Für die Studentin Jutta und ihre Mutter ist das tolle Cafe Hawelka immer schon ein zweites Wohnzimmer. Jutta möchte heiraten und ihre Mutter hält sich bedeckt, was die Familiendokumente angeht. Sie mag an die schlimme Zeit im Jahr 1945 nicht gerne denken und an das ausgebombte Wien. Else hat im Cafe Hawelka Zuflucht gefunden, der Vater hat sie im Stich gelassen und Else mag nicht darüber mit ihrer Tochter sprechen, dabei weiß sie noch nicht einmal alles.

Gerne habe ich dieses Buch gelesen. Die Atmosphäre im Cafe ist toll, man riecht förmlich den wunderbaren Kaffee und seine Varianten. Man fühlt sich durch die schönen Beschreibungen mittendrin im tollen Wien. Es geht um eine fesselnde Familiengeschichte in Wien, die in zwei Zeitebenen erzählt wird. Die Zeit vor dem Krieg und nach dem Krieg wird wunderbar geschildert und man erfährt einiges über die Schicksale der Menschen. Für mich ist es ein sehr spannendes Buch und eine gesunde Mischung aus herrlicher Unterhaltung und schlimmen historischen Geschehnissen.

Das Buch empfehle ich sehr gerne weiter.

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Malin ersteigert bei einer Auktion einen Koffer mit einem Schlüssel und einem Brief darin und nun ist das Leben von Malin total auf den Kopf gestellt.

Die Bücher von Tanja Janz sind immer ein Garant für tolle Lesestunden und man denkt immer, besser geht es nicht, aber mit diesem Buch hat sie wieder mal eine Geschichte erzählt, die das Herz berührt. Als Malin den Inhalt des Koffers sieht und liest nimmt ihr Leben eine ganz andere Richtung wie geplant. Dieses Buch erzählt von Freundschaft, Liebe und vor allem vom Zusammenhalt. Sie lernt fremde Menschen kennen und lieben und alles bringt ihr Leben völlig durcheinander. Doch diese Menschen stehen ihr zur Seite und helfen, da ist ein riesiger Zusammenhalt. Man mag das Buch gar nicht zur Seite legen, weil es so süchtig macht und man immer wissen muss, wie es weiter geht. Tanja Janz nimmt uns wieder mit nach SPO, wo man sich ja irgendwie schon zu Hause fühlt, wenn man ihre Bücher kennt. Es ist eine manchmal traurige, aber wunderschöne Geschichte bei der man gerne ein Tränchen vergießt, weil es so toll geschrieben ist.

Eine unbedingte Leseempfehlung ist hier auf jeden Fall angebracht. Wer dieses Buch liest, wird es lieben.

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Familie Ansaldo betreibt einen Feinkostladen und eigentlich sind sie mit ihrem Leben zufrieden. Alle helfen im Laden mit und den Sommer verbringen sie am Meer in ihrem kleinen Haus. Doch als Berta ihr Leben verliert, verliert auch die Familie sich.

Dieses Buch klingt lange nach und man braucht eine gewisse Zeit um den Inhalt zu verarbeiten. Die Geschichte ist traurig schön und sie nimmt einen an vielen Stellen schon mit, aber dieses Buch ist so toll geschrieben, das man es eigentlich gar nicht zur Seite legen möchte, aber nach manchen Geschehnissen zur Seite legen muss, um die Situation zu verarbeiten. Mich hat Roberta Recchia unheimlich gefesselt und der tolle Schreibstil lässt es zu, dass man nur so durch Seiten fliegt und die Geschehnisse aber trotzdem auch teilweise sehr schwer zu ertragen sind. Wie kann eine Familie so etwas verkraften ohne daran zu zerbrechen, es ist ein schweres Schicksal. Und nicht nur die Familie Ansaldo, auch die Menschen, die der Familie nahe stehen haben so ihre Sorgen. Wir lernen viele tolle Menschen in dem Buch kennen und lieben. Und ob am Ende wirklich alles etwas viel ist oder ob es genau richtig ist, sollte jeder für sich entscheiden. Ich kann nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen, denn ich habe selten so ein Buch gelesen, das mich so gefesselt hat.

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Es geht in dem Buch um eine junge Pastorin, eine Mutter, die für ihr Kind kämpft und eine Dorfgemeinschaft. Eine Geschichte über ein schweres Schicksal, eine Dorfgemeinschaft und eben über das Leben.

Dies war mein erstes Buch von Anne Gesthuysen und ich wurde nicht enttäuscht. Sie erzählt eine nicht alltägliche Geschichte. Der Titel der Geschichte ist toll gewählt und am Ende weiß man auch warum das Buch so heißt wie es heißt. Sie erzählt die Geschichte mit viel Tiefgründigkeit, aber auch mit einer Prise Humor. Das Buch lässt sich durch den tollen Schreibstil wunderbar lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Es ist eine Familiengeschichte mit ländlichem Flair. Gut gefallen haben mir auch die Zeitsprünge, daraus erfährt man warum die Familie so handelt und welche Gründe es gibt für einige Vorfälle. Das lässt vieles klarer sehen. Das Buch ist zwar leicht zu lesen, doch es gibt viele schwierige Themen wie Drogen, Schuld, traumatische Erlebnisse usw., vielleicht etwas zu viel für ein Buch. Aber trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen, es hat mir gut gefallen.

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Aus dem schönen Dörfchen Kirkby soll ein Golfresort gemacht werden, aber das geht doch nicht !

Die Geschichten aus Kirkby sind immer für schöne Lesestunden zu haben. Charlotte McGregor versteht es einen mit zu nehmen in die wunderbare Welt von Kirkby. Man schlägt das Buch auf und nach ein paar Seiten ist man wieder mittendrin in Kirkby und trifft auf Bekannte. Doch auch da ist nicht immer alles rosarot, denn hier wurde eine Leiche entdeckt – und nun ist es mit der Ruhe vorbei. Fanny und George lässt das natürlich nicht kalt und beide sind mittendrin im Geschehen. Die Geschichte wird einmal aus der Perspektive von Fanny erzählt und dann wieder aus dem Blickwinkel von George. Das war eine wunderbare Idee, denn so liest sich das Buch wunderbar und es ist herrlrich geschrieben. Man lernt die Familie des Investors kennen, der das Golfresort bauen möchte. „Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht gewollt“ !!! Und auch die Ermittlungen nehmen mal mehr erfolgreich mal weniger erfolgreich ihren Lauf. Aber da sind ja noch Fanny und George, die natürlich bei den Ermittlungen tatkräftig mitmischen. Und was auch in diesem wunderbaren Krimi nicht zu kurz kommt ist der Humor. Das Buch hat mir wunderbare Lesestunden beschert und ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen.

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