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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2020

Sehr einfühlsam!

George
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Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es ist recht schlicht gehalten, passt aber hervorragend zur Thematik des Buches.

Die Geschichte dreht sich um George. George ist zehn Jahre alt und ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es ist recht schlicht gehalten, passt aber hervorragend zur Thematik des Buches.

Die Geschichte dreht sich um George. George ist zehn Jahre alt und geht in die vierte Klasse. Schnell merkt man, dass es sich um einen sehr gut durchdachten Charakter handelt.

Besonders gerne mochte ich beim Lesen auch Kelly. Sie ist eine unglaublich tolle Freundin für George, nimmt ihn ernst und ist eine sehr offene Person.

Eine Überraschung war Georges Bruder Scott für mich. Anfangs wirkte er wie der typische großer Bruder. Doch dann habe ich gemerkt, dass er deutlich einfühlsamer und verständnisvoller ist als erwartet.

Der Schreibstil von Alex Gino hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lies sich sehr leicht und schnell lesen. Sehr einfühlsam und einfach schreibt er über das Anderssein, Träume und Wünsche. Dabei macht er seinem Leser Mut, seinen eigenen Weg zu gehen und man selbst zu sein. Diese Botschaft finde ich sehr wichtig. Alex Gino ist es gelungen einen berührenden Roman über das Thema Transgender zu schreiben, der bereits für Kinder geeignet ist. Somit schafft er für jede Altersklasse einen Zugang zum Thema. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieser Kinderroman auch hervorragend für Erwachsene geeignet ist.

Fazit
„George“ ist ein einfühlsames Buch, welches Mut macht und dazu anregt man selbst zu sein. Die Geschichte hat mich besonders mit seiner Einfachheit und Geeignetheit für junge Leser überzeugt. Ich kann das Buch definitiv empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2020

Absolutes Jahreshighlight!

The Passengers
0

Klappentext
»Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur ...

Klappentext
»Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere …

Meine Meinung
Die Aufmachung des Buches ist absolut gelungen. Trotz schlichtem Cover ist das Buch ein absoluter Hingucker. Besonders der kräftige blaue Buchschnitt hat es mir angetan. Auch die Gestaltung im inneren des Buches gefällt mir sehr gut. Immer wieder tauchen, kleine Felder mit Eilnachrichten und ähnliches auf.

Im Buch lernen wir eine Menge Charaktere kennen, die sehr vielseitig sind. Gerade die acht betroffenen Personen sind sehr unterrichtlich. Sie unterscheiden sich in Alter, Herkunft und Geschlecht. Manche sind berufstätig, manche haben Kinder. Diese Vielseitigkeit an Charaktere hat mir sehr gut gefallen und spielt tatsächlich auch eine sehr wichtige Rolle um Buch. Durch die Perspektivwechsel konnte man das Empfinden der Charaktere in dieser Lage unglaublich gut miterleben und sich in die Menschen hineinversetzten.

Der Schreibstil von John Marrs gefällt mir unglaublich gut. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite komplett in ihren Bann gezogen. Jede einzelne Seite war unglaublich spannend. Ich konnte mich dem ganzen Geschehen einfach nicht entziehen und habe ununterbrochen mitgefiebert. Die Situation der Charaktere habe ich als sehr nervenaufreibend und beängstigend empfunden. Zudem hält das Buch immer wieder unerwartet Wendungen bereit. Manchmal konnte ich diese gar nicht fassen und war einfach nur komplett sprachlos. Richtig toll fand ich auch, dass hin und wieder Andeutungen und Bezugnahmen auf John Marrs anderes Buch „The One – Finde dein perfektes Match“ vorkamen. „The Passengers“ hat wirklich bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Die Botschaft des Autors in Bezug auf die Thematik „autonomes Fahren“ ist eindeutig und hat mich sehr zum Nachdenken über derartige Systeme angeregt. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight! Hoffentlich gibt es bald Lesenachschub von John Marrs.

Fazit
„The Passengers“ ist ein hochspannender, nervenaufreibender und beängstigender Near-Future-Thriller, dem man sich einfach nicht entziehen kann. Absolutes Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Wunderschöne Geschichte!

It was always you
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Klappentext
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. ...

