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Veröffentlicht am 16.09.2024

Emotionales Meeresrauschen...

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
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Da mir das Buch "Everything we had" von der Autorin sehr gut gefallen hat konnte ich das neue Werk kaum erwarten. Die Farben des Covers und der bunte Farbschnitt sind einfach wunderschön gelungen.

Der ...

Da mir das Buch "Everything we had" von der Autorin sehr gut gefallen hat konnte ich das neue Werk kaum erwarten. Die Farben des Covers und der bunte Farbschnitt sind einfach wunderschön gelungen.

Der lockere Schreibstil von Jennifer Bright lies mich gut ins Buch finden und ich konnte das Meeresrauschen am Strand von Ferley förmlich spüren. Summer wird als sehr starke Frau dargestellt die in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht hat. Als sie auf Ares trifft, der plötzlich in der Studentenwohnung von Mila und Summer einzieht fliegen die Fetzen. Summer und Ares hassen sich, aber nicht wirklich. Das Verhalten der beiden war mir teilweise zu kindisch und hat mich beim lesen genervt.

Aus dem anfänglichen Hass werden schnell zarte Gefühle. Ares, der ein Problem mit sich zu haben scheint hilft Summer bei der Suche nach dem Brandstifter. Bei dem Brand ihres Wohnhauses sind Summers leibliche Eltern ums Leben gekommen. Die Nachforschungen entwickeln sich sehr spannend und der Täter kommt ins Gefängnis. Die Seiten flogen nur so dahin und Summers Freunde, haben den mit Selbstzweifeln geplagten Ares in ihre Gemeinschaft aufgenommen.

Alles scheint gut zu werden zwischen den beiden. Aber es waren noch so viele Seiten im Buch übrig. Mit gemischten Gefühlen was noch geschehen könnte und warum Ares so ist wie er ist kam ich nicht mehr los von dieser Geschichte die so emotional und herzzerreißend wurde, dass sie mich lange nicht loslassen wird.

FAZIT: Eine Achterbahn der Gefühle trifft einem beim Lesen. Mal zu kindisch, mal spannend, und zum Schluss emotional und herzzerreißend. Definitiv keine fröhliche Sommerflair-Geschichte. 4 Sterne gibt es von mir.

Vor dem Lesen bitte unbedingt Trigger-Warnung beachten.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Camelia und Lou...

A Fall to Forgive
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"A Fall to forgive" von Morgan Moncomble ist das erste Buch der Autorin für mich, und diesmal ist mir nicht das für mich etwas zu schlichte Cover, sondern der Klappentext ins Auge gesprungen.

Das Thema ...

"A Fall to forgive" von Morgan Moncomble ist das erste Buch der Autorin für mich, und diesmal ist mir nicht das für mich etwas zu schlichte Cover, sondern der Klappentext ins Auge gesprungen.

Das Thema hörte sich für mich sehr interessant an. Camelia hat eine schwere Zeit hinter sich gebracht, weil sie in der Schule gemobbt wurde. Jetzt, wo sie sich endlich frei fühlen könnte trifft die Jurastudentin an der Universität in Edinburgh wieder auf Lou. Er soll ihren schlimmsten Albtraum Rory getötet haben, der Camelia damals sehr übel mitgespielt hat. Obwohl Lou auch mitgeholfen hat ist da zwischen den beiden diese unglaubliche Anziehung, die keiner verhindern kann. Deshalb möchte Camelia Lou helfen, seine Unschuld zu beweisen und weiß bald nicht mehr, wen sie vertrauen kann, und wem nicht.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der drei Charaktere geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin, rätselhafte Charaktere, ein aufzuklärender Mordfall und teilweise lustige Dialoge zwischen Camelia und Lou machen den "ein Kapitel lese ich noch" Spaß perfekt. Das ganze entwickelt sich in eine Art Schnitzeljagd und zwischendurch bekommt man nach und nach die Geschehnisse aus Rorys Sicht serviert. Die Puzzleteile fügen sich langsam zusammen. Wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Ich als Leserin musste immer miträtseln und auch die Liebesgeschichte der beiden kam nicht zu kurz. Und dieses Ende hatte ich absolut nicht auf dem Schirm. Ich liebe solche Bücher!

Bis auf ein paar unglaubwürdige Momente beim Lesen hat mich das Buch sehr mitgerissen und ich werde die Serie auf jeden Fall weiter verfolgen.

Von mir gibt es eine spannungsgeladene Bewertung von 4 Sternen! :) Was mir fehlte waren die Herbstvibes...

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Reise ins Glück...

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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"Die Blumentöchter" ist der Auftakt einer Familiensaga rund um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Familiengeheimnis, geschrieben von Tessa Collins, das Pseudonym der Autorin Silke Ziegler, die ...

"Die Blumentöchter" ist der Auftakt einer Familiensaga rund um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Familiengeheimnis, geschrieben von Tessa Collins, das Pseudonym der Autorin Silke Ziegler, die in Weinheim an der Bergstraße lebt und schon zahlreiche Frankreich-Krimis und eine weitere Familiensaga mit drei Teilen verfasst hat.

Das Cover ist mit dem wunderschönen Farbschnitt ein totaler Blickfang und der Einfall mit den fünf Cousinen erinnert irgendwie an die Romane von Lucinda Riley. Doch kann man das wirklich vergleichen?

