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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2024

Gute gedacht, aber nicht überzeugend

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Ich bin durch eine Lesung von Strobel auf das Buch aufmerksam geworden. Er als Autor zieht einen ja regelrecht in den bann und die Vorstellung des Buches fand ich einfach richtig gut, so dass ich es mir ...

Ich bin durch eine Lesung von Strobel auf das Buch aufmerksam geworden. Er als Autor zieht einen ja regelrecht in den bann und die Vorstellung des Buches fand ich einfach richtig gut, so dass ich es mir eben auch gleich kaufen musste.
Dabei ist ach das Cover sehr genial und beeindruckend gestaltet.

Inhalt:
Die forensische Psychologin Evelyn ist seit über 2 Jahren in Trauer. Denn ihr Bruder und dessen Frau sind von einen Roadtrip mit einen Wohnmobil nie zurück gekehrt. Sie gelten seitdem als spurlos verschwunden. Zudem wurden nie die Leichen gefunden und auch nicht das Wohnmobil. Somit hält sie weiter an der Hoffnung fest irgendwann ihren Bruder zu finden.
Dabei hält sie sich an jeden nur so kleinen Strohhalm fest.
Als die Polizei sie plötzlich um Hilfe bittet bei der Aufklärung einer Mordserie, bei der ein Unbekannter Menschen auf Campingplätzen tötet kommen ihr die Erinnerungen wieder hoch.
Ein Zeuge taucht hierbei auf und kann den Täter beschreiben und dieser ähnelt Evelyns Bruder wie ein Ei dem anderen. Zusammen mit ihrem ehemaligen Lebensgefährten und Polizisten sucht sie auf eigene Faust nach ihrem Bruder Fabian, denn nach diesem Zufall ist sie überzeugt, dass dieser noch lebt. Aber ist er plötzlich ein Mörder?!

Mein Fazit:

Für mich ist die Geschichte mal wieder sehr lesenswert und mit vielen kleinen Details verpackt, so dass es einfach Spaß macht Evelyn durch die Geschehnisse zu begleiten.
Es ist durchaus spannend, aber leider auch an manchen Stellen recht zäh, so dass es fast wie Lückenfüller erscheint – es kommt nicht viel Schwung ins Geschehen.
Als Leser ist man immer zwiegespalten, ob der Mörder wirklich der verschollene Fabian ist, oder Evelyn ein Hirngespinst nachrennt.
Dazu wirkt es nicht immer passend und authentisch, denn Zufälle gibt es hier viele und das erscheint doch recht konstruiert.
Allen im Allen dennoch gut, aber eben nicht sein bestes Werk.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Schicksalhafte Wendungen

Eisige Wellen
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Dieses Buch ist Teil einer Trilogie und in diesem Fall handelt es sich um den 2. Band.
Vorab kann man schon sagen, dass man dieses Buch nicht unabhängig lesen kann, so dass man durchaus gezwungen ist den ...

Dieses Buch ist Teil einer Trilogie und in diesem Fall handelt es sich um den 2. Band.
Vorab kann man schon sagen, dass man dieses Buch nicht unabhängig lesen kann, so dass man durchaus gezwungen ist den ersten Teil zu lesen, da man sonst nicht ins Geschehen kommt.

Das Gute: es wird immer besser. Denn dieser Teil besticht nicht nur von extrem schnellen handlungswechseln und sehr spannenden Szenen, sondern vor allem wendet sich die Geschichte. So kann jeder gespannt sein wie es hier weiter geht, nachdem er den ersten Teil gelesen hat und den schon gut fand.
Zudem finden sich hier neben den altbekannten Figuren, ganz Neue. Und auch diese sind stark charakterisiert, so dass man schnell einen Bezug zu ihnen hat.
Was Alina als Hauptfigur angeht, so legt sie hier wohl mit der größten Wandlung hin. Von dem lieben und netten Mädchen erscheint fast nur noch eine Hülle, denn ihre Macht wächst. Aber ich will hier nicht zu viel vorwegnehmen.
Der Schreibstil ist gleichbleibend einnehmend und richtig fließend.
Was aber stört: die Handlungen werden teils doch extrem in die Länge gezogen, so dass man hier und da gern mal ein paar Seiten vorblättern möchte.

Nicht nur Alina wandelt sich hier, sondern auch Mal und die Beziehung der Beiden zueinander. Es wird zunehmend verwirrter und der Dunkle tut sein Übriges dazu.
Ich finde das Buch einfach eine sehr gute Steigerung zum ersten Teil, vor allem, dass die Story einen extremen Schub bekommt und fast nichts vorhersehbar ist.

Das Gute zudem: es folgt Band 3……

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Es geht weiter...

Der Todeskünstler
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Vorab kann man sagen, dass man dieses Buch lesen kann, ohne den ersten Band gelesen zu haben, da es eine abgeschlossene Geschichte ist.
Es macht aber durchaus Sinn Smoky Barrett schon im ersten Teil kennenzulernen, ...

