Emotionales Meeresrauschen...
Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)Da mir das Buch "Everything we had" von der Autorin sehr gut gefallen hat konnte ich das neue Werk kaum erwarten. Die Farben des Covers und der bunte Farbschnitt sind einfach wunderschön gelungen.
Der ...
Da mir das Buch "Everything we had" von der Autorin sehr gut gefallen hat konnte ich das neue Werk kaum erwarten. Die Farben des Covers und der bunte Farbschnitt sind einfach wunderschön gelungen.
Der lockere Schreibstil von Jennifer Bright lies mich gut ins Buch finden und ich konnte das Meeresrauschen am Strand von Ferley förmlich spüren. Summer wird als sehr starke Frau dargestellt die in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht hat. Als sie auf Ares trifft, der plötzlich in der Studentenwohnung von Mila und Summer einzieht fliegen die Fetzen. Summer und Ares hassen sich, aber nicht wirklich. Das Verhalten der beiden war mir teilweise zu kindisch und hat mich beim lesen genervt.
Aus dem anfänglichen Hass werden schnell zarte Gefühle. Ares, der ein Problem mit sich zu haben scheint hilft Summer bei der Suche nach dem Brandstifter. Bei dem Brand ihres Wohnhauses sind Summers leibliche Eltern ums Leben gekommen. Die Nachforschungen entwickeln sich sehr spannend und der Täter kommt ins Gefängnis. Die Seiten flogen nur so dahin und Summers Freunde, haben den mit Selbstzweifeln geplagten Ares in ihre Gemeinschaft aufgenommen.
Alles scheint gut zu werden zwischen den beiden. Aber es waren noch so viele Seiten im Buch übrig. Mit gemischten Gefühlen was noch geschehen könnte und warum Ares so ist wie er ist kam ich nicht mehr los von dieser Geschichte die so emotional und herzzerreißend wurde, dass sie mich lange nicht loslassen wird.
FAZIT: Eine Achterbahn der Gefühle trifft einem beim Lesen. Mal zu kindisch, mal spannend, und zum Schluss emotional und herzzerreißend. Definitiv keine fröhliche Sommerflair-Geschichte. 4 Sterne gibt es von mir.
Vor dem Lesen bitte unbedingt Trigger-Warnung beachten.