Jay Asher widmet sich dem brisanten, tiefgründigen Thema MOBBING.
Clay erhält Kassetten, die zur Aufklärung bzw. dem besseren Verständnis für Hannah's Selbstmord beitragen sollen. Ausser ihm erhalten diese weitere 12 Personen, die mit Hannah's Problemen konfrontiert waren.
Das Buch öffnet so manchem Leser die Augen. Es beschreibt , wie stark einfache Handlungen bzw. falsche Gerüchte auf psychisch Kranke wirken können.
Dachte zu Beginn, ich könne das Buch ob der Spannung in einem Rutsch durchlesen, was jedoch nicht machbar war. Musste nach den Kapiteln zu den einzelnen Personen immer wieder pausieren, um das Gelesene verdauen zu können.
Der einfache Schreibstil macht es möglich, sich gut in Hannah sowie auch Clay hineinzuversetzen.
Wie schon erwähnt, ein krasses Buch zu einem sehr brisanten ( Tabu)Thema.

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Die Geschichte um das Findelkind Maria hat mich von Anfang an gefesselt.
Als Findelkind in der bayerischen Provinz mit der damaligen Verachtung und Verschmähung dieser Kinder aufgewachsen. Dennoch kämpft sie sich durch ihre Ausbildung und der Berufung, als Hebamme zu agieren.
Zurück in der Heimat muss sie sich jedoch vielen Vorurteilen aber auch Verständnis und Freundschaften stellen.
Mit diesem Auftakt ist der Autorin eine schöne, gefühlvolle Geschichte gelungen. Man fühlt sich schon nach den ersten Zeilen in Maria's Situation sowie den schönen und bildhaften Ort hineinversetzen.
So reell die Situation der gebärenden Frauen sowie die Arbeit und das Ansehen der Hebammen beschrieben ist, war ich beim Lesen sehr froh, in einer neueren , moderneren Zeit zu leben, obwohl auch heute nicht Alles Gold ist was glänzt.
Ich jeenfalls kann die Geschichten um die Berghebamme Maria nur weiterempfehlen. Freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3.

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Simona sowie auch Carla treffen in Belmonte aufeinander, nachdem jede vor einer Vergangenheit fliehen.
In diesem idylliachen Ort suchen sie nach Lösungen ihrer Probleme.
Während Simona auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, trifft Clara auf die gehiéimnisvolle Vergangenheit ihrer Großmutter.
Ich kannte die Vorgänger der Trilogie um Belmonte nicht, konnte mich jedoch sehr gut in das Buch hineinversetzen, da es eine eigene Geschichte beinhaltet.
Antonia Riepp gelingt es mit ihrem bildhaften Schreibstil, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Muss nun allerdings gestehen, dass mich die Erzählung um Juliette mehr angesprochen hat, als die um Simona und Carla, welche etwas fade auf mich wirkte.
Trotzdem fühlt man sich beim Lesen in eine Urlaubsstimmung in einer sehr schönen Gegend versetzt.

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Gen trauert auch nach 8 Jahren ihrer totgeborenen Tochter nach. Als eine unbekannte Frau ihr mittteilt, dass ihr Kind lebt, gerät ihr Leben aus allen Fugen. Die unerbittliche Suche und ein harter Kampf um die Wahrheit lassen Gen's ungeahnte Kräfte erwecken.

Dieses Buch fesselte mich von Anfang an. Konnte mich gut in die Charactere hineinversetzen und fragte mich immer wieder, wie herzlos man sein kann, um so etwas zuzulassen. Als Mutter kann man auf jeden Fall nachvollziehen, wie und warum Gen kämpft wie eine Löwin.

Dachte beim Lesen immer wieder , dass einigen Characteren nicht zu trauen ist, war jedoch sehr überrascht über das unerwartete Ende, das zeigt,dass der Kampf noch nicht gewonnen ist.

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Iris Terheyde will unbeobachtet Golfschläge üben, was ihr Eddie, der Hausmeister des Golfclubs ermöglicht. Doch anstatt viele Löcher zu treffen, trifft sie auf eine Leiche im Gebüsch sowie einen großen Hund,den sie fortan versorgen muss.
Dieser Krimi beginnt spannend, zieht sich jedoch zu sehr in die Länge.
Interessant schien mir, wie sie von Beginn anum die Unschuldbekennung von dem verdächtigten Max Trautmann kämpft. Ihre Ermittlungen laufen im Hintergrund, da sie aus dem Fall ausgeschlossen wird.
Oftmals fragte ich mich, ob sich die Geschichte nun um den Toten oder um den Hund dreht.
Dem Klappentext nach zu urteilen habe ich mehr von dem Buch erwartet.

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