ein wunderbares Buch
Auf den Spuren meiner SchwesterEine liebevolle Geschichte mit einem sanften Zauber, voller zarter Momente und natürlicher Fröhlichkeit, ebenso aber auch dem Schmerz, des Heimwehs und des Verlassenseins einzelner Protagonisten.
Marianne ...
Eine liebevolle Geschichte mit einem sanften Zauber, voller zarter Momente und natürlicher Fröhlichkeit, ebenso aber auch dem Schmerz, des Heimwehs und des Verlassenseins einzelner Protagonisten.
Marianne sucht ihre vermisste Schwester Sophie, der Wunsch sie zu finden wird übermächtig und so nimmt sie eine Stelle beim Kinderhilfswerk an und begleitet Waisen und Straßenkinder in die ländlichen Gebiete von Illinois um ein neues Zuhause für sie zu finden.
Auf der Fahrt lernt sie Andrew Brady kenne.
Ich mochte beide Charaktere sehr, ihr Umgang mit den anvertrauten Kindern, die Art sich selbst zu sehen und sich zu beurteilen fand ich authentisch wenn auch bei Andrew an einem Punkt etwas zu scharf, zu stark und somit leicht übertrieben..
Die Geschichte beginnt sanft und warm, alles ist schön geschrieben, bringt einen zum schmunzeln und entwickelt sich dann zu einem Abenteuer.
Es gibt unerwartete Wendungen und bis zum Schluss war ich mir über den Ausgang nicht sicher.
Es geht hier in diesem Roman um die Kinderverschickung 1858, wird aber mehr aus der Sicht der Betreuer berichtet und spricht von Herzenswünschen, Opferbereitschaft, Ängsten, Zweifel, vertrauen, Zielstrebigkeit, die Erkenntnis das auch kleine Lügen falsch sind und das die Wahrheit der richtige Weg ist, ebenso darüber das jeder Mensch es wert ist geliebt zu werden.
Ein starker Roman über die Hoffnung auf ein besseres Leben.