Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge Verzweiflung, schlechte Erinnerungen und ihr Skizzenbuch. Sie ist fest entschlossen, allem zu entkommen. Dem Mobbing, der Einsamkeit, der Person, zu der sie geworden ist. Es dauert eine Weile, doch eine bunt zusammengewürfelte Truppe Backpacker hilft Peyton dabei, wieder Vertrauen zu fassen. Bei einem gemeinsamen Roadtrip quer durch Kanadas atemberaubende Landschaft erlebt sie ein unvergessliches Abenteuer und entdeckt, dass es wahre Freundschaft vielleicht doch gibt.
Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Die beste Zeit ist am Ende der Welt.
Fakten:
Titel: Die beste Zeit ist am Ende der Welt
Autorin: Sara Barnard
Seitenanzahl: 400
Preis: 19€
Verlag: Arctis
Klappentext:
Nachdem ...
Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Die beste Zeit ist am Ende der Welt.
Fakten:
Titel: Die beste Zeit ist am Ende der Welt
Autorin: Sara Barnard
Seitenanzahl: 400
Preis: 19€
Verlag: Arctis
Klappentext:
Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge schlechte Erinnerungen und ihr Skizzenbuch. Sie ist fest entschlossen, allem zu entkommen. Dem Mobbing, der Einsamkeit, der Person, zu der sie geworden ist. Durch glückliche Zufälle und ein bisschen Mut, landet Peyton schließlich in einem unvergesslichen Roadtrip-Abenteuer mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe Backpacker und einem Wohnmobil namens Justin. Auf ihrer Reise quer durchs Land entdeckt sie nicht nur Kanadas atemberaubende Landschaft, sondern auch, dass es wahre Freundschaft wirklich gibt.
Meinung:
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Den Schreibstil fand ich mega gut zu lesen. Er war richtig schön flüssig. Die Charaktere mochte ich alle mega gerne obwohl meine Favoriten Sewa und Maja waren. Ich mochte die ganze Handlung auch total gerne. Und was ich mega toll fand war das Setting. Die ganzen Landschaften von Kanada waren richtig toll beschrieben und man konnte sich das ganze bildlich vorstellen. Und auch das Cover fand ich mega schön. Auf jeden Fall ein Highlight.
Fazit:
Ein mega tolles Buch. Absolute Leseempfehlung und vollkommen verdiente 5 von 5 Sternen.
Wie habe ich dieses Abenteuer, die weichen, emphatischen Worte, die lustige Dialoge, die traurigen Momente und die Dynamik in der Gruppe geliebt! Wie sehr konnte ich mich auf die Reise, all die Turbulenzen ...
Wie habe ich dieses Abenteuer, die weichen, emphatischen Worte, die lustige Dialoge, die traurigen Momente und die Dynamik in der Gruppe geliebt! Wie sehr konnte ich mich auf die Reise, all die Turbulenzen und die emotionalen Auf und Abs einlassen.
Sara Barnard schreibt so nah an Peyton, ihren Gefühlen und ihrer Hilflosigkeit, als wäre ich direkt dabei. Als würde ich denselben Schmerz erleben und aus diesem heraus handeln. Als wäre ich genauso blind vor Verzweiflung und würde dadurch in Kauf nehmen, mich selbst zu verlieren.
Die Autorin erschafft durch die Nähe zu Peyton wahnsinnig sentimentale, lustige, verwirrte und traurige Momente. Es gab so viele Dinge über die sie sich klar werden muss, allem voran, wer sie ist und wer sie sein möchte.
Was ich mitnehmen konnte aus der Geschichte?
Dass Mobbing ein hartes, verletzendes und unendlich zerstörendes Thema ist. Dass Menschen uns das Gefühl geben können nirgendwo dazuzugehören oder alles zu sein. Dass auf ein Wort oft noch mehr folgen, die einen auseinander treiben und nicht wieder heilen können.