Am Anfang des Buches tat ich mir ziemlich schwer in die Geschichte zu finden, weil so viele neue Namen auf mich einprasselten und so musste ich sehr oft zum Stammbaum am Anfang blättern, was den Lesefluss etwas störte.

Richtig Fahrt auf nahm alles als Dalia sich nach Mexiko begab um ihren Vater zu suchen. Die vielen Namen waren vergessen und ich konnte mich endlich wegträumen. Die Orte in Mexiko laden zum besuchen ein und beim Lesen entstanden viele Bilder. Alles wurde sehr bunt beschrieben, die Mexikaner sind sehr fröhlich, gesellig und essen gerne. Sofort fühlt sich Dalia wohl in dieser Welt.

Und auch ihre Mutter Camellia, 29 Jahre zuvor, deren Geschichte abwechselnd mit der ihrer Tochter beschrieben wird und deren Traum es immer war die Maya Kultur, die von der Autorin sehr gut recherchiert und beschrieben wurde, vor Ort kennenzulernen.

Die Liebesgeschichte war mir persönlich etwas zu kitschig und vorhersehbar, und auch die Spurensuche war mir zu wenig spannend. Alles fügte sich für mich zu einfach zusammen.

Von den Charakteren her war mir Dalia ein bisschen zu naiv, was die Szene als sie in Mexiko ankam zeigte. Die anderen Figuren waren sehr warmherzig und offen.

Alles in allem eine leicht zu lesende Reise in ein fernes Land, mit tollen Orten, gutem Essen und liebenswerten Charakteren. Fürs Wegträumen in eine fremde Kultur für Liegestuhl oder für einen regnerischen Tag an dem man die Sonne spüren kann ;)

3,5 Sterne von mir

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Spannend aufgrund wechselnder Perspektiven...

Die Auszeit
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Das Buch "Die Auszeit" von Emily Rudolf spielt in einem einsamen Retreat in den bayrischen Alpen. Das Flair wurde von der Autorin gut dargestellt. Alleine auf weiter Flur war die Clique auf einer "Auszeit" ...

Das Buch "Die Auszeit" von Emily Rudolf spielt in einem einsamen Retreat in den bayrischen Alpen. Das Flair wurde von der Autorin gut dargestellt. Alleine auf weiter Flur war die Clique auf einer "Auszeit" während der die Influencerin Victoria Kaplan das Retreat von Pierre Karthee auf ihrem Kanal bewerben soll. Denn gute Publicity ist beiden sehr wichtig. Doch wie sieht es hinter der perfekten Fassade aus? Wie in den Köpfen der Menschen? Das muss der Leser versuchen herauszufinden.

Die Geschichte entwickelt sich aufgrund wechselnder Perspektiven und Zeitebenen sehr spannend . Immer mehr Puzzleteile werden aufgedeckt. Wer ist der Täter und warum? Man erfährt immer mehr von den Charakteren. So manches Geheimnis kommt ans Licht, es gibt geheimnisvolle Gespräche und langsam zeigt sich die Vergangenheit. Das Karussell der möglichen Täter dreht sich. Zwar bleiben Twists, bei denen einem beim Lesen der Mund offen bleibt aus, trotzdem kam der wahre Täter für mich unerwartet und zum Schluss erwartet uns ein toller Showdown.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die mitfiebern wollen mit Figuren voller Geheimnisse und Glamour, düstere Stimmung erleben möchten und Spaß am Lesen von Thrillern haben

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Von Herzklopfen und Schneegestöber war nicht viel zu spüren...

Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber
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"Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber".. Wenn man den Titel liest und das Cover des Buches betrachtet erwartet man eine Geschichte mit vielen Tieren und ganz viel Liebe, aber das habe ich nicht bekommen. ...

"Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber".. Wenn man den Titel liest und das Cover des Buches betrachtet erwartet man eine Geschichte mit vielen Tieren und ganz viel Liebe, aber das habe ich nicht bekommen. Der Einstieg war voller Humor und erfrischend geschrieben. Die Alpakas vom Hof hatten lustige Namen, die mir während des Lesens ein Lächeln bescherten. Die Beschreibungen und Namen wie Cheesecake und Pudding für die Alpakas und Brezel und Lakritz für die Schwarznasenschafe liesen auf mehr Fellnasen erhoffen. Diese kamen aber eindeutig zu kurz.

Die lustigen Szenen nahmen ab und es ging nur noch um die Ich-Erzählerin Marie, ihre Eheberatung und um die Scheidung von ihrem Mann Julius, der sich mit seiner Zahnarzthelferin vergnügt. Marie kämpft mit sich selbst, mit der Eifersucht und diversen anderen Problemen und muss ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Auch ihre Schwester Lina kämpft mit Problemen in ihrer Beziehung und jeder hätte Redebedarf. Als noch Maries Ex Julius mit Cheyenne und ihr One-Night-Stand Tom auf dem Hof eintreffen ist das Chaos vorprogrammiert... Von meiner Seite her zu viel Chaos, und zu wenig Vierbeiner. Auch die Weihnachtsstimmung kam zu kurz. Die einzigen Charaktere, die Lebensfreude und Tanz ins Buch brachten waren die lieben Großeltern von Marie und Lina. Meine absoluten Lieblinge.

Ansonsten brachte das Buch mir nicht sehr viel Lesefreude und bekommt deshalb 2 Sternchen!

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