Klappentext
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen …

Meine Meinung
Die Aufmachung des Buches ist traumhaft. Das Cover ist ein absoluter Traum. Zudem ist das Buch mit über 20 wunderschönen Handletterings illustriert. Diese Aufmachung passt hervorragend zur Geschichte und macht das Buch zu etwas ganz Besonderem.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Ivy Blakely und Asher Blakely. Ivy war mir total sympathisch. Sie ist eine total liebenswerte, kreative und starke junge Frau. Zudem fand ich es einfach nur herrlich und zuckersüß, dass sie ihrem Bullet Journal einem Namen gegeben hat. Asher wirkt zu Beginn der Geschichte unnahbar und unausstehlich. Im Verlauf des Buches erfährt man jedoch, warum er sich so verhält und was er in den letzten Jahren durchstehen. Zudem lernt man auch seine liebevolle Seite kennen. Und irgendwann ist mir beim Lesen eins klar geworden: Asher ist einfach absolut zum Verlieben.

Auch die Nebencharaktere habe ich ins Herz geschlossen. Besonders Sam und Harper haben es mir angetan. Sie sind ein unglaublich tolles Paar. Außerdem ist Harper schnell zu einer tollen Freundin für Ivy geworden. Auch Aubree und Noah sind sehr interessante Charaktere, die ich bereits ins Herz geschlossen habe. Ich freue mich schon sehr darauf mehr über die beiden in „It was always love“ zu erfahren.

Der Schreibstil von Nikola Hotel hat mir sehr gut gefallen. Sie hat wirklich einen tollen Humor, sodass ich oft herzlich lachen konnte. Andererseits hat sie es geschafft den Schmerz der Hauptcharaktere authentisch und mitreißend zu Papier zu bringen. Während des Lesens wurde es immer wieder sehr emotional und ich habe total mitgefühlt. Die Geschichte von Ivy und Asher ist einfach wunderschön und sehr berührend. Das Buch hat mir unglaublich schöne Lesestunden beschert.

Fazit
„It was always you“ ist ein wunderschönes, emotionales und humorvolles Buch, welches mit seinen liebenswerten Charakteren und einer ganz besonderen Aufmachung überzeugt. Klare Leseempfehlung!

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 12.06.2020

Ich habe es verschlungen!

Play me viciously
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Inhalt
Nash Leighton ist es gewohnt aus jedem Spiel als Gewinner hervorzugehen. Ein Spiel jagt das nächste. Doch das Spiel gegen sich selbst konnte Nash bisher nicht gewinnen. Der Kampf gegen seine Spielsucht ...

Inhalt
Nash Leighton ist es gewohnt aus jedem Spiel als Gewinner hervorzugehen. Ein Spiel jagt das nächste. Doch das Spiel gegen sich selbst konnte Nash bisher nicht gewinnen. Der Kampf gegen seine Spielsucht und die Dämonen seiner Vergangenheit war bisher vergeblich. Als seine Siegessträhne eines abends sein Ende findet, tritt auch noch ausgerechnet Sutton Blakeley wieder in sein Leben. Sutton, die im Gegensatz zu Nash eine Verliererin ist und nach einer Pechsträhne einen Neuanfang in Florida wagt. Auch sie hätte nicht damit gerechnet Nash so schnell wiederzusehen. Doch zum Glück ist er da, um sie aus einer gefährlichen Situation zu retten. Und schon bald merken die beiden, dass die Gefühle zwischen ihnen immer noch dieselben zu sein scheinen. Gibt es endlich eine Chance für die beiden?

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es passt hervorragend zum Stil der anderen Cover der WRECKED-Reihe und wirkt ebenso edel.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Nash und Sutton. Nash ist ein sehr intelligenter Mann, doch man merkt schnell, dass seine Spielsucht und seine Vergangenheit ihm sehr zu schaffen macht. Im Verlauf der Geschichte merkt man immer wieder, dass mehr hinter seinem Pokerface steckt und er eigentlich ein toller Kerl ist. Sutton ist eine sehr starke Frau und Kämpfernatur. Sie war mir sofort sympathisch und ich habe sie im Verlauf der Geschichte total ins Herz geschlossen. Ich liebe ihre schlagfertige Art gegenüber Nash und den anderen vier Jungs. Sie lässt sich von der Gruppe definitiv nicht einschüchtern und kann sich behaupten. Das hat mir sehr gut gefallen.
Natürlich hat es mir auch gefallen, dass die Paare aus den anderen drei Bänden, sowie Weston wieder eine Rolle gespielt haben. Die Truppe ist einfach so toll und ich wünsche mir, dass auch Weston bald zu sich findet und seiner Prinzessin begegnet. Ich kann den finalen Band der WRECKED-Reihe deshalb kaum erwarten.