Fazit: Sara Barnard hat mir mit »Die beste Zeit ist am Ende der Welt« eine aufwühlende und herzliche Geschichte, voller Mut, Chancen und Offenheit gegeben. Darüber wie verloren man sich fühlen kann und wie einsam. Diese Geschichte ist nicht nur eine Liebeserklärung an Kanada, sondern auch an sich selbst.
Peyton stieg spontan in ein Flugzeug nach Vancouver, auf der Suche nach sich selbst und wahrer Freundschaft. Ihre Vergangenheit ist geprägt von verständnislosen Eltern, unehrlichen Freunden und Mobbing. ...
Peyton stieg spontan in ein Flugzeug nach Vancouver, auf der Suche nach sich selbst und wahrer Freundschaft. Ihre Vergangenheit ist geprägt von verständnislosen Eltern, unehrlichen Freunden und Mobbing. Also erhofft sich Peyton von ihrer Reise eine Veränderung, denn in ihr altes Leben möchte sie keinesfalls zurückkehren. In Vancouver trifft sie auf eine bunt gemixte Truppe Backpacker, die sie kurzerhand unter ihre Fittiche nehmen und ihr helfen, dieses Abenteuer zu bestreiten. Langsam fängt Peyton an zu heilen und der innere Schmerz geht Stück für Stück zurück.
Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich sofort in das wunderschöne Design verliebt. Ich weiß, man sollte das Buch nicht anhand seines Covers beurteilen, doch dieses ist von innen genauso schön wie von außen.
Sara Barnard hat einen humorvollen, ehrlichen und philosophischen Schreibstil und eine wundervolle Atmosphäre geschaffen. Das Buch beinhaltet unfassbar viele Orte in Kanada und sie werden von ihr so beschrieben, als wäre sie direkt vor Ort gewesen. Es muss wunderschön sein, den Lake Louise zu sehen und durch die Natur Kanadas zu streifen. Irgendwann werde ich versuchen ihrer Route zu folgen.
Peyton ist eine äußerst talentierte und kreative Persönlichkeit, die am Anfang des Buches ein geringes Selbstwertgefühl hat. Dies wird mit Ereignissen aus ihrer Vergangenheit untermalt und erläutert. Ich musste sie sofort in mein Herz schließen. An manchen Stellen im Buch, hätte ich sie am liebsten gepackt und durchgeschüttelt, um ihr klar zu machen, wie toll sie ist. Zum Glück haben das die Backpacker übernommen, die alle auf ihre eigene Art liebenswert sind. Ich habe jede Sekunde mit ihnen und Peyton genossen und wollte nicht, dass das Buch endet.
Die Gegenwart spiegelt Harmonie wider, während die Vergangenheit das genaue Gegenteil davon beschreibt. Sara Barnard hat es geschafft, die Bedeutung von Freundschaft und Missverständnissen zwischen Eltern und Teenagern perfekt darzustellen.
Ich konnte mich gut mit Peyton identifizieren auch wenn wir nicht dieselbe Vergangenheit teilen. Ihre Entwicklung erfolgte Schritt für Schritt mit jeder weiteren Etappe ihrer Reise und im Mittelpunkt standen neue Erkenntnisse und ihre Selbstfindung. Natürlich wurde auch die Liebe thematisiert, doch sie stand nicht im Mittelpunkt, was ich als sehr erfrischend empfunden habe.
Alles in Allem hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es ist eine Empfehlung für alle, die reiselustig oder auf der Suche nach sich selbst sind.
Titel: "Die beste Zeit ist am Ende der Welt"
Autorin: Sara Barnard
Verlag: Arctis
Preis: 19,00 €
Seitenanzahl: 400 Seiten
Inhalt:
Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt ...
