Ein gelungener Auftakt
Die verlorene TochterLily ist Winzerin, ein Wunsch ihres Vaters war es, das sie Erfahrungen sammeln sollte, bevor sie voll in Ihrem Job voll einsteigt. Sie hat jetzt eine Stelle als assistierende Kellermeisterin in Italien ...
Lily ist Winzerin, ein Wunsch ihres Vaters war es, das sie Erfahrungen sammeln sollte, bevor sie voll in Ihrem Job voll einsteigt. Sie hat jetzt eine Stelle als assistierende Kellermeisterin in Italien angenommen, auf dem berühmten Weingut der Martinellis, in der Nähe des Comer See s`. Vor ihrer Abreise, erhält sie ein geheimnisvolles Erbstück. Eine kleine Schachtel aus Holz, darauf der Name ihrer Großmutter. Es befand sich im Nachlass einer Frau, die früher Frauen geholfen hat, die sich in Not befanden durch eine Schwangerschaft. Was hatte das zu bedeuten? Lily war diesbezüglich nichts bekannt. In dem Kästchen befand sich ein handgeschriebenes Rezept und ein Programmausschnitt des Theatre alla Scala von 1946. Sicherlich ein Hinweis auf die Herkunft ihrer Großmutter.
In Italien angekommen geht sie mit Freude ihrer Arbeit nach, sie lernt Antonio kennen und langsam kommen sie sich näher. Er hilft ihr dabei, das Rätsel um ihre Großmutter zu lüften.
Die Autorin nimmt uns mit nach Italien, das Flair des Landes wird spürbar dargestellt. Die Geschichte erzählt in zwei Zeitebenen, diese sind genau gekennzeichnet, der Schreibstil ist flüssig, der Handlung kann man sehr gut folgen. Ihr gelingt es meisterhaft die Gedanken und Gefühle darzustellen. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet. Das Cover sehr ansprechend, sicherlich handelt es sich hier um das Weingut, auch farblich sticht es sofort ins Auge.
Diesen Roman kann man sehr gerne weiter empfehlen. Bestens geeignet für Leser, die Geschichten in zwei Zeitebenen mögen. Besonders emotional wird hier von der Vergangenheit erzählt. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Roman zu lesen. Ich selbst bin schon gespannt auf die weiteren Bände.