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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2024

Willkommen zu Hause

New Horizons
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Willkommen zurück! Meine absolute Wohlfühlkleinstadt 😉
Annie ist Teil der vorherigen Stories, wir kennen sie bereits als Nebenfigur aus Band 3 der Reihe. Generell mag ich es sehr, dass man während der ...

Willkommen zurück! Meine absolute Wohlfühlkleinstadt 😉
Annie ist Teil der vorherigen Stories, wir kennen sie bereits als Nebenfigur aus Band 3 der Reihe. Generell mag ich es sehr, dass man während der Green Valley Reihe immer wieder mit bekannten Personen konfrontiert wird und man sich wie Zu-Hause fühlt. Das unterstreicht das Kleinstadtsetting und das „Jeder-kennt-jeden“ absolut, denn man fühlt sich, als wäre man ebenfalls ein Teil dieser Welt.

Annie hat nach ihrem schweren Unfall damit zu kämpfen, wieder in ihr normales Leben zurück zu kehren. Noch leidet sie unter Schmerzen und funktioniert ihr Körper noch nicht wieder ganz so, wie gewohnt und dass sie außerdem Stadtgespräch ist, während sie hingegen einiges verpasst hat, setzt ihr sehr zu. Sie fühlt sich nicht aufgenommen in der Gemeinschaft, wobei alle ihre Bestes Geben um sie wieder zu integrieren.

Schon nach kurzer Zeit trifft sie auf Cole, der uns aus Band 2 bekannt ist. Nach einem Skandal um seine Person nutzt der Schauspieler die Abgeschiedenheit von Green Valley, um eine Weile unterzutauchen. Weil er gerade nichts Besseres zu tun hat, unterstützt er Annie schließlich bei einem Projekt, das ihr plötzlich in den Schoß gefallen ist.

Die Dynamik zwischen den beiden fand ich sehr gut. Ich war schon ziemlich weit im Buch fortgeschritten und hatte noch immer keine Ahnung, wie es klappen sollte, dass die beiden sich endlich mögen würde – war echt zu lange leider.
Auf jeden Fall hat die Tiefe der beiden Charaktere mich schnell überwältigt.
Für mich braucht die Reihe nie zu enden.

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Grandioser Start der Reihe

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Ich muss zugeben, dass ich durch die Autorin auf das Buch gekommen bin. Dank Socialmedia.
Ich mag sie einfach und sie ist mir sehr sympathisch, so dass ich einfach interessiert war an ihrem Schreibstil.
Zudem ...

Ich muss zugeben, dass ich durch die Autorin auf das Buch gekommen bin. Dank Socialmedia.
Ich mag sie einfach und sie ist mir sehr sympathisch, so dass ich einfach interessiert war an ihrem Schreibstil.
Zudem muss ich sagen, dass ich nicht wirklich der Fanatsyfan bin und es nur in kleinen Dosen zu mir nehme. Doch dieses Buch hat mich dann doch gepackt.

Das Cover, der Farbschnitt und das Overlay sind dazu einfach traumhaft schön und mir sehr viel Liebe zum Detail gestaltet.
Der Schreibstil ist einfach nur grandios und einnehmend. Er hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und mich in die fantastische Welt entführt. Gerade das detaillierte Beschreiben ist bei Fantasie wichtig, damit man sich neben den Hauptfiguren eben auch die Welt und Umgebung vorstellen kann. Und das ist Marah Woolf mehr als gelungen. In meinen Kopf entstehet quasi ein kleiner Film.
Man kann so das Buch kaum weglegen.

Das Setting ist großartig, abwechslungsreich und vielfältig. Es war eine tolle und spannende Reise mit Valea alles zu erkunden. Valea als die Hauptfigur hat Tiefgang, Emotion, Witz, Mut und auch Angst. Eine Mischung die allumfassend ist und man sie so einfach nur lieben kann. Die Charaktere machen die Geschichte lebendig. Sie sind so unterschiedlich wie nur möglich und dabei ist jeder für sich perfekt ausgearbeitet und erhält immer wieder neue Facetten.
Es kann da einfach nie langweilig oder gar zäh werden. Es ist stets spannend und voller Wendungen und Intrigen.
Ich möchte hier einfach nichts preisgeben, denn ihr müsst es einfach lesen. Und glaubt mir, wer die liebe mag, kommt auch hier auf seine Kosten.
Definitiv absolut gelungener Start der Trilogie.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Solider Auftakt

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Dieses Buch überzeugt vor allem durch die Optik. Das Cover ist einfach brillant und der Farbschnitt faszinierend schön.
Aber ganz klar: auf den Inhalt kommt es an.
Und auch hier ist es mal was Neues und ...

Dieses Buch überzeugt vor allem durch die Optik. Das Cover ist einfach brillant und der Farbschnitt faszinierend schön.
Aber ganz klar: auf den Inhalt kommt es an.
Und auch hier ist es mal was Neues und Mystisches.

Emma ist eine junge Frau, die bereits feste Vorstellungen und Ziele für ihr Leben hat.
Sie leibt in Lincoln. Einer idyllischen und ruhigen Kleinestadt am Fuße des White Mountain National Parks. Doch plötzlich scheint sich alles zu ändern, seit der neue Mitschüler Marc auftaucht und ihr Leben auf den Kopf stellt. Nicht nur, dass sie plötzlich andere Gefühle hat, nein auch geschehen merkwürdige Dinge in der Kleinstadt. Ihr Traum von Zukunft wird erschüttert und droht zerstört zu werden.
Doch was hat das mit dem Auftauchen von den Nordlichtern am hellen Tage zu tun?

