nicht passen kann.
Es sind 10 unterschiedliche Menschen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mal etwas miteinander zu tun gehabt haben? Bis auf ihre Geheimnisse verbinden sie quasi nichts.

Auch die Todesfälle waren mir etwas zu oberflächlich. Erstmal, dass sie zu schnell geschahen. Willkürlich und ohne eine erkennbare Intention dahinter.
Es passierte und gut. Da hätte ich mir Tiefe, mehr Intensität, Wut, Entsetzen und Verzweiflung gewünscht. Hallo, hier werden Menschen ermordet und kein Picknick veranstaltet.
Aber trotz allem hatte ich unglaublich viel Spaß an dieser Geschichte. Nun ja, bis auf das Ende.
Ich weiß nicht, wann mich das letzte Mal etwas so enttäuscht hat. In meinen Augen war das völlig unzureichend und nicht zufriedenstellend.
Darüber hinaus hätte die Autorin hier so gut, die psychologischen Aspekte einarbeiten können. Es wäre so viel Raum dafür gewesen. Das enttäuscht mich etwas. Denn alleine mit den Einzelschicksalen hätte man so viel erreichen und verändern können.
Insgesamt definitiv kein schlechter Jugendthriller, denn die Idee ist grandios. An der Ausarbeitung hat es jedoch gekapert. Da wäre einfach viel mehr möglich gewesen. Es ist einfach zu platt, um es auf den Punkt zu bringen.Absolut kein Flop, aber enttäuscht bin ich dennoch etwas.

Fazit:
"Never coming home“ von Kate Williams kommt mit einer richtig coolen Idee daher.
Die Ausarbeitung ist in meinen Augen weniger gut gelungen.
Emotionen waren nur schwer zu finden, ebenso der persönliche Bezug.
Dennoch hat es mich größtenteils wirklich gut unterhalten. Das Ende hat jedoch wieder alles zunichte gemacht.
Kein Flop, aber enttäuscht bin ich dennoch.
Hier wäre so viel mehr möglich gewesen.
Schade.

Veröffentlicht am 03.10.2023

Zu schwermütig und anklagend

Cliffworth Academy – Between Lies and Love
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Nachdem mir die letzte Reihe von Jennifer Wiley recht gut gefallen hat, war ich auch total neugierig auf ihre neue Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und durchaus mitreißend.
Die Atmosphäre ...

Nachdem mir die letzte Reihe von Jennifer Wiley recht gut gefallen hat, war ich auch total neugierig auf ihre neue Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und durchaus mitreißend.
Die Atmosphäre ist etwas schwermütig und melancholisch angehaucht.
Hierbei handelt es sich um eine queere Romance. Dabei geht es um Macy und Vada.
Beides sehr verlorene und in sich gekehrte junge Mädchen. Man spürt regelrecht, dass sie eine melancholische, aber tragende Aura haben. Sie sind nicht leicht zu greifen. Verharren immer wieder auf der Stelle und reißen mit ihrer Art immer wieder zu Boden.
Sie werfen einen Schatten auf alles und jeden.
Die übrigen Charaktere sind nicht schlecht, auf mich wirkten sie jedoch etwas blass und nur schwer greifbar.

Ich brauchte etwas, um in die Story hineinzukommen. Was auch mit an Macy und Vada lag. Sie sind unglaublich sanfte und sensible Protagonisten. Sie schreien förmlich heraus, dass das Schicksal sie schwer gebeutelt hat. Auch wenn die Autorin mit den Hintergründen wirklich mein Interesse wecken konnte. So hätte ich mir doch hinsichtlich dessen etwas mehr Schärfe und Intensität gewünscht. Einfach mehr Feuer, dass alles in Brand setzt.
Hier passiert eine ganze Menge und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es nur schleppend voran ging.
Die Dark Academy Vibes kamen richtig gut herüber und es ist gepflastert mit Misstrauen, Intrigen und geschickten Manipulationen.
Dabei gerät einfach jeder ins Kreuzfeuer und es wird wild um sich geschossen.
Vertrauen und Loyalität ist ein hohes Gut, dass hier jedoch scheinbar überhaupt nicht vorhanden ist.

