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Veröffentlicht am 13.01.2024

Toller Weltenaufbau und absoluter Pageturner

Iron Flame – Flammengeküsst
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Ich habe zu dem Buch auch ein bisschen eine unpopular Opinion, da ich schon sehr oft gelesen habe, dass den meisten der zweite Band nicht so gut gefallen hat, wie der erste. Ich fand ihn dagegen nochmal ...

Ich habe zu dem Buch auch ein bisschen eine unpopular Opinion, da ich schon sehr oft gelesen habe, dass den meisten der zweite Band nicht so gut gefallen hat, wie der erste. Ich fand ihn dagegen nochmal eine ganze Ecke genialer, weil der Fantasy Part noch stärker im Vordergrund gerückt ist bzw. der Fokus auf die Probleme und Kriege dieser Welt lag und alles viel actionreicher, fast schon brutaler als in Band eins war. Die Romantasy ist zwar auch immer noch da, aber schon etwas dezenter als wie im vorherigen Buch. Dennoch gibt es auch hier einige Szenen, bei dem das Romtasyherz auch auf seine Kosten kommt.
Die Geschichte konnte mich wieder einmal komplett in den Bann ziehen. Die Thematik ist immer noch genial, es rücken einige interessante Charaktere in den Vordergrund. Manche davon habe ich zwar von Seite zu Seite mehr hassen gelernt, aber sie waren dennoch essenziel, da sie der Handlung eine Menge Spannung gegeben haben. Allgemein war inhaltlich die ganze Zeit eine gewisse Grundspannung. Man hat die ganze Zeit mit irgendwas schlimmen gerechnet. Dieser Moment ist dann auch irgendwann eingetreten und hatte es verdammt in sich.
Was mir inhaltlich ein kleines bisschen fehlt oder was ich mir gewünscht hätte, wären ein paar Kapitel aus Xadens Sicht. In Samara ist er auch nicht untätig und mich würde brennend interessieren, wie er seinen Plan weiter durchzieht und was für Schwierigkeiten auf ihn warten. Xadens Sicht bekommt man wieder einmal nur zum Ende des Buches. Was ich auch sehr gut fand. Wobei mich das auch zu dem Punkt bringt, dass es so viele Charaktere gibt, die jeweils an interessanten Ecken etwas erreichen wollen und jeder einzelne hätte eigentlich sein eigenes Buch verdient. Da die Reihe ja nach aktuellem Stand fünf Teile bekommen soll, erhoffe ich mir, dass ab dem nächsten Band der Fokus auch auf andere Charaktere liegen wird und dadurch ein paar Sichtweisen die Kapitel auflockern und noch spannender machen. Das Ende hatte auf jeden Fall wieder eine Menge Potenzial, um die Geschichte weiter zu erzählen. Bei dem, was so alles nach und nach erzählt wird, werden besonders die einzelnen Konflikte noch etwas mehr Geschichte brauchen.

Violet hat mich sehr überrascht. Auch, wenn zwischen ihr und Xaden immer noch das Vertrauensproblem schwebt, macht sie eine erstaunlich tolle Entwicklung in diesem Band. Sie muss eine Menge durchstehen und macht das sehr souverän. Auch die Problematik, die zwischen ihr und Xaden steht, fängt sie mit der Zeit an immer besser zu verstehen. Denn sie selbst entwickelt auch Geheimnisse, die sie ihren Vertrauten nicht erzählt, um diese zu schützen.
Obwohl Xaden nicht in jedem Kapitel vor kam, fand ich es sogar ganz gut, dass er an manchen Stellen fehlte. Im ersten Band hat er zwar viel dafür gesorgt, das Violet eine gute Ausbildung genießt, aber ich empfand, dass sie mit dem Gelerntem aus dem ersten Band und, dass sie nun meistens auf sich allein gestellt war, die größten Fortschritte gemacht hat und es auch irgendwie dazu beigetragen hat, dass sie sich mit Imogen, Bodhi und Garrick enger vernetzt.

Fazit:

Der Fokus liegt im zweiten Teil eher auf den Weltenaufbau, die Problematiken und was sich alles verändern müsste. Die Romantik zwischen Violet und Xaden ist zwar präsent, aber seltener als im ersten Band. Was euch hier erwartet ist High Fantasy vom feinsten, dafür aber mit ein paar tollen Plottwists, manche einfach nur überraschend, manche erwartbar, aber sehr genial.
Für mich war es daher eine großartige Reihenfortsetzung. Mir hat einfach alles gefallen, die Grundspannung, der Verlauf der Geschichte, die Charaktere, da auch insbesondere die, die ich auch gehasst habe.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Konnte mich gut unterhalten

Die Rache der Mondgöttin
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Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Konstantin, der das Sternzeichen Skorpion vertritt, erzählt. Dem Skorpion ist auch die besondere Aufgabe vermacht, dass er immer wieder all die anderen ...

Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Konstantin, der das Sternzeichen Skorpion vertritt, erzählt. Dem Skorpion ist auch die besondere Aufgabe vermacht, dass er immer wieder all die anderen Sternzeichen versammelt, um den Fluch, der auf der Mondgöttin und ihren geliebten Endymion lastet. zu brechen. Der Weg dahin ist auch immer schwierig und bisher sind sie jedes mal gescheitert. Diesmal muss er den Stier, Arianna, aus den Fängen der Götter befreien, die den Fluch der Mondgöttin aufrecht erhalten wollen. Eine knifflige Angelegenheit.
Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden, weil Konstantin auf den ersten Seiten noch nichts von seinem Schicksal weiß und all seine Erinnerungen, der letzten Male, an seinem Geburtstag zurück kehren. An sich eine sehr gute Idee, das so zu lösen, dass man ab einem bestimmten Geburtstag von seiner eigentlich Existenz erfährt, aber der Umschwung war mir zu plötzlich und ich war kurz überfordert damit. Dennoch fand ich den Aspekt auch ganz gut. Auch die Aktion, wie Konstantin Arianna befreit fand ich sehr unterhaltsam. Danach ebbte die Spannung etwas ab bis sie zum Ende hin dann wieder Fahrt aufnahm. Dennoch ist es zwischendrin nicht langweilig geworden, weil es immer Mal wieder Informationen gab, wieso es den Fluch gibt und was die einzelnen Sternzeichen für Schicksale haben. Besonders Fische und Wasserman hatten hier eine interessante Meinung zur Mondgöttin, die ich gerne detaillierte erfahren hätte.
Das ist auch tatsächlich so mein kleiner Kritikpunkt. Einige Sternzeichen scheinen sich an bestimmte Dinge, aus den früheren Leben, zu erinnern und wirken auch so als Charaktere sehr interessant. An diesen Stellen hätte ich mir gerne detaillierte Hintergrundbeschreibungen gewünscht, die aber vermutlich auf Grund der Länge des Buches, eventuell den Rahmen gesprengt hätten.

Von den Charakteren haben mir sehr viele gefallen. Am meisten erfährt man von Konstantin und Arianne, sowie Leo. Konstantin ist tendenziell eher ein Eigenbrötler. Er fragt zwar seinen besten Freund Leo gerne um Hilfe, aber was er mit der Mondgöttin bespricht, behält er für sich und auch so kapselt er sich von allen anderen Sternzeichen eher ab. Das eine gewisse Zuneigung zwischen ihm und Arianna besteht, merkt man schnell, aber auch diese möchte er zunächst nicht wahr haben.
Arianna ist dagegen sehr offen und warmherzig, manchmal auch etwas dickköpfig. Nachdem sie ihre Gefühle für Konstantin bemerkt hat, versucht sie ihm näher zu kommen. Sie versteht zwar nicht, wieso Konstantin es nicht zulässt, obwohl sie seine Gefühle auch wahrnimmt, aber sie lässt nicht locker.

Neben den beiden Protagonisten fand ich auch Leo sehr interessant, da er besonders mit Konstantin zusammen eine sehr unterhaltsame, manchmal auch sehr leichtsinnige Art an sich hatte. Die zwei hatten aber definitiv eine tolle Dynamik zusammen.


Fazit
Mich konnte die Rache der Mondgöttin gut unterhalten. Es gab einige spannende, teils actionreiche Szenen und auch die Auflösung am Ende fand ich gut. Ist zumindest Mal was anderes gewesen. Zwischendrin hatte es zwar auch einige kleinere langatmige Momente, aber es wurde nicht langweilig. Ein kleines bisschen hat mich die Geschichte auch an Fruits Basket erinnert, wobei diese Geschichte nicht ganz so viel Tiefe hatte, wie Fruits Basket. Dennoch sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Konnte mich leider nicht fesseln

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Wicca Creed wurde mir einige Male auf Instagram empfohlen und es klang auch an sich sehr gut. So sehr ich das Buch mögen wollte, so schwer hatte ich es in die Geschichte rein zu finden. Auch, wenn die ...

Wicca Creed wurde mir einige Male auf Instagram empfohlen und es klang auch an sich sehr gut. So sehr ich das Buch mögen wollte, so schwer hatte ich es in die Geschichte rein zu finden. Auch, wenn die Begrifflichkeiten Wicca, Strigoi und all die anderen, die vorkamen gut erklärt wurden, bin ich dennoch immer wieder beim Lesen darüber gestolpert. Auch das gesamte Weltbild an sich, hat mich oft ins stocken und grübeln gebracht. Es ist schon irgendwie komplexer, weil indirekt viel passiert, man aber die Geschichte hauptsächlich aus Valeas Sicht erzählt bekommt und da im Verhältnis, was so nebenbei immer wieder angeteasert wird, wenig passiert. An manchen Stellen fehlte mir daher der rote Faden oder eine Erklärung. Es scheint so viele Verstrickungen zu geben, die sicherlich sehr spannend sind, mir aber einfach der Zusammenhang fehlte.

