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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2024

Besonders

Das Mädchen vom Striezelmarkt
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Das ist schon ein besonderes Buch. Irgendwie dachte ich das Buch plätschert nur so dahin und am Ende oder auch schon von Anfang an kribbelt es . Ist es ein tolles Abenteuer. Ein Mädchen Lea mit soviel ...

Das ist schon ein besonderes Buch. Irgendwie dachte ich das Buch plätschert nur so dahin und am Ende oder auch schon von Anfang an kribbelt es . Ist es ein tolles Abenteuer. Ein Mädchen Lea mit soviel Mut und so tollen Fähigkeiten zu begleiten ist herrlich.
Dazu die Angst das zittern ob alles gut wird und ob sich am Ende alles zum Guten wendet.
Dazu ein paar fiese Menschen wie den Marktleiter und den Besitzer diesen schrecklichen Waisenhauses und die Story nimmt seinen Lauf.
Nicht schlecht und irgendwie unerwartet.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

Nicht mein Roman

Carmilla
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Mit nur 144 Seiten ist dieses Buch ein eher dünnes Werk, das mich zunächst durch sein auffälliges Cover in seinen Bann zog. Das Cover ist ein kleines Kunstwerk für sich, wunderschön in blutrot gestaltet ...

Mit nur 144 Seiten ist dieses Buch ein eher dünnes Werk, das mich zunächst durch sein auffälliges Cover in seinen Bann zog. Das Cover ist ein kleines Kunstwerk für sich, wunderschön in blutrot gestaltet und weckt sofort die Neugier des Lesers. Die Story selbst versprach, spannend zu sein, doch leider wurde ich in dieser Hinsicht sehr enttäuscht.

Als großer Fan von Vampirgeschichten hatte ich hohe Erwartungen an die Erzählung, insbesondere da sie eine weibliche Hauptfigur in den Mittelpunkt stellt. Die Idee, einen weiblichen Vampir zu präsentieren, der auch weibliche Opfer sucht, fand ich grundsätzlich erfrischend und vielversprechend. Doch trotz dieser interessanten Prämisse fehlte mir jegliche Spannung, die ich mir von einem Vampirroman erhofft hatte. Ein solches Genre sollte meiner Meinung nach immer einen gewissen Gruseleffekt mitbringen, der hier jedoch völlig ausblieb.

Zusätzlich empfand ich die altertümliche Sprache als hinderlich. Sie ließ die Erzählung zäh und schleppend wirken, was das Lesevergnügen stark beeinträchtigte. Leider konnte keine der Figuren im Roman meine Aufmerksamkeit oder mein Mitgefühl wecken. Trotz der kurzen Seitenzahl von nur 144 Seiten fühlte ich mich oft, als würde ich mich durch das Buch quälen.

Insgesamt kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Es hat nicht die Spannung und den Gruselfaktor, die ich mir von einer Vampirgeschichte erhofft hatte, und die Charaktere blieben für mich blass und uninteressant. Wer auf der Suche nach fesselnden Vampirgeschichten ist, sollte sich besser nach anderen Titeln umsehen.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Spannende Story

Minus 22 Grad
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In diesem spannenden Thriller wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die in der klirrenden Kälte entführt wird. Die Kälte zieht sich durch die Adern des Lesers und verstärkt die düstere Atmosphäre ...

In diesem spannenden Thriller wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die in der klirrenden Kälte entführt wird. Die Kälte zieht sich durch die Adern des Lesers und verstärkt die düstere Atmosphäre der Erzählung. Ein zentrales Element der Handlung ist eine Mutter, die eine Barbie-Puppe erhält, die das Todesdatum ihrer Tochter trägt. Diese unheimliche Verbindung wirft sofort Fragen auf: Warum sitzt die Protagonistin in einem Käfig aus Plexiglas? Was hat das Jahr 2016 mit dieser Entführung zu tun? Ist es der Schlüssel zur Lösung des Rätsels?