Erst gegen Ende der Story kam Licht ins Dunkel und die Autorin hat es geschickt verstanden, mich zu täuschen und schließlich zu überraschen.
Die Lovestory ist sehr sanft und leise und fügt sich eher wie von selbst hinein. Mir persönlich waren die Emotionen etwas zu wenig. Da hätte ich mir einfach noch mehr Intensität und Hingabe gewünscht.
Insgesamt nicht schlecht, aber so ganz überzeugen konnte es mich leider nicht.
Zu schwermütig und anklagend. Ich denke, hier wäre noch einiges mehr möglich gewesen.

Fazit:
Nachdem mir ihre letzte Dilogie recht gut gefallen hat, legt Jennifer Wiley jetzt mit dem Auftakt der Cliffworth Academy nach.
Sie hat einen sehr markanten Stil. Ist sehr einfühlsam und melancholisch.
Mir persönlich war der erste Band einfach zu schwermütig und anklagend.
Es fehlt das gewisse Etwas. Die Storyline ist gar nicht mal so schlecht, doch konnte sie mich nicht so wie erhofft begeistern.

Veröffentlicht am 03.10.2023

Intensiv, zutiefst berührend und sehr beklemmend

Engelsmädchen
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Mit „Engelsmädchen “ schickt Max Bentow Nils Trojan zum elften Mal auf Mördersuche. Ich muss zugeben, dass ich diese Reihe erst seit den letzten drei Bänden förmlich verschlinge. Aber seitdem lese ich ...

Mit „Engelsmädchen “ schickt Max Bentow Nils Trojan zum elften Mal auf Mördersuche. Ich muss zugeben, dass ich diese Reihe erst seit den letzten drei Bänden förmlich verschlinge. Aber seitdem lese ich auch gar keinen Klappentext mehr. Weil ich weiß, dass es einfach gut wird.
Auch hier war ich wahnsinnig gespannt, was sich hinter der Story verbergen würde. Und ich sag mal so, ich habe es in einem Zug verschlungen.

Der Schreibstil des Autors ist dabei unglaublich fesselnd und bildgewaltig.
Die Atmosphäre etwas düster und beklemmend.
Überwiegend begleiten wir Trojan und Carlotta. Was Ihnen sehr viel Raum und Tiefe schenkt. Besonders auf Carlotta wird der Fokus gelenkt, vielleicht weil sie die Neue im Team ist. Aber ich liebe Carlotta einfach..Sie ist etwas strange, Einzelgängerin und hat ordentlich Feuer im Hintern. Ihre Ermittlungsmethoden sind etwas eigenwillig und sie eckt eigentlich ständig damit an. Aber genau das bringt auch frischen Wind in die verstaubte Gesellschaft. Ein Wind, der Trojan definitiv gut tut.
Auch die übrigen Charaktere konnten mich absolut begeistern.
Manchmal etwas unheimlich, nicht immer gesellig, aber sehr interessant und facettenreich gestaltet. Zudem punkten sie mit Authentizität und sind überaus gut greifbar.

Ich kam sofort gut hinein und den Plot mochte ich total gern, auch wenn ich keine Ahnung hatte, worauf es hinauslaufen würde.
Man merkt direkt wie stark der Fokus auf die psychologischen Aspekte gelegt wird und im weiteren Verlauf wird klar ersichtlich, dass es absolut notwendig ist.
Denn die Abgründe, in die dieser Fall hineinführt, haben es definitiv in sich.
Dabei begibt man sich auf schmerzhafte und trügerische Spurensuche. Dabei hat man eine Ahnung, worum es gehen könnte, kann es aber nicht klar lokalisieren.
Dabei wird die Vergangenheit immer mehr lebendig und dringt tiefer in die Gegenwart ein.
Dabei bekommt man es mit Wahrheiten zutun, die einem komplett den Boden unter den Füßen wegziehen.
Alles wird schwarz und man fällt mitten in einen tiefen Abgrund ins Bodenlose hinein.
Es ist, als würde man kaum noch atmen können, weil es dir einfach alles nimmt.

