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anna4

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2024

Tolle und emotionale Geschichte!

Divine Rivals
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4,25

Ich habe das Buch letztes Jahr im August/September auf englisch gelesen und zugunsten des Buches mit einer 3,75 bewertet, muss aber auch sagen, dass ich damals nur halb begeistert war. Es lag nicht ...

4,25

Ich habe das Buch letztes Jahr im August/September auf englisch gelesen und zugunsten des Buches mit einer 3,75 bewertet, muss aber auch sagen, dass ich damals nur halb begeistert war. Es lag nicht am Buch, sondern an mir. Ein klassischer Fall von “falsches Buch zum falschen Zeitpunkt”.

Jetzt, nach dem Reread, habe ich ein besseres Verständnis dafür, warum das Buch so geliebt wird.

Die Geschichte von Iris und Roman ist einfach tragisch, stellenweise und, besonders das Ende, sehr emotional. Taschentücher sollten bereitgehalten werden!
Die beiden zusammen waren einfach super süß und ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich ins Buch gegrinst habe.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es am Ende doch eine etwas schnellere Entwicklung angenommen hat. Das war jedoch weder störend noch sehr fragwürdig, aber auffallend genug, dass man sich kurz über den Umschwung gewundert hat.

Mir haben zwei Aspekte besonders gut gefallen: einmal die Mythen über die Götter, vor allem wenn es mehrere Varianten von ein und derselben Geschichte gibt. Und zum anderen die Briefe, die Schreibmaschinen und die Geschichte dahinter!

Ich werde auch direkt mit dem zweiten Teil weitermachen und bin schon gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird!

Vielen Dank an LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Tolle und süße Geschichte!

Wolke Sieben ganz nah
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3,75

Ich bin vielleicht mit etwas zu hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, denn obwohl es toll angefangen hat, war nach Kapitel 2 mein Eindruck eher ernüchternd.
Zum Glück hat sich kurz vor der Hälfte ...

3,75

Ich bin vielleicht mit etwas zu hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, denn obwohl es toll angefangen hat, war nach Kapitel 2 mein Eindruck eher ernüchternd.
Zum Glück hat sich kurz vor der Hälfte des Buches das Blatt diesbezüglich etwas gewendet.

Delphie kam, vor allem in der ersten Hälfte, teilweise recht unsympathisch rüber, was wirklich schade ist.
Je mehr es allerdings im Buch vorangeht, desto klarer wird es, warum Delphie so ist wie sie ist und warum die Beziehungen zu anderen Menschen, ob freundschaftlich oder romantisch, nie wirklich ein Teil ihres Lebens waren.

Selbstverständlich habe ich zwischendurch das ein oder andere Tränchen verdrückt und ich weiß auch nicht, wie man bei einigen Teilen der Geschichte nicht traurig werden kann!

Es gab einen bunten Mix von Charakteren, die man alle auf ihre eigene Art mögen musste. Mein persönliches Highlight ist sowohl Merritt, Delphies “Therapeutin”, als auch Mr Yoon, Delphies Nachbar.

Das Buch ein Happy End, ein wirklich süßes sogar noch dazu, aber was ich wirklich toll finde, ist, dass nicht jede Beziehung, die Delphie mit einem Menschen hatte (zum Beispiel mit ihrer ehemaligen besten Freundin), ein Happy End bekommen hat. Ich finde sowas sehr wichtig und freue mich, wie dies hier dargestellt wurde.

“Die Mitternachtsbibliothek” und “Wolke Sieben ganz nah” verfolgen auf unterschiedliche Weise dasselbe Thema und schlussendlich auch dasselbe Ziel, jedoch hat dieses Buch es um Längen besser gemacht! Und wenn ich zwischen den beiden Büchern wählen oder jemandem eins empfehlen könnte, wäre es auf jeden Fall “Wolke Sieben ganz nah”!

Vielen Dank an Knaur für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Tolle Fortsetzung!

Rule of the Aurora King
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Wie auch schon Band 1 “Trial of the Sun Queen”, hat mir die Fortsetzung “Rule of the Aurora King” unfassbar gut gefallen!
Es lässt sich super schnell und super leicht weglesen!

Die Handlung hat mir hier ...

Wie auch schon Band 1 “Trial of the Sun Queen”, hat mir die Fortsetzung “Rule of the Aurora King” unfassbar gut gefallen!
Es lässt sich super schnell und super leicht weglesen!

