Das Setting und die Whiskeythematik fand ich super!
Die ganze Hate-Sexszene in Edinburgh war anders unangenehm.
Nessa war zwischendurch schwierig.
Diese ganzen ...
Hab ein bisschen mehr erwartet tbh.
Das Setting und die Whiskeythematik fand ich super!
Die ganze Hate-Sexszene in Edinburgh war anders unangenehm.
Nessa war zwischendurch schwierig.
Diese ganzen "that's what he/she said"-Witzen??? Das war ein anderes Level des Fremdschämens meinerseits. Help.
Never say never, aber die anderen Bücher der Reihe werde ich wahrscheinlich nicht lesen. Dafür hat mich Fiona einfach nicht genug interessiert und Effie fand ich, besonders während der ersten Hälfte des Buches, SO anstrengend & nervig.
Das Drama auf den letzten ~70 Seiten hätte es auch nicht gebraucht. Hätte es cool gefunden, wenn den 3rd-Act-breakup umgangen hätte. Die Chance war definitiv da.
Andere Bücher bzw. Reihen der Autorin werde ich allerdings weiterhin im Auge behalten und bei Gelegenheit lesen.
Dieses Buch hat mich einfach gebrochen. Anders kann man es nicht sagen.
Es hat mir um einiges besser gefallen als Band 1 "Flock".
Cecilia war zwar immer noch nervig und anstrengend, aber der Zeitsprung ...
Dieses Buch hat mich einfach gebrochen. Anders kann man es nicht sagen.
Es hat mir um einiges besser gefallen als Band 1 "Flock".
Cecilia war zwar immer noch nervig und anstrengend, aber der Zeitsprung ab der Hälfte hat ihr und ihrem Charakter sehr gut getan, wodurch sie man schon fast gemocht hat. Besondern gegen Ende des Buches.
Ich kann nur jedem empfehlen die Taschentücher bereit zu halten und sich sowohl bereit für den dritten Band, als auch für den Spin-Off One Last Rainy Day zu machen.
3.75
Das Buch ist spannend und unterhaltsam auf seine eigene Weise.
Cecilia, die Hauptprotagonistin, fand ich unfassbar anstrengend. Da hilft es auch leider mäßig, dass alles aus ihrer Sicht geschrieben ...
3.75
Das Buch ist spannend und unterhaltsam auf seine eigene Weise.
Cecilia, die Hauptprotagonistin, fand ich unfassbar anstrengend. Da hilft es auch leider mäßig, dass alles aus ihrer Sicht geschrieben ist.
Sean hat mich sehr genervt. Wirklich schrecklich. Aber er ist blond. Was soll man auch von so einem love interest erwarten?!
Das Ende allerdings war so gut, dass ich direkt zum zweiten Band gegriffen habe!
“A Song to Drown Rivers” fängt sehr stark an. Tolles Setting, toller und sehr einladender Schreibstil. Auch das Ende und wunderschön tragisch. Sehr emotional. Ganz toll geschrieben. Es sollte eigentlich ...
“A Song to Drown Rivers” fängt sehr stark an. Tolles Setting, toller und sehr einladender Schreibstil. Auch das Ende und wunderschön tragisch. Sehr emotional. Ganz toll geschrieben. Es sollte eigentlich selbstredend sein, dass ich das ein oder andere Tränchen am Ende vergossen habe.
Der Mittelteil allerdings war etwas schwierig für mich.
Die Geschichte wird komplett aus Xishis Sicht erzählt, was ich anfangs als nicht so gut empfunden habe, sich allerdings während der Zeit im Wu Palast und in den Szenen mit König Fuchai widerum doch sehr interessant gelesen hat und dem Leser diesen schrecklichen König nicht nur menschlich dargestellt hat, sondern man sich auch verleiten lässt, Sympathie und etwas Mitleid mit ihm zu empfinden.
Es gibt zu viele Zeitsprünge. Zu viele Szenen, die der Leser nie mitbekommen hat. Lektionen, die Xishi bestimmt während ihrer Ausbildung gelernt hat, die dem Leser dann als perfektionierte Leistung vorgelegt wurden.
Xishi, wunderschön wie sie ist, ist keine femme fatale und keine clevere Intrigantin, sondern nur ein junges Mädchen, das sich verliebt hat und in die Politik und Hände von Königen geraten ist.
Ihr junges Alter merkt man ihr durchweg im Buch an. Besonders jedoch am Ende, wenn sie selbst feststellt, dass der Plan, den sie in die Wege geleitet hat, nicht so simpel ist wie sie angenommen hat und viel mehr Verluste fordert, als sie anfangs einschätzen konnte.
Die Autorin hat es daher für mich leider nicht geschafft, aus dem jungen Dorfmädchen eine junge Frau zu machen, die die Rolle einer ausgebildeten königlichen Konkubine spielen kann.
Mir ist bewusst, dass sowohl ihre Ausbildung bei Fanli als auch die Zeit im Wu Palast zugunsten der Buchlänge verkürzt wurde, dennoch: Dem Leser fehlt eine nachvollziehbare Entwicklung von Xishi, was dazu geführt hat, dass sie sich für mich oft eher out-of-character benommen hat.
