Das Buch um Madame le Commissaire war mein erstes dieser Reihe. Man kann sich sehr gut in das Geschehen hineinversetzen, ohne die Vorgänger zu kennen.
Die Geschichte lässt sich locker leicht lesen, ist gespickt mit Spannung und Humor und es macht Lust auf eine Reise in die Provence.
Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich bestimmt auch den einen oder anderen Vorgänger lesen werde.

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Das Schiksal der minderjährigen Ivy lässt die Journalistin Sam nicht mehr los. Für ihre Recherchen setzt sie sogar ihren unterbezahlten Job aufs Spiel.
Ich war sehr berührt über das Schiksal der werdenden Teeniemütter und die Brutalität, die in dem von Nonnen geführten Heim herrschte.
Sam's Ausdauer und Hartnäckigkeit, den Fall zu recherchieren zog mich sehr in den Bann. Ich konnte sowohl mit Ivy als auch mit Sam mitfühlen.
Beim Lesen musste ich immer wieder schlucken ob der Geschehnisse in St. Margreth.
Leider kann ich trotz der Spannung nur 4 Sterne geben, da man nach dem 2.ten Drittel schon erahnen konnte, wie die Geschichte endet

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Charlotte muss sich dem Schiksal fügen und eine arrangierte Ehe eingehen, damit das Familiengut überleben kann. Doch kurz vor der hochzeit lernt sie Karol kennen und lieben. Eine Odyssee um Familie und Liebe beginnt.
Selbstbewusst geht Charlotte ihren Weg mit vielen Höhen und Tiefen. Die Geschichte handelt in einer Zeit, in der man nicht unbedingt Frau sein will. Und trotzdem scheint diese Zeit auch ihre schönen Seiten zu haben.
War von Anfang an gefesselt von dem Buch und der familiengeschichte, so dass ich mich zu Lesepausen zwingen musste.
Interressant waren für mich auch die Kapitel, die aus verschiedenen Sichtweisen der Charactere erzählt werden. Das macht die Geschichte für mich noch lebendiger.,
Das offene Ende lässt auf eine weitere Folge um Charlotte und Gut Falkensee hoffen, welches ich mir dann gleich zulegen werde.

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Nach dem plötzlichen Tod seiner über alles geliebten Frau geht Inspektor Barbarotti wieder arbeiten. Er hofft somit, sich von de schweren rauer etwas ablenken zu können.
Sein Chef Asunander befürchtet, daß Bearbarotti noch nicht so weit ist, will aber nicht, daß sich dieser überflüssig vorkommt. So soll Barbarotti den ungeklärtn Fall " Morinder " übernehmen. Bei den Recherchen,welche er zögerlich beginnt ( er kann auch während der Arbeit nicht von seiner Trauer abschalten) stößt er auf viele Ungereimtheiten zu dem Fall sowie auf den Zusammenhang zu einem Mord vor 23 Jahren. Dieser schien aufgeklärt, nachdem sich die Ehefrau des Opfers als Täter ausgab und ihre Haftstrafe absaß.
Wie wir es jedoch von Hakan Nesser gewohnt sind, kommt alles anders als man denkt.
Der Leser wird aif eine Fährte gelockt, welche sich als falsch erweist. Am Ende kommt es eben immer anders als man denkt.

Moritz zieht es der Liebe wegen nach München. Doch schon wenige Zeit nach em Umzug kommt es zu der Trennung von seiner großen Liebe. Ohne Unterkunft und ohne Geld findet er eine Bleibe beim Metzger Karl, der seiner großen Liebe Sarah nach 5 Jahren Tod immer noch nachtrauert.
Moritz soll den Metzgerberuf erlernen, was ihm aber gar nicht liegt. Karl holt ihn immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. So lernt er durch Karl und dessen Hartnäckigkeit München und zugleich das Geldverdienen kennen. Karl läßt nie locker, wenn Moritz sich gehenlassen will.
Tolle Geschichte, lustig und doch einfühlsam geschrieben. Mich faszinierte an der Geschichte, daß Karl Moritz immer wieder den berühmten " Tritt in den Hintern" versetzt ohne zu merken, daß er sich hierdurch selbst therapiert.
Ein wirklich gelungenes Werk, hat richtig Spaß gemacht , die Geschichte zu lesen. Man konnte sich auch leicht in die verschiedenen Charactere Moritz und Karl versetzen. Das Sprichwort " Gegensätze ziehen sich an" bewahrheitet sich in diesem Buch.