Die Handlung hat mir hier viel mehr zugesagt, wahrscheinlich weil es hier keinen Wettkampfaspekt gab.
Wir haben hier Kapitel und entsprechende Einblicke via Rückblenden in die Vergangenheit bekommen, was nach den Erkenntnissen aus dem letzten Band und für die weitere Handlung der Geschichte auf jeden Fall hilfreich war.

Zwei Sachen, die ich nicht so gelungen fand:
Die Verwendung des Spitznamens “Häftling” war anfangs noch verständlich, aber je mehr sich die Beziehung von Lor und Nadir verändert hat, desto deplatzierter und unpassend fand ich die weitere Verwendung dessen. Er hat einfach seine Wirkung irgendwann verloren.
Die andere Sache waren der Dirty Talk und die entsprechenden Sexszenen. Oder was Dirty Talk sein sollte. Den fand ich sprachlich sehr, sehr anders verglichen mit dem Rest vom Buch und das fand ich leider nicht ganz stimmig.

Möchte auch ein Shoutout an die Autorin geben, die sich an ihr Versprechen aus Band 1 gehalten hat, was den Spice angeht. Vor allem sind wir hier erst bei Band 2 von 4 und ich freue mich schon auf den Rest der Reihe :D

Es gibt am Ende auch ein Bonuskapitel, was ein nettes kleines Plus gibt.

Freue mich definitiv auf den nächsten Band und bin gespannt wie es weitergeht!

Vielen Dank an Knaur für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Gelungener, wenn auch anfangs verwirrender, Einstieg

The Hurricane Wars
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Ich habe The Hurricane Wars bereits auf englisch im Juli 2023 gelesen und habe mit dem Erscheinen der deutschen Übersetzung hier die Möglichkeit für einen Reread genutzt.
Nach so ziemlich genau einem Jahr ...

Ich habe The Hurricane Wars bereits auf englisch im Juli 2023 gelesen und habe mit dem Erscheinen der deutschen Übersetzung hier die Möglichkeit für einen Reread genutzt.
Nach so ziemlich genau einem Jahr und zweimaligem Lesen, kann ich meine ursprüngliche Meinung im Großen und Ganzen fast genauso wiedergeben wie damals.

Was mir letztes Jahr während dem Lesen nicht wirklich ins Auge gesprungen war, ist, wie unfassbar Star Wars-lastig diese Geschichte ist. Ich wusste, dass die Originalfassung eine Reylo Fanfiction ist, habe aber persönlich keine Ahnung wer oder was Reylo ist und weder Verständnis, Wissen oder Bezug zu Star Wars, daher war dieser ganze Aspekt wenig bis gar nicht störend. Genauso wenig bin ich ein Sci-Fi Mensch. Es ist einfach nicht mein Genre. Dieses Buch hatte aber genau die richtige Menge Sci-Fi, die jemand wie ich gut vertragen kann.

Ich würde behaupten, ca. die erste Hälfte, vor allem jedoch der ganze Teil 1 (das Buch ist in zwei Teile eingeteilt) konzentriert sich sehr intensiv auf den Weltenaufbau, den Krieg, wer kämpft auf welcher Seite und wieso. Diesen Teil fand ich damals schon verwirrend und teilweise anstrengend und dieser Eindruck hat sich auch nicht wirklich gelegt, obwohl es jetzt eher "klick" gemacht hat.
Was es allerdings mit Aethermagie, Aetherherzen und allem anderen bzgl. Aether-irgendwas auf sich hat: keine Ahnung.
Wer sich also durch diesen Abschnitt kämpft und lieber abbrechen will, weil er nichts versteht: ich kann das zu 100% verstehen und nachvollziehen! Allerdings kann ich auch nur empfehlen, dran zu bleiben, denn danach wird das Lesen um einiges angenehmer, da der Fokus mehr auf den Charakteren und ihrer Beziehung liegt.

Der Erzählstil ist in der zweiten Hälfte etwas angenehmer, denn ich hatte das Gefühl, dass er sich vom Stil leicht verändert, vielleicht sogar einen etwas leichteren Ton angenommen hat.