Auch mit den Charakteren bin ich leider nicht so warm geworden. Ich mochte sowohl Valea als auch Nicolai in ihrer Dynamik ganz gerne, aber auch bei beiden gab es Situationen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte oder wo mir eventuell das Wissen gefehlt hat.

Vielleicht hatte ich auf Grund des Hypes, den das Buch hat, zu hohe Erwartungen daran. Vielleicht wollte ich es einfach zu sehr mögen und habe mich beim Lesen dadurch eventuell gestresst. Ich finde es selbst sehr schade, dass es mich nicht überzeugen konnte, weil ich alles rundum Hexen gerne lese und auch die Verstrickungen und Nebencharaktere sehr spannend finde. Da aber für meinen Geschmack irgendwie der Zusammenhang mit Valea oder dem großen ganzen fehlte.

Fazit:
Trotz einigen Empfehlungen und Rezensionen, die ich gelesen habe und mich auch sehr neugierig auf die Reihe gemacht haben, konnte sie mich leider nicht packen. Ich bin weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte warm geworden. Es gab zwar definitiv einige spannende Momente, aber genauso viele Momente, wo ich der Handlung nicht ganz folgen konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen an dem Buch viel zu hoch.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Eine unterhaltsame, leichte Liebesgeschichte, die einen interessanten Plottwist hatte.

Liebe, Eis und Schnee
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Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Es gab zwar auch einige nervtötende Momente, die aber auf Grund der Charaktere entstanden sind. Dennoch passte es alles thematisch gut zusammen. Das Buch hat ...

Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Es gab zwar auch einige nervtötende Momente, die aber auf Grund der Charaktere entstanden sind. Dennoch passte es alles thematisch gut zusammen. Das Buch hat sich auch zügig weg lesen lassen, da es eher einen leichten Schreibstil hat und die Story selbst auch eine Menge Humor beinhaltet. Gerade den Humor mochte ich hier auch sehr gerne. Zwischen Nathalie und Chase war dieser zwar nicht so oft da, aber Natalie und Jake haben dafür eine gute Harmonie gehabt. Der Verlauf der Geschichte ist an sich auch eher ruhig mit kleineren Streitereien. Wobei es zum Ende hin dann nochmal einen größeren Konflikt gibt, den ich sehr interessant fand, da ich damit so nicht unbedingt gerechnet hatte, auch wenn man es ein wenig kommen sehen konnte.

Natalie mochte ich als Protagonistin sehr gerne, da sie sich auch gerne mal selbst aufzieht. Gerade ihre selbst ironische Art fand ich klasse. An sich ist sie trotz ihrer Herkunft auch recht bodenständig und sympathisch. Sie vorverurteilt zwar auch ein bisschen, lässt sich aber auch schnell vom Gegenteil überzeugen und gibt ihren Gegenüber eine Chance zum kennenlernen. Jedoch lässt sie sich viel zu sehr von ihrem Freund Chase beeinflussen und gerät dadurch auch in Situationen, die nicht so prickelnd sind.
Chase mochte ich einfach von Anfang an nicht. Er ist so arrogant, besserwisserisch und geht teilweise sehr schlecht mit Natalie oder anderen Menschen um. Alles muss nach seiner Nase laufen und ist dabei nicht besonders freundlich. Einfach ein Kotzbrocken.
Jake ist zwar ein Eigenbrötler, ist aber dennoch von der Art her ein sympathischer Mensch. Obwohl er Natalie und Chase nicht kennt, gewährt er ihnen Obdach in seiner Hütte und lässt sie trotz den unschönen Kommentaren von Chase dort auch für eine Weile weiter unterkommen.

Fazit:

Liebe, Eis und Schnee war eine sehr unterhaltsame leichte Liebesgeschichte, die einen interessanten Plottwist zum Ende hin hatte. Besonders gut hat mir das winterliche Setting gefallen und das die Geschichte ganz ohne kitschigen Liebeskram auskommt.

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Veröffentlicht am 29.08.2019

Eine zauberhafte Mischung aus dem orientalischen Agrabah und der heutigen Zeit

Jasmin
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Ich bin von dem Disney-Univesum ja ein riesiger Fan, genauso wie von Märchenadaptionen und als ich gesehen habe, dass Jasmin eine Adaption zu Aladdin ist, musste das Buch auch direkt bei mir einziehen.

Cover ...