Max Bentow beschäftigt sich hier mit Themen, die wirklich heftig, verstörend und zutiefst beängstigend sind. Dabei sind es nicht mal die Themen selbst, sondern wie das Umfeld und man selbst auch damit umgeht.
Was es vor allem mit dir selbst macht. Wie du dir immer mehr entgleitest und nichts mehr von dir übrig bleibt, als eine leere Hülle.
Da ist so viel Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und immens große Wut, die kaum zu stillen ist.
Die Hintergründe waren niederschmetternd, haben mir extrem gut gefallen und haben es in meinen Augen auch schlüssig gemacht. Denn wie hier agiert oder nicht agiert wird, ist so menschlich und nachvollziehbar. Auch wenn es mitten durch ein Tal auch Schmerz und Wut führt.
Ich liebe diese Story sehr, weil sie zeigt, dass man sich immer schützen muss, egal ob man sich dessen bewusst ist oder nicht.
Niemand ist perfekt und wird es jemals sein und das wird hier ganz klar vor Augen geführt.
Genauso erfährt man unglaublich viel über Carlotta. Sie ist kein Übermensch. Sie hat auch Gefühle, auch wenn sie sie nicht so oft zeigt.
Ich bin schon unglaublich gespannt auf das nächste Werk rund um das Dreamteam Trojan und Carlotta.
Definitiv ein kleines Highlight.

Fazit:
Von Band zu Band verfalle ich mehr Max Bentow. Mit dem elften Band der Trojan Reihe hat er wieder einen absoluten Pageturner hingelegt und mir damit ein kleines Highlight geschenkt.
Intensiv, zutiefst berührend und sehr beklemmend.
Unbedingt lesen. Nicht nur für Trojan Fans.

Veröffentlicht am 02.10.2023

Düster, interessant und komplex

Die Schwarze Königin
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Seit Jahren lese ich die Bücher von Markus Heitz unglaublich gern. Dabei gefielen mir einige mehr, andere weniger.
Als ich das erste Mal von der schwarzen Königin erfahren habe, wusste ich, dass ich es ...

Seit Jahren lese ich die Bücher von Markus Heitz unglaublich gern. Dabei gefielen mir einige mehr, andere weniger.
Als ich das erste Mal von der schwarzen Königin erfahren habe, wusste ich, dass ich es definitiv lesen muss. Vampire sind dabei auch nicht ganz unschuldig.

Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend und fesselnd.
Er schreibt sehr klar, detailliert und direkt.
Die Ausarbeitung ist überaus detailliert, aber dennoch sehr spannend und intensiv.
Mit Namen kann man mich wirklich jagen, denn ich kann sie mir einfach nie merken.
Barbara ist jedoch geblieben und ich mochte ihre Figur einfach unsagbar gern.
Aber nicht nur Barbara versteht es, völlig für sich einzunehmen. Auch wenn man viele Namen nicht im Kopf hat, so sind es die Persönlichkeiten dahinter umso mehr.
Sie sind überaus sorgfältig und akribisch ausgearbeitet und verstehen gerade deswegen, mit einer ungeheuren Präsenz zu punkten. Dabei wechseln die Emotionen, die man Ihnen gegenüber empfindet, immer wieder. Aber genau das empfand ich als unglaublich interessant.

Es brauchte etwas, bis ich in die Story hinein kam. Dennoch hatte mich der Autor von Anfang an in der Hand.
Bisschen schwierig empfand ich die doch arg langen Kapitel Längen. Dabei werden auch diese nochmal unterteilt.
Es spielt in längst vergessenen Zeiten und das merkt man auch. Denn der Autor passt die Gepflogenheiten, die damals herrschten, sehr gut an. Aber wir befinden uns nicht nur am Anfang des 15. Jahrhunderts, sondern auch in der Gegenwart. Und diese Ausarbeitung ist unglaublich. Denn es verschwimmt förmlich ineinander und ergibt ein schlüssiges Gesamtbild.
Hier geht es um Vampire, aber auch um Intrigen, Kämpfe und Manipulationen.
Dabei mutet es sehr brutal und auch etwas blutig an.
Die historischen Ereignisse, als auch die Anderswesen wurden sehr gut ausgearbeitet und miteinander verwoben.
Ich mochte es total gern. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Heitz hat einen sehr markanten Stil, dem Ganzen, Leben einzuhauchen und ihm zu wahrer Größe zu verhelfen.
Die Geschichte rund um die schwarze Königin ist sehr düster, interessant und sehr komplex.
Fantasy – und vor allem Heitz – Fans werden es lieben.