Titel: "Die beste Zeit ist am Ende der Welt"
Autorin: Sara Barnard
Verlag: Arctis
Preis: 19,00 €
Seitenanzahl: 400 Seiten
Inhalt:
Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge Verzweiflung, schlechte Erinnerungen und ihr Skizzenbuch. Sie ist fest entschlossen, allem zu entkommen. Dem Mobbing, der Einsamkeit, der Person, zu der sie geworden ist. Es dauert eine Weile, doch eine bunt zusammengewürfelte Truppe Backpacker hilft Peyton dabei, wieder Vertrauen zu fassen. Bei einem gemeinsamen Roadtrip quer durch Kanadas atemberaubende Landschaft erlebt sie ein unvergessliches Abenteuer und entdeckt, dass es wahre Freundschaft vielleicht doch gibt.
Meinung:
Das Cover finde ich persönlich super spannend. Es passt unheimlich gut zu der Geschichte und alleine deswegen gefällt es mir auch sehr. Ich finde es toll, wie fiel man darauf entdecken kann und das es in gewisser Weise auch zum Träumen einlädt. Ich für meinen Teil wünsche mir nämlich jedes Mal, wenn ich es sehe selbst an diesem Ort sitzen zu können.
Peyton ist hier die Person um die sich im Grunde alles dreht. Sie ist gerade einmal siebzehn und scheint einfach nicht zufrieden zu sein und beschließt somit zu gehen. Einfach Weg von ihrem Leben mit dem College und ihren Freunden. So geht es für sie nach Kanada, völlig allein. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, wie Peyton sich fühlt und warum sie gehen musste, vor allem war ich aber beeindruckt davon, dass sie vollkommen alleine gegangen ist. In meinen Augen war sie einfach unglaublich mutig.
Die Entwicklung von Peyton in diesem Buch war einfach nur toll mit zu verfolgen. Sie lernt immer mehr ihre Vergangenheit zu akzeptieren und schmiedet Pläne für die Zukunft. Sie findet Freunde und dadurch Menschen von denen sie weiß, dass sie ihnen wichtig ist und denen sie vertrauen kann. Es war schön zu sehen, wie sie so viele neue Menschen kennenlernt, die sie auf die eine oder andere Weise prägen und wie Peyton dabei über sich selbst hinaus wächst.
Somit fand ich auch die Nebencharaktere in dem Buch einfach nur großartig. Jede der Personen, die sie auf ihrem Weg zu sich selbst und durch Kanada kennengelernt hat, hat auf eine gewisse Weise dazu beigetragen, dass Peyton sich weiterentwickelt und für mich dafür gesorgt, dass die Geschichte noch besser ist. Ebenfalls hat sich ganz langsam eine kleine Liebesgeschichte entwickelt, die nicht im Vordergrund stand, aber die Geschichte für mich in gewisser Weise noch einmal abrunden konnte.
Vor allem habe ich aber auch den Roadtrip geliebt. Es war so schön davon zu lesen, dass ich sogar ab und zu selbst das Gefühl bekommen habe einfach meine Sachen zu packen und einen Roadtrip zu starten. Allerdings würde ich diesen wahrscheinlich auch gerne in Kanada machen, denn durch dieses Buch habe ich mich nur einmal mehr in dieses Land verliebt.
Was mich am meisten an dem Buch begeistern konnte, war aber wahrscheinlich trotzdem die Tiefe und Emotionalität der Geschichte. Peyton hat einfach viel über sich selbst gelernt und dabei auch zu sich selbst gefunden. Sie hat viel über Freundschaft gelernt und es war toll dabei zu zu sehen, wie sie vertrauen zu anderen Menschen fasst. Aber auch ihre Vergangenheit war etwas, dass der Geschichte etwas sehr ergreifendes gegeben hat und einen einen besseren Einblick geben konnte, wer Peyton überhaupt ist.
Das Buch spielt so allerdings nicht nur im hier und jetzt. Es gibt Kapitel, die die Geschichte von "Davor" erzählen und mir geholfen haben Peyton besser zu verstehen. Sie haben aber auch dafür gesorgt, dass ich sehr mit ihr mitgefühlt habe. Sie hatte es nicht leicht und die Charaktere in den Kapiteln, waren auch nicht unbedingt meine Lieblinge. Trotzdem fand ich es gut, dass auch diese Seite ihres Lebens so gezeigt wurde und man damit besser verstehen konnte, warum Peyton der Mensch ist, der sie ist.
