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Veröffentlicht am 27.05.2024

Wundervolle Geschichte

Mit Magellan. Bd. 2: Das Paradies.
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Wir werden mitgenommen auf eine wunderbare Reise, die vor 500 Jahren stattgefunden hat. Dem Autor gelingt es darzustellen, wie die Menschen damals gedacht und gefühlt haben. Das Leben der Seefahrer, wird ...

Wir werden mitgenommen auf eine wunderbare Reise, die vor 500 Jahren stattgefunden hat. Dem Autor gelingt es darzustellen, wie die Menschen damals gedacht und gefühlt haben. Das Leben der Seefahrer, wird authentisch dargestellt, viele haben dies aus Überzeugung gemacht, sehr beeindruckend. Außerdem bemerkt man das der Autor sich ausgiebig mit diesemThema auseinandersetzt hat. Schade das er diesen ungewöhnlichen Schreibstil verwendet hat, er ist natürlich entsprechend der Zeit. Eine wirklich interessante Geschichte.

Eigentlich schade, die Geschichte hätte so viel Potenzial, wenn dieser Schreibstil nicht alles blockieren würde. Ich kenne auch Menschen, die so etwas lieben, ich denke aber die große Masse an Lesern wird er dadurch nicht erreichen . Ich vergebe trotzdem 4 Sterne, die Geschichte ist sehr interessant, aber man muss mit sich selber sehr viel Geduld haben um überhaupt in die Geschichte hineinzufinden

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Weniger als erwartet

Die rauen Nächte von Graz
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Hier war ich echt neugierig, die erste Rezension war sehr vielversprechend, deswegen wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.

Zum Inhalt:

Trost ist Sonderermittler, er und sein Hund sind ein eingespieltes ...

Hier war ich echt neugierig, die erste Rezension war sehr vielversprechend, deswegen wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.

Zum Inhalt:

Trost ist Sonderermittler, er und sein Hund sind ein eingespieltes Team.

Trost war nachts unterwegs und entdeckte eine Frau, die Körperbehaarung ehr spärlich und sie war nackt. sie war mager, die Haut ungewöhnlich. feucht glitschig oder wie eingeölt, sehr seltsam. Vorher beobachtete er das sie aus einem Transporter gestoßen wurde. Kurze Zeit darauf verstarb sie im Krankenhaus.

Kurze Zeit später verschwinden noch zwei Frauen. Die Sonderkommission wird eingerichtet. Was hatte das ganze zu bedeuten?

Anfangs erscheint diese Geschichte, als höchst spannend, allerdings gehen die Ermittlungen sehr schleppend voran. Zeitweise denkt man garnicht mehr, das dies ein Krimi ist. Doch dann wird es plötzlich wieder interessant. Das Thema ist höchst brisant und Trost selber gerät in Gefahr.

Bei diesem Buch fällt es mir wirklich schwer eine Bewertung abzugeben. Wären zwischenzeitlich hier nicht so viele Seiten gewesen, die wirklich nichts aussagen, wäre es vielleicht sogar ein 5 Sterne Buch geworden, denn das Thema ist sehr interessant. Schade eigentlich, vielleicht sollte man es in Betracht ziehen das ganze zu überarbeiten. Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung und jeder Leser sollte hier für sich selbst entscheiden.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Ein sehr interessantes Thema

Erwacht
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Das Cover sehr edel gestaltet, eine selbstbewusste Frau. Sie erzählt uns hier ihren eigenen Lebensweg, über ihre Hellsichtigkeit und das andere Menschen damit nicht wirklich etwas anfangen konnten. sie ...

Das Cover sehr edel gestaltet, eine selbstbewusste Frau. Sie erzählt uns hier ihren eigenen Lebensweg, über ihre Hellsichtigkeit und das andere Menschen damit nicht wirklich etwas anfangen konnten. sie erzählt von Warzenheilern, Feuerlöscherinnen und wie früher in indianischen Volksstämmen geheilt wurde. Heilen wie die Schamanen, ein hoch interessantes Thema, auch ihre Begegnung mit dem Adler, wo sie selbst zu sich findet. Jeder Mensch sollte das selbst für sich tun. Selbstheilungskräfte aktivieren. Hochinteressant, als dann aber dazu kam, das sie ihre Kräfte übertragen bekommen hat, ne also Hexerei. Man kann auch nicht alle Erkrankungen mit gutem Glauben Heilen, das wurde hier leider auch nicht wirklich dargestellt, eine unheilbare Erkrankung, kann man damit leider nicht heilen. Einige Aussagen die getroffen werden, finde ich auch nicht wirklich gut, es gibt Menschen mit anderen Erfahrungen.Das geht gleich beim ersten Satz los. "Niemand denkt zeitgleich über die eigene Kindheit, den persönlichen Erfolg, sowie das Ende des eigenen Lebens nach". Man sollte bedenken, das es auch solche Menschen gibt, die so etwas können, gerade Menschen, die sehr viel ertragen mussten in ihrem Leben. Die Grundidee ihres Buches finde ich sehr gut, leider konnte es mich nicht überzeugen, aber da sollte jeder Leser hier für sich entscheiden.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Leider nicht überzeugend

Glück
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In diesem Roman lernen wir mehrere Protagonistinnen kennen, die kurz vor den Wechseljahren stehen und sich jetzt noch ein Kind wünschen. Sie bemerken, das irgendetwas fehlt in diesem Leben. Die biologische ...