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und fließend.
Die Szenen sind gut ausgearbeitet, so dass man sich in einer herbstlichen Umgebung wieder findet.
Den Kleinstadt Charme kann man regelrecht spüren.
Emma als eine der Hauptpersonen dringt schnell in das Herz der Leser ein und besticht durch ihre Wandelbarkeit, ohne nur einmal konstruiert zu wirken. Die Szene einzeln betrachtet wirken leider hingegen schon teils recht erzwungen und bruchhaft.
Dennoch macht die gesamte Story definitiv was her. Es ist frisch, neu und interessant mit einigen spannenden, aber auch emotionalen Stellen.
Man muss sich als Leser einfach darauf einlassen und darf nicht immer alles hinterfragen, denn kritisch betrachtet wäre das Buch nur eine Aneinanderreihung einzelner Ereignisse, ohne dass man das Ziel der Geschehnisse erahnen kann.
Ein durchaus tolles Romantasy-Buch aus dem New Age bzw. Young Adult Sektor.
Mit gekonntem Cliffhanger darf man auch gleich auf das zweite Buch hoffen.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Pfad ohne Tiefgang

Pfad der Lügen
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Es ereignen sich merkwürdige Dinge, denn die junge zweifache Mutter Sally wacht desorientiert und verzweifelt an einer Klippe von Cornwall auf und wird knapp bevor sie herabstützt von Passanten gerettet. ...


Es ereignen sich merkwürdige Dinge, denn die junge zweifache Mutter Sally wacht desorientiert und verzweifelt an einer Klippe von Cornwall auf und wird knapp bevor sie herabstützt von Passanten gerettet. Doch sie hat keine Ahnung wie sie überhaupt dorthin gekommen ist.
Sie hat einen kompletten Blackout.
Als ihre Familie ihr helfen will zu verarbeiten, was geschehen ist eröffnen sich plötzlich noch mehr Ungereimtheiten und Sally fühlt sich selbst in ihrer eigenen Familie nicht mehr beschützt.

Meine Meinung:
Das Cover ist verlockend und auch der Klappentext. Entsprechend musste ich da zuschlagen.
Es wird bestimmt spannend und sehr mysteriös.

Aber…leider ist dem nicht wirklich so. Es wird sehr zäh und langatmig. Viele Szenen wirken extrem gestellt und konstruiert, so dass man einzelne Schritte definitiv vorhersehen kann.
Es wird leider recht langweilig, statt spannend dadurch.
Sallys Psyche ist gut erkennbar und es macht auch Spaß in ihre Gefühlswelt zu schauen, aber das erscheint leider sehr krank und sprunghaft. Die Beziehung zu ihrem Mann scheint Sally versuchen zu retten, denn da herrschen wohl schon länger Spannungen. Die Schwiegermutter tut ihr Übriges, dass Sally sich nicht wohl fühlt.
Vin Au0ßen betrachtet erscheint alles aber recht normal. Man verliert leider hier und da den roten Faden.
Die vermeintlichen Intrigen wachsen an, aber so, dass man meint die Story schon zu kennen, obschon das nicht der Fall ist. Sally als Hauptfigur wirkt verloren und unnahbar. Man kann wenig Verbindung zu ihr aufbauen, da sie einfach nicht authentisch genug erscheint.
Es fehlt leider an Tiefgang und Spannungsaufbau, ein NoGo für dieses Genre.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

The perfect end

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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In diesem Fall handelt es sich um den nachfolgeband der Dilogie von Cecilia Ahern.
Bekannt ist sie ja eigentlich als Autorin von Romance-Storys mit Hang zum Drama. In diesem Fall zeigte aber schon der ...

In diesem Fall handelt es sich um den nachfolgeband der Dilogie von Cecilia Ahern.
Bekannt ist sie ja eigentlich als Autorin von Romance-Storys mit Hang zum Drama. In diesem Fall zeigte aber schon der erste band, dass sie auch anders kann.
Der Schreibstil wird fordernder, bissiger, kämpferisch. Vin der Schmeichelei und soften Klängen weicht sie hier ab. Und genau das macht diese Dilogie zu etwas Besonderen.
Voran kann aber auch gesagt werden, dass man den ersten band besser gelesen haben sollte, denn ohne die Vorgeschichte kommt man nur schwer ins Buch.
Es wird eben fast nahtlos angeknüpft.

Dabei gab es einen kleinen Cliffhanger beim ersten Buch, so dass man sich schon fast genötigt fühlt dieses hier auch zu lesen, zudem der erste Band schon top war.
Das Lesevergnügen ist in jedem Fall da und es macht einfach nur Spaß, da es so aufregend ist. Man ist fast Non-Stopp unter Adrenalin und die Ereignisse geben kaum Raum zum Durchatmen.
Celestine muss quasi ihr Leben und das ihrer Freunde und Familie retten. Ohne spoilern zu wollen, kann man sagen, dass Celestine eine absolute Kämpferin hat und plötzlich Freunde findet und Befürworter ohne die sie es wohl nie so weit bringen könnte.
Sie leben in einem kranken und unsozialen System, welches die Menschen regelrecht in Ketten legt und die Meinungsfreiheut ein Nichts ist.

Spannend und zum Nachdenken über die eigene Freiheit geeignet. Viel Spannung, aber auch viel Emotion. Eine perfekte 😉 Fortsetzung…

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