Ruhige Wohlfühlgeschichte!
A History of Us − Erst auf den zweiten BlickKlappentext
Sie träumt sich in vergangene Zeiten. Doch ihre Probleme sind nur allzu modern ...
Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, ...
Klappentext
Sie träumt sich in vergangene Zeiten. Doch ihre Probleme sind nur allzu modern ...
Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, eine kleine Wohnung über der Garage ihrer Eltern, ein paar gute Freunde, aber keine Beziehung. Doch für vier Wochen im Jahr ändert sich alles, für vier Wochen wird ihr Leben aufregend. Jeden Sommer findet in ihrer Heimatstadt Willow Creek ein Mittelalterfestival statt, und Stacey nimmt als Schaustellerin daran teil. Sie schlüpft in eine andere Rolle, fühlt sich frei und glücklich. Bis das Festival wieder vorbei ist. Seufz. In ihrem Leben muss sich etwas ändern. Sie weiß nur nicht, was. Bis sie eine E-Mail an einen Mann schreibt, den sie viel weniger gut kennt, als sie denkt …
Meine Meinung
Das Cover des Buches ist wieder sehr treffend zur Geschichte gestaltet. Schon auf der ersten Seite des Buches wird deutlich, warum ein Schmetterling das Cover ziert. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte spielt der Schmetterling immer wieder eine Rolle.
Schon im ersten Band der Geschichte war mir Stacey sehr sympathisch. Ich habe mich gefreut, nun endlich in ihre Geschichte eintauchen zu dürfen. Sie ist sehr hilfsbereit und hat Probleme, die man sehr gut nachvollziehen kann. Auch ihr Kater Benedict hat es mir natürlich angetan. Sehr gut gefallen hat mir, dass auch Emily & Simon aus Band 1 wieder eine Rolle gespielt haben und wir deren Glück weiterverfolgen durften. Zudem hat es gegen Ende der Geschichte bereits heftig zwischen April und Mitch geknistert. Ich habe die beiden jetzt schon ins Herz geschlossen und freue mich auf deren Geschichte im dritten Band!
„A History of Us: Erst auf den zweiten Blick“ ist eine ruhige Wohlfühlgeschichte, die ich sehr genossen habe. Es war so schön in die Kleinstadt Willow Creek zurückzukehren, die liebenswerten Bewohner wiederzutreffen und die Atmosphäre auf dem Mittelalterfestival zu spüren. Eine zentrale Rolle in der Geschichte spielen unter anderem die E-Mails und SMS zwischen Stacey und dem männlichen Protagonisten. Ich mochte diesen Austausch der beiden sehr gerne. Die Kommunikation war so ehrlich, offen, humorvoll und tiefsinnig. Das Lesen hat einfach Spaß gemacht, auch wenn ich die Hauptwendung der Geschichte sehr schnell vorhersehen konnte.
Der Schreibstil von Jen DeLuca hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie hat das Kleinstadtfeeling und die Atmosphäre auf dem Mittelalterfestival wieder so gut rübergebracht. Ich habe mich einfach nur wohlgefühlt zwischen den Seiten!
Fazit
„A History of Us: Erst auf den zweiten Blick“ ist eine ruhige Wohlfühlgeschichte, die wirklich empfehlenswert ist, auch wenn sie nicht ganz mit Band 1 mithalten kann. Ich bin gespannt auf Band 3!