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Veröffentlicht am 29.08.2022

Mal kein Krimi von Rita Falk

Hannes
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Von Rita Falk habe ich bisher nichts gelesen, denn Krimis interessieren mich nicht. „Hannes“ jedoch ist ein Roman, der trotz einem ernsten Thema sehr unterhaltsam sein kann.

Zwei Freunde unternehmen eine ...

Von Rita Falk habe ich bisher nichts gelesen, denn Krimis interessieren mich nicht. „Hannes“ jedoch ist ein Roman, der trotz einem ernsten Thema sehr unterhaltsam sein kann.

Zwei Freunde unternehmen eine Motorradtour, bei der Hannes stürzt und ins Koma fällt. Sein Freund Uli gibt ihn aber nicht auf, besucht ihn regelmäßig und schreibt wie so eine Art Tagebuch: Briefe. Aus diesen Briefen besteht das Buch. Dabei schreibt er seinem Freund von seiner Arbeit im „Vogelnest“ – er nennt es so, weil dort alle einen Vogel haben. Offiziell ist es ein Heim für psychisch kranke, in dem er seinen Zivildienst leistet. Oder was er macht, wenn er bei ihm ist. So aus der Zeitung vorlesen, er soll ja nicht verblöden. Oder von seinem Leben erzählen. Wobei das egal ist, was er sagt – sein Freund reagiert ja nicht. Zumindest nicht am Anfang…

Sicher ist das Thema Krankheit allgegenwärtig, aber überwiegend auf lustige Art. Der traurige Vater hat abgenommen – was ihm aber nicht geschadet hat. Die Erinnerungsanekdote an die Posaune, der billige Chinasch… lag am Streich der beiden Freunde mit dem Sekundenkleber. Und außerdem muss Uli damit üben, nicht dass es in der Zeitung mal beim Bericht zum Sommerfest heißt „Untalentierter Pfleger quält psychisch instabile Personen mit seiner Posaune“. Und wenn eine Heimbewohnerin mit ihrer toten Enkelin redet, findet das die Ärztin nicht gut. Auch wenn durch die Gespräche, die durch ihn entstanden sind, der alten Dame wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Aber wenn das nicht gewünscht ist, dann hat Uli eine Idee: Sie soll nichts mehr von den Gesprächen jemandem erzählen sondern sie nur noch für sich machen. Nicht dass noch irgendwer auf die Idee käme ihre (tote) Enkelin wohne nun auch hier und müsse nun auch für den Aufenthalt bezahlen.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Ganz ok

Der Clan der Wölfe, Band 1: Donnerherz (spannendes Tierfantasy-Abenteuer ab 10 Jahre)
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Der Wolf Faolan wird mit einer leicht verdrehten Pfote geboren und von seinem Clan verstoßen. Eine Grizzlybärin zieht ihn auf und zeigt ihm alles, was er zum Leben braucht. Als seine Ziehmutter verschwindet, ...

Der Wolf Faolan wird mit einer leicht verdrehten Pfote geboren und von seinem Clan verstoßen. Eine Grizzlybärin zieht ihn auf und zeigt ihm alles, was er zum Leben braucht. Als seine Ziehmutter verschwindet, begibt er sich auf die Suche nach ihr.

Mir hat das Buch so einigermaßen gefallen, Hauptzielgruppe sind wohl Jugendliche.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Hat mich nicht angesprochen

Ein Geschenk von Tiffany
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Cassie bekommt auf ihrer 10-jährigen Hochzeitsfeier raus, dass ihr Mann sie betrogen und ein Kind hat. Ihre Freundinnen haben die Idee, dass sie ein Jahr lang wechselweise bei ihr wohnen sollen. Bei Kelly ...

Cassie bekommt auf ihrer 10-jährigen Hochzeitsfeier raus, dass ihr Mann sie betrogen und ein Kind hat. Ihre Freundinnen haben die Idee, dass sie ein Jahr lang wechselweise bei ihr wohnen sollen. Bei Kelly in New York, bei Anouk in Paris und bei Suzy in London.

Das Buch hat mich leider nicht so angesprochen, wie ich es mir erhofft hatte. Der Prolog war ja noch gut zu lesen, aber nachdem es mir bei Kelly um zu viel Mode ging, habe ich nach einiger Zeit abgebrochen. Ich hatte Angst dass es in dem Stil weiter geht und über 550 Seiten das durchhalten, da war mir keine Zeit dafür zu schade

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Sehr gutes Erstlingswerk, macht Lust auf mehr

Ein Sommer voller Himbeereis
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Pauline bricht zum Beginn des Buches ihre Ausbildung zur Patissiere in Paris ab, da ihr das Backen nicht so gelingt. Zusammen mit ihrer Freundin Florence eröffnet sie in ihrer fränkischen Heimat bei Bamberg ...

Pauline bricht zum Beginn des Buches ihre Ausbildung zur Patissiere in Paris ab, da ihr das Backen nicht so gelingt. Zusammen mit ihrer Freundin Florence eröffnet sie in ihrer fränkischen Heimat bei Bamberg ein Eiscafe in einer alten Apotheke. Und ist dort auch ihrer Ersatzgroßmutter Anna sehr nahe, die ebenfalls am Park einen Antiquitätenladen betreibt. Beide Geschäfte sollen allerdings dem Bau eines Centers weichen und aus dem Park könnten sogar Parkplätze werden.

Annas Enkel Christian soll Anna das „Aufhören“ schmackhaft machen, so sind zumindest die Pläne seines Onkels Oskar. Dieser ist zwar nicht ganz von der Idee begeistert, vor allem nicht von den Parkplätzen statt dem Park, aber vielleicht kann er seinen Onkel ja noch zu einer Kompromisslösung umstimmen. Davon kommt zunächst aber bei Anna und Pauline nicht viel an.

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben, dabei sind Pauline und Christian „wie Hund und Katz“. Das erste Zusammentreffen verläuft nicht gut, als ein kleines Mädchen mit ihrem Roller vor ihrem Eiscafe stürzt, weil Christians Wagen im Halteverbot parkt. Auch sonst sind die weiteren Treffen alles andere als harmonisch („Kaffee ja, aber ohne das du mir reinspuckst“), obwohl Anna meint dass die beiden gut zusammenpassen würden. Gegen Ende des Buches wird es auch etwas spannend, schließlich geht es darum das Center zu verhindern.

Das Buch könnte einem Lust auf Eis machen – ich selbst mag die kühle Süßigkeit nicht und ziehe Schokolade vor, aber bei all den verschiedenen Sorten könnte einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und der Effekt des Brausepulvers ist genial.

Das Buch ist der erste Roman der Autorin und hat Lust auf ihre weiteren Bücher „Küsse im Aprikosenhain“ und „Das Glück schmeckt honigsüß“ gemacht, die wie bei meinen Recherchen eben gesehen habe, an anderen Orten und mit anderen Personen spielen.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Hat mir nicht so gefallen

Das Café der kleinen Wunder
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Nelly (25) ist in ihren Philosophieproffesor verliebt, der allerdings jemand anderen liebt. Sie hat Flugangst und reist daher mit dem Zug nach Venedig. Dort lässt sie ihre Handtasche in den Canale Grande ...

Nelly (25) ist in ihren Philosophieproffesor verliebt, der allerdings jemand anderen liebt. Sie hat Flugangst und reist daher mit dem Zug nach Venedig. Dort lässt sie ihre Handtasche in den Canale Grande fallen und ein Italiener namens Valentiona hilft ihr.

Das Buch hat mir nicht so gefallen, es hatte für mich gewisse Längen und der Funke sprang nicht so richtig über.

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