Der Schreibstil von Katie Weber ist großartig. Ich kann mich ihren Worten und Geschichten einfach nicht mehr entziehen, sobald ich einmal angefangen habe zu lesen. Die Geschichte von Nash und Sutton habe ich total verschlungen. Sie bietet die perfekte Mischung aus Spannung, Leidenschaft und Herzrasen. Besonders die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen und es ist wirklich unterhaltsam wie sie sich immer wieder gegenseitig provozieren. Durch die Sichtwechsel werden die Gefühle von Nash und Sutton sehr gut deutlich und man merkt schnell welch intensive Gefühle sie bereits seit langer Zeit füreinander hegen. Beide Charaktere tun sich gut und entwickeln sich in diesem Buch wirklich positiv weiter, sodass man sich als Leser daran nur erfreuen kann.

Fazit
„Play me viciously“ bietet die perfekte Mischung aus Spannung, Leidenschaft und Herzrasen. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 12.06.2020

Jahreshighlight!

Das Gegenteil von Hasen
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Klappentext
Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, ...

Klappentext
Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, das alles verändert: Eines Morgens macht plötzlich eine Internetseite die Runde, die bis dato auf privat gestellt war. Darauf zu finden sind Julias ungefilterte Gedanken, Bomben in Wortform, die sich in kürzester Zeit viral verbreiten. Es sind Einträge, die ein ganz anderes Bild des beliebten Mädchens zeigen, das alle zu kennen glauben.
Wer hinter der Aktion steckt, ist zunächst unklar, doch nach und nach kommt heraus: Gründe dafür hätten einige.

Meine Meinung
Das Cover und die Aufmachung des Buches allgemein finde ich sehr gelungen.

Die Charaktere des Buches sind unglaublich gut durchdacht. Anne Freytag hat es mal wieder geschafft sehr authentische, ungeschönte Charaktere zu erschaffen. Durch die häufigen Perspektivwechsel erhält man einen tiefen Einblick in die Denkweise und Gefühlswelt jedes einzelnen Charakters. Großartig ist zudem auch wie sich die Charaktere im Verlauf der Geschichte weiterentwickeln und an ihren Erfahrungen wachsen. Ich konnte mich beim Lesen besonders gut mit Edgar identifizieren, da ich die Dinge genauso zu Ende denke und durchdenke wie er. Und wie auch er habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass der Moment dann meist schon hinüber ist.

Der poetische und bildhafte Schreibstil von Anne Freytag ist einfach einzigartig. Die Autorin hat eine besondere Art und Weise mit Worten umzugehen. Jedes einzelne Wort scheint bewusst gewählt und trifft mich mit all seiner Kraft. „Das Gegenteil von Hasen“ ist eine sehr mitreißende Geschichte, die mich kaum losgelassen hat. Ich habe währen des Lesens unglaublich mitgefiebert und mitgerätselt. Währenddessen haben mich die Emotionen der Charaktere zutiefst getroffen und mir teilweise eine wahnsinnige Gänsehaut verursacht. Anne Freytag beweist in diesem Buch zudem mal wieder, dass sie Themen, die ihre Zielgruppe bewegen, auf eine besondere Weise umsetzten kann. In „Das Gegenteil von Hasen“ hat sie das Thema Mobbing auf eine großartige und sehr aktuelle Weise umgesetzt. Dabei macht Anne Freytag auch etwas sehr wichtiges klar: Kein Mensch ist nur gut oder nur böse. Diese Botschaft ist aktuell, war es immer und wird es auch immer sein.

Fazit
„Das Gegenteil von Hasen“ ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Anne Freytag überzeugt hier mit authentischen Charakteren, wichtigen Botschaften, Spannung sowie Worten und Emotionen, die mir Gänsehaut verursacht haben.

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