In diesem Roman lernen wir mehrere Protagonistinnen kennen, die kurz vor den Wechseljahren stehen und sich jetzt noch ein Kind wünschen. Sie bemerken, das irgendetwas fehlt in diesem Leben. Die biologische Uhr tickt. Zum einem Marie-Clair sie arbeitet bei einem Radiosender. Die Frauenärztin eröffnet ihr, das sie nicht mehr lange Zeit hat, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Für sie rennt die Zeit davon, schließlich hatte sie immer noch nicht den passenden Mann gefunden. Eigentlich hätte sie schon längst Mutter sein können. Eine Abtreibung mit 17, kann man gut nachvollziehen, da war sie einfach zu jung. Dann nochmals mit 29 Jahren, da passte das Kind einfach nicht in ihr Leben und jetzt 10 Jahre später fällt ihr ein, das irgendetwas fehlt im Leben. Die zweite im Spiel, Anahita Martini, 39 Jahre, alleinstehend und kinderlos. Sie ist Senatorin für Bildung und Familie. Früher war sie Lehrerin und schon damals stellte sie fest, das sie mit Kindern nicht kommunizieren kann. Warum hat sie eigentlich einen Kinderwunsch? Möchte sie einfach nur perfekt sein für diese Gesellschaft?

Die Autorin spricht hier ein Thema an, das wirklich präsent ist in unserer Gesellschaft. Der Schreibstil ist fließend, die Charaktere gut ausgearbeitet. Die Protagonistinnen ehr so dargestellt, das nur ihre Karriere im Vordergrund steht. Unter dem Cover Glück, hatte ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt.

Hier kann ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen. Gerne für Frauen, die erstmal Karriere machen wollten und dann bemerken, das der Zug abgefahren ist. Frauen die immer in ihrem Leben kämpfen mussten, Karriere und Kinder unter einen Hut gebracht haben, würde ich hier ehr abraten.Bei mir selbst bleibt hier auch ein großes Fragezeichen.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Eine schwere Erkrankung

Warte auf mich am Meer
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Evelyn und Josepf sind ein Ehepaar wie aus dem Bilderbuch. Ihre Geschichte begann in den Jahren des Krieges. Die zwei lieben sich wirklich. sie haben drei Kinder. Die Mutter erkrankt an Parkinson, die ...

Evelyn und Josepf sind ein Ehepaar wie aus dem Bilderbuch. Ihre Geschichte begann in den Jahren des Krieges. Die zwei lieben sich wirklich. sie haben drei Kinder. Die Mutter erkrankt an Parkinson, die schnell fortschreitende Variante. Sie selber möchte mit so einem Verfall nicht leben. Sie und ihr Mann informieren ihrer Kinder bei einem Treffen davon. Sie möchte so nicht weiterleben und ihr Mann möchte sie begleiten. Die Kinder ehr erschüttert darüber, als sie erfahren das ihre Eltern diesem Leben ein Ende setzen wollen. Sie möchten ein gemeinsames Jahr in dem sie das Leben noch gemeinsam genießen, die Kinder sind von dieser Nachricht erschüttert. Wie wird sich diese Sache weiter entwickeln. ?

Der Schreibstil ist flüssig und man kann ihm gut folgen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Die Geschichte erzählt in zwei Ebenen, man erfährt viel über das frühere Leben der beiden, auch die verschiedenen Blickwickel der Protagonisten werden gut dargestellt. Allein dieses Thema aufzugreifen finde ich sehr gut.

Bemerkenswert finde ich, wie dieses Paar zusammenhält. Ich arbeite selber im medizinischen Bereich und habe schon sehr viele Menschen mit dieser Erkrankung kennengelernt. Ich denke mal, die Erkrankung hätte man noch besser darstellen können, die einzelnen Stadien und das niemand weiß was kommt und wann. Mich hat dieser Entschluss der beiden, das Leben in einem Jahr zu beenden enorm gestört, ich finde das nicht realistisch. Ich kann mir vorstellen, das man diesen Gedanken hat, aber das sollte man an der Entwicklung der Erkrankung fest machen.

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