Die Erzählweise des Buches ist flüssig und fesselnd, was das Lesen zu einem Vergnügen macht. Allerdings gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Die schnellen Sprünge zwischen den Kapiteln können den Leser verwirren. Oft wird man gerade in eine Szene hineingezogen, nur um dann abrupt zu einer anderen wichtigen Person und deren Perspektive zu wechseln. Dies führt dazu, dass man manchmal das Gefühl hat, etwas überlesen zu haben.

Trotz dieser kleinen Unannehmlichkeit hat mich das Buch insgesamt sehr begeistert. Es bietet eine spannende Handlung, die nicht zu gruselig ist, und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Ich kann es daher wärmstens empfehlen für alle, die auf der Suche nach einem packenden Thriller sind.

Fazit: Ein fesselndes Buch mit einer packenden Story und interessanten Wendungen, das trotz kleinerer Erzähltechniken überzeugt.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Schade

Der Ruf des schwimmenden Gartens
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Leider kann ich diesem Roman nur drei Sterne geben. Er ist zwar gut geschrieben und die Handlung ist klar nachvollziehbar, aber sie ist auch vorhersehbar. Schon auf der ersten Seite wird deutlich, wie ...

Leider kann ich diesem Roman nur drei Sterne geben. Er ist zwar gut geschrieben und die Handlung ist klar nachvollziehbar, aber sie ist auch vorhersehbar. Schon auf der ersten Seite wird deutlich, wie die Geschichte verlaufen wird, und mir hat die Spannung gefehlt. Der Vater lässt sein Kind ziehen und reist mit einem jungen Mann nach Madeira, und ab diesem Punkt weiß man, wie es weitergeht. Das ist an sich in Ordnung, könnte aber mit etwas mehr Spannung aufgepeppt werden.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass das Buch eine Art Werbung für die schöne Insel Madeira ist. Ich habe sie selbst besucht und finde sie ebenfalls großartig, aber das Buch ist kein Reiseführer – oder vielleicht doch? Die ständigen Erwähnungen von Schiffen und Kreuzfahrten haben mir auch nicht so gut gefallen. Ich hätte mir gewünscht, mehr über die Insel als Ort für TBC-Erkrankungen zu erfahren, sowie ein wenig mehr historisches Wissen über die Krankheit und deren Heilung. Wenn all das in einen spannenden Roman verpackt wäre, vielleicht mit einer Prise Liebe, die nicht so leichtfüßig daherkommt, wäre das Buch ein Hit geworden. Schade

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Lichte Kost

Mord im Himmelreich
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Für mich ist der Hund namens Pinguin die absolute Hauptfigur des Buches. Zwar stimmt die Beschreibung nicht ganz mit dem Bild auf dem Cover überein, aber das ist nicht weiter schlimm. Es handelt sich um ...

Für mich ist der Hund namens Pinguin die absolute Hauptfigur des Buches. Zwar stimmt die Beschreibung nicht ganz mit dem Bild auf dem Cover überein, aber das ist nicht weiter schlimm. Es handelt sich um ein Buch mit Berliner Charme – ein Krimi, der nicht zu viel Herzklopfen verursacht. Im Gegenteil, er lässt sich schnell und entspannt lesen. Der Leser muss sich keine Sorgen machen, denn die Kost ist leicht verdaulich.

Die Grundidee des Romans ist leider nicht neu: Ein Campingplatz und die Menschen, die ihn lieben und nicht verkaufen möchten. Mit ein paar skurrilen Charakteren, die man auf einem Campingplatz erwarten würde, ist die Geschichte schnell erzählt. Für mich ist es ein Urlaubsbuch, ideal zum Entspannen und ohne große Ansprüche. Genau das macht es so angenehm. Ich finde, es ist ein Krimi, der sich lohnt, und wer keine tiefgehenden Ermittlungen erwartet, wird hier fündig.

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