Fazit:
Mit der schwarzen Königin legt Markus Heitz ein düsteres, brutales und vielschichtiges Dark Fantasy Werk hin, dass mich ununterbrochen bei der Stange halten konnte.
Sein markanter Stil, als auch die akribische Kleinstarbeit den Figuren als auch der Handlung gegenüber, ist wieder ohne Frage großartig.
Dark Fantasy Fans sollten sich unbedingt selbst ein Bild machen. Ich kann es definitiv empfehlen.

Veröffentlicht am 30.09.2023

Eine Reihe, die ich definitiv ans Herz legen kann

Let's be bold
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Bereits der erste Band der be Wild Reihe von Nicole Böhm und Annabelle Stehl hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich auch richtig neugierig auf den zweiten wurde und endlich hab ich danach gegriffen ...

Bereits der erste Band der be Wild Reihe von Nicole Böhm und Annabelle Stehl hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich auch richtig neugierig auf den zweiten wurde und endlich hab ich danach gegriffen und es quasi in einem Zug inhaliert.

Der Schreibstil ist auch hier sehr fesselnd und mitreißend.
Die Atmosphäre ist melancholisch, schwer, aber teilweise auch losgelöst.
Ich mag die Charaktere und die Dynamik bei Ihnen immernoch total gern.
Muss aber auch sagen, dass gerade Tyler einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen hat. Sein Päckchen, dass er zu tragen hat ist einfach so niederschmetternd und ausweglos. Man spürt seine Hilflosigkeit unglaublich gut und den Schmerz und die intensive Verzweiflung,die darin wohnen. Es hat mir jedes Mal regelrecht das Herz zerfetzt, bei dem, was er ertragen musste.
Auch mit Evie wird sich hier etwas näher beschäftigt. Ihr Problem ist tatsächlich nicht so ungewöhnlich, wie man meinen würde, dennoch empfand ich ihre Art mitunter als doch etwas anstrengend.
Auch die anderen haben ihr Päckchen zu tragen, was nicht einfach zu kompensieren ist und damit eine ganze Menge aufgewirbelt wird.

Wie auch im ersten Band setzen sich Nicole Böhm und Annabelle Stehl hier mit sehr ernsten und sensiblen Themen auseinander.
Gewalt und Missbrauch sind dabei nur ein kleiner Teil. Sie gehen sehr feinfühlig und doch direkt damit um. Ich mag es total gern, wie sie das Ganze angehen und dabei auch mal völlig neue Blickwinkel beleuchten. Zum Beispiel diese, die wir weniger ernst nehmen und vielleicht sogar etwas belächeln würden. Dabei ist diese Problematik weit größer verbreitet, als man annehmen würde, was es nur umso schwerwiegender und tiefgreifender macht. Dabei wird auch gekonnt das Umfeld mit eingebunden, was gerade hier unablässig ist. Damit man versteht. Denn oftmals hat die Medaille mehr als eine Seite.

Ich muss zugeben, dass dieser Band sehr düster, beklemmend und dramatisch-tragisch angehaucht ist. Was jedoch der Lesefreude keinen Abbruch tut und den Fokus in die einzig richtige Richtung lenkt.
Sie arbeiten die psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekte sehr gekonnt ein und sorgen gerade mit diesen Elementen für viel Wärme.
Insgesamt konnte sie mit der Ausarbeitung und den Entwicklungen der Charaktere als auch der Handlung auf ganzer Ebene punkten und überzeugen.
Ein zweiter Band, der mich wieder sehr berührt hat und bei dem man förmlich die brodelnden Emotionen, die kurz vor dem explosiven Ausbruch stehen, quasi bis ins Innerste unglaublich intensiv und brennend spürt.
Ich bin wieder absolut begeistert von dieser großen Dynamik und freu mich auf Band 3.

Fazit:
Die be wild Reihe von Nicole Böhm und Annabelle Stehl geht in die zweite Runde und ich bin wieder absolut von der Rolle.
Ganz besonders Tyler hat mich wieder unsagbar berührt und sehr mitgenommen.
Eine Reihe, die ich definitiv ans Herz legen kann.
Weil es mal etwas völlig anderes ist und man dabei mit unterschiedlichen Themen konfrontiert wird, aber immer Freundschaft und Loyalität an erster Stelle stehen und damit gezeigt wird, was für ein wertvoller Anker und Halt sie doch sind.