Ich bin von dem Disney-Univesum ja ein riesiger Fan, genauso wie von Märchenadaptionen und als ich gesehen habe, dass Jasmin eine Adaption zu Aladdin ist, musste das Buch auch direkt bei mir einziehen.

Cover und Schreibstil:
Das Cover hat mich direkt an 1000 und eine Nacht erinnert. Allein durch die Wüste im Hintergrund kommt ein orientalisches Feeling auf. Aber eigentlich fasziniert mich das Cover insgesamt sehr. Ich liebe die kleinen Details durch die Wunderlampe, die einen magischen Schein erzeugt und im oberen Teil des Covers 2 Charaktere darstellt.

Den Schreibstil der Autorin fand ich auch ganz schön. Er ist einfach, aber sehr humorvoll gestaltet.
Insgesamt hat sich die Geschichte meistens recht flüssig lesen lassen. Allerdings gab es innerhalb der Geschichte leider ein paar kleinere Logikfehler, die mich kurzzeitig aus den Lesefluss gebracht haben.

Inhalt:
Direkt zu Beginn begleitet man die Protagonistin Jasmin in ihren Schulalltag, der nicht so rosig verläuft. Ihr Hauptproblem in der Schule sind ihre Mitschüler, die sie am liebsten weg wünschen würde.
Auch zu Hause muss sie sich einigen Problemen stellen. Ein großes ist dabei ihre Mutter, die gefühlt jede Woche einen neuen Freund mit anschleppt und die Beziehungen am Ende doch nicht funktionieren. Man merkt schnell, dass in Jasmins Leben viel Unruhe herrscht und durch ihre vielen, sehr nachvollziehbaren Problemen, fällt es einem auch sehr leicht mit ihr warm zu werden.

Ihre Tante schickt ihr eine Wunderlampe und ab da beginnt der Spaß. Den mit der Wunderlampe taucht auch Dalan auf, der sehr viel Witz in die Geschichte bringt und gleichzeitig auch neue Möglichkeiten bietet. Aber nicht nur Dalan taucht auf, auch dunkle Mächte haben ihren Weg in die heutige Zeit gefunden.

Ich fand besonders die Mischung aus dem orientalischen Agrabah und der heutigen Zeit sehr gelungen. Es war zwar an einigen Stellen zu viel Schulleben und es hätte auch gerne etwas mehr Orient vorkommen können, aber insgesamt fand ich die Handlung sehr spannend.

Charaktere:
Jasmin ist ein sehr schüchternes und zurückhaltendes Mädchen. Hinzu kommt noch, dass sie ein geringes Selbstwertgefühl hat, was sie zum Teil ihren Mitschülern zu verdanken hat. Denn diese ärgern, man könnte auch fast mobben sagen, sie schon seit Jahren. Ganz besonders der beliebte Marco macht ihr mit seinen Freunden zusammen das Leben zur Hölle. Doch, da sie auch eine kleine Kämpfernatur ist, kommt sie verhältnismäßig gut durch den Alltag.
Ich bin sehr fasziniert von Jasmin, dass sie trotz ihres nicht angenehmen Schulalltags und ihren privaten Problemen ihre Ziele stätig verfolgt. Da sie auch eher schüchtern ist, konnte ich mich auch recht gut mit ihr identifizieren.

Marco ist an sich ein sehr interessanter Charakter. Ich mochte ihn zunächst gar nicht, da er sehr arrogant rüberkommt. Außerdem fand ich die Art und Weise wie er zusammen mit seinen Freunden mit Jasmin umgeht überhaupt nicht in Ordnung. Doch mit der Zeit hat man ihn näher kennen gelernt und ich habe angefangen ihn zu mögen und vor allem auch zu verstehen. Bei ihm trifft der Spruch "Harte Schale, weicher Kern" ziemlich gut zu. Während er nach außen hin den selbstbewussten Charakter vorgibt, ist er im inneren doch sehr zerbrechlich und hat mit seinen eigenen persönlichen Problemen zu kämpfen.

Der letzte wichtigste Charakter im Bunde ist Dalan, ein sehr attraktiver, von sich selbst überzeugter Djinn. Allerdings ist er auch oftmals sehr charmant und liebenswert, weshalb ich ihn auch im Vergleich zu Marco direkt sehr sympathisch fand. Ganz besonders gerne mochte ich ihn auch in Kombination mit Jasmin oder Marco, da ihm oftmals der ein oder andere sehr amüsante, manchmal auch gemeine Spruch über die Lippen ging.

Fazit:
Mir hat die Mischung aus orientalische Geschichte und Schulleben ziemlich gut gefallen. Nach meinem Geschmack hätte die Geschichte gerne noch mehr mit Agrabah verknüpft werden können, aber an sich hat das Buch mich sehr gut unterhalten.