Der Schreibstil von Sara Barnard konnte mich so auch von der ersten Seite in den Bann ziehen. Die Geschichte steckt voller Humor, ernster Themen, ein bisschen Liebe und wie es ist einfach seinem Leben zu entfliehen. Auch die Flashbacks von Peytons Vergangenheit fand ich gut in die Geschichte eingearbeitet. Normalerweise bin ich so kein Fan von Zeitsprüngen, aber bei diesem Buch hat es sehr gut zur Geschichte gepasst und konnte auch dafür sorgen, dass man die Handlungen aus dem Hier und Jetzt besser versteht. Es war ein tolles Leseabenteuer, dass dafür gesorgt hat das ich mich auf mehr von Sara Barnard freue. Ich kann euch das Buch wirklich sehr ans Herz legen.
Peytons Leben war bisher nicht gerade von der schönen Sorte. Sie wurde jahrelang gemobbt, hat ohne Freunde gelebt und war nicht glücklich mit ihren zukünftigen Plänen. Sie sah nur noch einen Ausweg und ...
Peytons Leben war bisher nicht gerade von der schönen Sorte. Sie wurde jahrelang gemobbt, hat ohne Freunde gelebt und war nicht glücklich mit ihren zukünftigen Plänen. Sie sah nur noch einen Ausweg und zwar die Flucht nach Kanada. Dort lernt sie ziemlich viel über das Leben und vor allem lernt sie auch endlich Menschen kennen, die wirklich zu Freunden werden.
Ein Buch, bei welchem ich die Emotionen bis in den letzten Winkel meines Körpers gespürt habe. Es ist in zwei Arten von Kapiteln geschrieben, „damals“ und „heute“. Die Kapitel aus der Vergangenheit habe ich echt nicht gerne gelesen. Nicht weil sie schlecht geschrieben waren, langweilig oder vergleichbares. Nein, sie taten einfach unsagbar weh. Ich habe mich so schlecht gefühlt bei den Worten aus Peytons Vergangenheit. Mein Bauch wurde direkt mulmig, wenn ich wieder zu so einem Kapitel gekommen bin. Aber sie sind überaus wichtig für die Geschichte und auch wahnsinnig gut geschrieben, sonst hätte ich wohl kaum so viel dabei empfunden. Die Kapitel aus der Gegenwart waren da eindeutig fröhlicher, auch wenn es hier und da düstere Gedanken und Emotionen gab.
Peyton entwickelt sich zu einer sehr tollen Frau in den paar Wochen in Kanada. Sie weiß danach, dass es wirklich Menschen gibt, die mit ihr befreundet sein wollen. Macht sich Gedanken über ihre Zukunft, über eine, die sie auch glücklich macht und recherchiert wie sie das bewerkstelligen kann. Schafft es immer mehr mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, lernt sich Fehler einzugestehen und wie man es nächstes Mal besser machen kann und so vieles mehr. Dabei helfen ihr ganz wundervolle Menschen, die Peyton kaum kennt. Sie gehen zusammen auf einen Roadtrip und passen aufeinander auf. Ich mochte jeden einzelnen von ihnen sehr und war selbst unglaublich traurig je näher das Ende des Trips kam und sie sich schließlich wieder in alle Winde verteilten. Nur an einer Stelle hätte ich gerne noch mehr erfahren und zwar wie es zwischen Peyton und ihrem Vater weitergeht, der war nämlich alles andere als erfreut als sie plötzlich in Kanada war.
Wow! Wirklich einfach nur WOW! Ich habe so unendlich viel empfunden bei diesem Buch. Es ging mehr absolut unter die Haut und kann nur sagen: LEST ES!!!