Ein großer Fokus liegt im Buch auf der Liebesgeschichte zwischen Xishi und Fanli. Und selbst das war etwas schwierig für mich, denn Fanli ist für den Großteil der Geschichte eigentlich gar nicht vorhanden. Xishi hat jedoch durchweg Liebeskummer und Herzschmerz. Einerseits verständlich, andererseits wieder ein Punkt, der nicht unbedingt nachvollziehbar ist.
Es gibt einige wenige Szenen, die zwischendurch spannend sind. Wirkliche Spannung ist jedoch nicht unbedingt zu erkennen.
“A Song to Drown Rivers" basiert auf der Legende der Xishi, die um ca. 500 v. Chr. in China gelebt hat. Ich kannte die Geschichte vorher nicht und bin daher blind ins Buch gestartet.
Was ich nach eigener Recherche (die ich jedem nur empfehlen kann) und anderen Rezensionen herauslesen konnte, ist, dass diese Geschichte doch ziemlich nah an der Geschichte der echten Xishi dran ist. Wer sich daher vielleicht nicht spoilern will, sollte lieber auch ebenfalls blind ins Buch starten.
Was ich allerdings absolut nicht verstehen kann, ist, warum das Buch auf manchen Seiten als Fantasy kategorisiert ist. Es kann nur am letzten Kapitel liegen und selbst das als Begründung zu nehmen ist doch schon eher etwas dünn.
“A Song to Drown Rivers” ist ein historischer Roman und nichts anderes.
Es war für mich kein Volltreffer, ich sehe aber den Reiz des Buches und kann es vollkommen nachvollziehen, wenn andere von dem Buch begeistert sind.
3.75
“Part of Your World” hat alles, was ich von einem Abby Jimenez Buch erwartet habe: Humor, Gefühle, Thematisierung von Trauma und (emotionalem) Missbrauch.
Dieses Buch ist einerseits die Liebesgeschichte ...
3.75
“Part of Your World” hat alles, was ich von einem Abby Jimenez Buch erwartet habe: Humor, Gefühle, Thematisierung von Trauma und (emotionalem) Missbrauch.
Dieses Buch ist einerseits die Liebesgeschichte von Alexis und Daniel, es ist aber auch, und vielleicht sogar überwiegend, Alexis’ Weg der Selbstfindung, denn dieser wird in allen Bereichen ihres Lebens, sei es privat oder beruflich, durchgehend thematisiert.
Die Kommunikation, Chemie und Beziehung zwischen Alexis und Daniel fand ich toll. Viele ihrer Gespräche waren mit Humor und Sarkasmus gefüllt, der beim Lesen toll durchgekommen ist. Die zwei haben sich wunderbar ergänzt, vor allem weil sie, wie sie selbst sagen, zwischen ihnen eine “soziale Kluft” herrscht, die aber im Umgang miteinander kein Problem dargestellt hat.
Daniel, gepaart mit dem Setting der Kleinstadt Wakan und all seinen Bewohnern, hat mir sehr gefallen. Vor allem, weil es in Alexis’ Kapiteln deutlich wurde, wie gut Daniel ihr getan hat, besonders nach ihrer letzten Beziehung.
Seine Sorgen bzgl. der Beziehung zu Alexis und Alexis selbst waren auf ganzer Linie nachvollziehbar und man kann ihm nur hoch anrechnen, wie viel Geduld und Verständnis er teilweise mit und für Alexis hatte.
Mein einziges und größtes Problem mit dem Buch ist Alexis und explizit ihre Beziehung mit und zu ihren Eltern.
Während Alexis sehr reflektiert über ihre Beziehung mit Neil gesprochen hat und gleichzeitig, aus ihrer Sicht jedenfalls, realistisch genug bzgl. ihrer Beziehung mit Daniel ist, findet sich nichts davon bei ihren Eltern. Die Art, wie ihr Vater sie behandelt und mit ihr spricht kombiniert mit der absoluten “Er ist nun mal so!”-Einstellung ihrer Mutter war absolut frustrierend zu lesen. Wie kann es sein, dass eine fast 40-jährige Frau es nicht schafft, ihrem Vater bzw. ihren Eltern die Meinung zu sagen und jede unpassende Bemerkung und Beleidigung über sich ergehen lässt?
Erst zum Ende hin hat Alexis ihren “””Durchbruch””” gehabt und Grenzen aufgewiesen und da ist das meiste, bis auf eine kurze Ansage im letzten Kapitel, auch eher off-page passiert. Schade, denn das ist eine Konfrontation, die ich gerne gelesen hätte.
Die Monologe (mehr die von Alexis als von Daniel), vor allem zum Ende hin, waren teilweise etwas überladen mit schon bekannten, und entsprechend sich wiederholenden Gedanken und Sorgen, als auch den jetzt offensichtlichen Reflektionen und anstehenden Veränderungen. Man könnte fast sagen, dem Leser wurde alles nochmal vorgekaut.
Alexis’ beste Freundin Bri fand ich allerdings klasse und freue mich schon darauf, ihr Buch, “Yours Truly” zu lesen!
(Schade, dass Kevin Bacon es nicht aufs Cover geschafft hat. Er hätte es verdient!!)
Vielen Dank an dtv für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.