Vorab kann man sagen, dass man dieses Buch lesen kann, ohne den ersten Band gelesen zu haben, da es eine abgeschlossene Geschichte ist.
Es macht aber durchaus Sinn Smoky Barrett schon im ersten Teil kennenzulernen, da man so doch auch mehr Hintergrundinfo hat zu ihrer Person. Und schließlich ist sie eben der rote Faden in dieser Buchreihe.
Aber auch hier gibt es immer wieder Puzzleteile, die den Charakter von Smokey neu ergänzen.
Und auch hier hat es der neue Fall in sich. Denn eine junge Frau verlangt explizit Smokey, als sie auf der Polizei anruft und einen dreifachen Mord schildert.
Drei Leichen, welche regelrecht ausgeweidet sind, wie Tiere.
Doch das Mädchen beteuert ihre Unschuld.
Ein wirklich blutiger Fall und das mit viel Gänsehaut und Spannung.
Sehr lange ermittelt man da im Dunkeln, denn das was sie später auftuen, ist noch viel Schlimmer, als man befürchtet hatte.

Der Schreibstil ist flüssig und detailliert, so dass man sich einfach schnell in den verschiedenen Ort wieder findet und fast sofort Smokey nicht nur interessant findet, sondern auch einfach mag.
Die Charaktere sind extrem unterschiedlich, aber passen dennoch gut zusammen. Man kann deutlich eine Entwicklung erkennen, so dass die Figuren plastisch wirken.
Dabei behält man stets den roten Faden bei, so dass es eben nicht eine Pause gibt und es schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen.

Ich kann das Buch einfach nur empfehlen. Wobei ich einen kleinen Kritikpunkt habe, denn es gibt Stellen, da es doch etwas unrealistisch wirkt.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

I love it

The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
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Ich gestehe, dass ich das Buch gekauft habe ohne den Klappentext vorab zu lesen, weil einfach die Aufmachung, das Cover und der Farbschnitt einfach nur wunderschön sind.
Da konnte ich einfach nicht die ...

Ich gestehe, dass ich das Buch gekauft habe ohne den Klappentext vorab zu lesen, weil einfach die Aufmachung, das Cover und der Farbschnitt einfach nur wunderschön sind.
Da konnte ich einfach nicht die Finger davonlassen.
Ein Spontankauf, der sich allerdings definitiv gelohnt hat. Denn vorab kann ich sagen, nicht nur die Aufmachung ist toll, sondern auch der Inhalt.

Was ich richtig toll und beeindruckend fand, ist wie schnell man einfach in die Story gelangt. Ich kenne das nur selten, aber hier ist man innerhalb von 2-3 Seiten einfach mittendrin und man flieg quasi durch die Seiten. Es macht einfach nur Spaß und die Charaktere sind extrem gut ausgearbeitete, so dass man schnell sie liebgewinnt und dabei wirken sie sehr authentisch. Zugegeben es ist nicht unbedingt DIE neue Story, aber dafür verdammt gut gemacht. Und dabei dennoch nicht unrealistisch wie ich finde.
Die Atmosphäre bringt den Leser einfach zum dahin schmelzen und das komplette Setting ist einfach nur gelungen.
Der Schreibstil ist locker, leicht und anschmiegsam. Es gibt da einfach nix dran auszusetzen.

Inhaltlich will ich gar nicht so viel vorwegnehmen, denn wenn man mal den Klappentext liest, so weiß man doch schon was auf einen zukommt.
Viel Liebe, Emotion und ganz wichtig, ganz viel Witz und Humor.
Fazit

“The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen” vom Autorenduo Christina Lauren ist ein emotionaler, humorvoller und spannender Roman der wahres Urlaubsfeeling vermittelt.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Mehr als nur ein Taschenbuchroman

Wort für Wort zurück zu dir
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Ein Taschenbuch, dass das Herz berührt.
Der Aufbau des Buches ist mal kein normaler Roman, sondern man bekommt die Story anhand eines Schriftwechsels per Brief oder E-Mail mit. Das macht es eben umso interessanter, ...

Ein Taschenbuch, dass das Herz berührt.
Der Aufbau des Buches ist mal kein normaler Roman, sondern man bekommt die Story anhand eines Schriftwechsels per Brief oder E-Mail mit. Das macht es eben umso interessanter, wenn auch hier und da mal etwas abgehackt.
Aggie und Rosie entdecken ihre Jugendfreundschaft neu und lernen sich quasi neu kenne und schwelgen hier und da in Erinnerungen und tausche sich über aktuelle Sorgen und auch schöne Ereignisse aus.
Sie finden immer wieder neue Themen und finden sich in ungeahnten Lebenssituationen wieder. Jedes ihrer Lebensläufe ist ganz anders vorangeschritten, als sie sich damals vorgestellt hatten.
Zudem führen sie beide sehr unterschiedliche Lebensstile, so dass eben die Eine sogar beim Militär tätig ist und dort eben keine wirklichen Alltagsprobleme mit Haus, Arbeit, Kinder und Co. hat.
Doch trotz der Unterschiede finden sie immer wieder gemeinsame Themen, was es so sehr interessant macht. Dazu sind alle Figuren einfach extrem authentisch, auch wenn man denkt durch den Schriftverkehr wenig zu erfahren, so fühlt man sich doch einfach schnell in die Charaktere ein.
Dieser Roman ist durchaus auch als Drama anzusehen und ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Liebe und Freunde liegen ganz nah an Schmerz.

Gefühlvoll, überraschend und greifbar nah.

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