Die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren, Talasyn und Alaric, habe ich unfassbar genossen. Es ist fast ein durchgehender Kampf, wer wen schneller auf die Palme bringt und das als Leser aus beiden Perspektiven zu verfolgen, ist ein absoluter Genuss.
Die zaghaften Annäherungen zwischen den beiden waren so schön unbeholfen und unschuldig, wie sie nur von zwei Menschen sein können, die ihr ganzes Leben im Krieg verbracht haben und mit “so was” nie etwas am Hut hatten.
Nichtsdestotrotz hat man auch von beiden genug Einblicke bekommen, um eine gewisse Sympathie und vor allem Verständnis zu entwickeln, warum beide so reden und handeln, wie sie es tun.

Ich habe The Hurricane Wars letztes Jahr mit 3,75 Sternen bewertet, denke aber, dass es dieses Mal volle 4 Sterne sind.
Mir hat die Geschichte rundum wieder gefallen und das Lesen an sich fiel mir leichter. Ich kann nicht wirklich einschätzen, ob die bessere Bewertung und mein Leseerlebnis davon abhängig sind, dass ich es auf deutsch gelesen habe, statt in einer Fremdsprache oder daran, dass ich vorbereitet und wohl wissend, was mich hier erwartet, ans Buch rangegangen bin. Vielleicht beides. Vielleicht irgendwas dazwischen.

Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil!

Vielen Dank an LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Gelungene Fortsetzung

Das Reich der Verdammten
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4,25 / 5

Während man “Reich der Vampire” als Gabriel Geschichte beschreiben könnte, hat sich “Reich der Verdammten” mehr auf seine Beziehung zu Dior und Celene, als auch auf Celene als eigenständigen ...

4,25 / 5

Während man “Reich der Vampire” als Gabriel Geschichte beschreiben könnte, hat sich “Reich der Verdammten” mehr auf seine Beziehung zu Dior und Celene, als auch auf Celene als eigenständigen Charakter konzentriert. Und ich persönlich fand das wirklich super, denn Celene/die Liathe hat schon zum Ende vom Vorband mein Interesse geweckt.

Ich hatte einige Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen und hatte Bedenken, ob vielleicht für mich und mein Gehirn zwischen Band 1 und Band 2 zu viel Zeit vergangen ist, trotz der Zusammenfassung (!) am Anfang des Buches. Aber das hat sich ab einem gewissen Punkt innerhalb der ersten ca. 100Seiten zum Glück gelegt.

Wer den Schreibstil vom Autor im ersten Band gemocht hat, sollte hier auch auf seine Kosten kommen.
Ich bin die Letzte, die sich gegen das Fluchen aussprechen wird. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es von der Sprache und dem Kontext passen muss, damit der Effekt “richtig” rüberkommt.
Hier wurde in ca. den ersten 20%, vielleicht auch 25%, verhältnismäßig viel und kreativ (manch einer würde es vulgär oder derb nennen) geflucht.
Wenn man diese Art von Humor teilt, dem wird hier was geboten. Auf wen das nicht zutrifft, der kann diese Stellen easy überlesen.
Vielleicht ist das auch ein Punkt, der im Original etwas besser/flüssiger rüberkommt.

Während “Das Reich der Vampire” komplett aus Gabriels Perspektive erzählt wurde, wird diese Geschichte ab ca. der Hälfte aus zwei Perspektiven erzählt, was absolut zum Vorteil der Geschichte dient. Ich fand sogar die andere Perspektive fast angenehmer zu lesen.
Was mir hier auch gut gefallen hat, ist, dass Jean-François viel präsenter war verglichen mit dem Vorband. Seine Einschübe haben der Erzählung einen gewissen eigenen Charme verliehen und auch gewisse Charakterzüge zum Vorschein gebracht.

Die Handlung konzentriert sich hier hauptsächlich auf die Familie der Dyvoks und die Hochländer. Zwei sehr spannende Handlungsstränge, die entsprechend gut ausgearbeitet wurden.

Wie am Anfang bereits erwähnt, steht die wachsende Beziehung zwischen Gabriel und Dior hier, verständlicherweise, sehr im Fokus.
Emotional abholen oder sehr mitnehmen konnte mich diese nicht, da fand ich persönlich die Beziehung von Gabriel und Celene interessanter.

Das Ende war unfassbar spannend und entsprechend der Höhepunkt dieses Buches, nicht nur handlungstechnisch, sondern auch emotional.
Falls sich jemand fragt, ob es einen Cliffhanger gibt: jein ?

Unterm Strich ist “Reich der Verdammten” eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe und verspricht einen grandiosen dritten Band.

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