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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2022

Viel Gemetzel, wenig Spannung

Der Komplex
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Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was ...

Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was mich wirklich überzeugt hat. Die Geschichte an sich war dann meiner Meinung nach nur ein großes brutales Gemetzel mit wenig Spannung und ziemlich flachen Charakteren. Manchmal entstanden Dialoge wo keine hingepasst haben und die noch dazu unnötig lange waren. Ich hatte mir unter dem Buch ein bisschen was Anderes vorgestellt, deswegen war ich auch ziemlich enttäuscht. Und das Ende hat mir dann noch den Rest gegeben, das hat mir überhaupt nicht gefallen. Von daher gibt es von mir dafür eher keine Leseempfehlung für das Buch.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Gut, aber mit vielen Längen

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber ...

Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber sie kostet auch wirklich jedes Gefühl der Protagonisten aus, wodurch oft Längen entstehen. Zu Beginn des Buches hat mir das auch sehr gut gefallen, aber mit der Zeit wurde es etwas zu langatmig. Vor allem der Schluss zog sich etwas. Es ist ein sehr ruhiges Buch, das eher auf den psychologischen Aspekt abzielt und da hat die Autorin auch sehr viele Wahrheiten ausgesprochen. Vor allem was die Unterdrückung von Frauen in der damaligen Zeit angeht und was Menschen tun, wenn sie nur auf Geld fixiert sind und keinerlei Achtung vor der Menschenwürde haben. Von dieser Seite her hat mir das Buch deswegen auch sehr gut gefallen, aber wie gesagt, es zog sich auch öfter mal, weswegen es mich nicht durchgehend überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Hart an der Grenze und wahnsinnig gut

Wo ist Emily?
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"Wo ist Emily?" ist eine wirklich sehr beklemmende Geschichte, die dabei teilweise sehr brutal und voller blutiger Details ist. Aber hier passt dann auch einfach zusammen. Ich fand den Schreibstil von ...

"Wo ist Emily?" ist eine wirklich sehr beklemmende Geschichte, die dabei teilweise sehr brutal und voller blutiger Details ist. Aber hier passt dann auch einfach zusammen. Ich fand den Schreibstil von Andreas Laufütte dabei richtig genial, er hat es geschafft die Atmosphäre der Geschichte, die Ängste und Gefühle der Protagonisten perfekt einzufangen. Wenn man so ein brutales Buch schreibt, dann muss einfach alles zusammenpassen und das hat es hier auch. Es war mein erstes Buch von diesem Autor, aber ganz sicher nicht mein letztes. Mir hat auch das Setting wahnsinnig gut gefallen, man konnte sich alles richtig gut vorstellen. Insgesamt also ein absolut gelungenes Buch, das aber wirklich nichts für zarte Gemüter ist. Wer wie ich auch mal zu Büchern greift, die einige Grenzen überschreiten, dem empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Voller Klischees, aber schön für zwischendurch

Deine Worte in meiner Seele
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Mit dieser Schülerin-Lehrer Geschichte erzählt die Autorin in ihrem Buch eigentlich nichts neues. Wobei es hier schon sehr viel mehr ist als nur das und auch etwas anders verpackt, was sie wiederum von ...

Mit dieser Schülerin-Lehrer Geschichte erzählt die Autorin in ihrem Buch eigentlich nichts neues. Wobei es hier schon sehr viel mehr ist als nur das und auch etwas anders verpackt, was sie wiederum von anderen solcher Liebesgeschichten abhebt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, so dass man wahnsinnig schnell lesen kann. So kommt man auch durch die etwas weniger gelungenen Szenen gut durch. Insgesamt fand ich das Buch sehr unterhaltsam, die Geschichte rund um Mr. Daniels und Ashlyn ist trotz der vielen Klischees die abgearbeitet werden schön zu lesen. Schön fand ich auch, dass aus beiden Perspektiven erzählt wird, so dass man immer wusste, was beide denken und fühlen. Das Buch geht nach einem bestimmten Schema vor, so dass es wirklich sehr vorhersehbar ist, spannende Überraschungen blieben daher aus. Trotzdem hat es mir ganz gut gefallen, es ist eine süße und einfache Geschichte, die man zwischendurch mal sehr gut lesen kann.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Das war einfach nicht meins...

Reality Show
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Am Anfang fand ich das Thema total reizvoll und sehr interessant. Die Autorin hat Vieles, was in unserer Gesellschaft schiefläuft, auf den Punkt gebracht und daran ändert sich auch im Verlauf des Buches ...

Am Anfang fand ich das Thema total reizvoll und sehr interessant. Die Autorin hat Vieles, was in unserer Gesellschaft schiefläuft, auf den Punkt gebracht und daran ändert sich auch im Verlauf des Buches nichts. Ich gehe davon aus, dass alles sehr gut recherchiert in die Geschichte eingebracht wurde. Vom Thema her war das Buch also schon interessant und trotzdem hat mich sehr viel gestört. Der ganze Aufbau, dieses ständige hin und her in der Zeit, fand ich wahnsinnig anstrengend zu lesen, ich konnte manchmal gar nicht mehr richtig folgen. Genauso ging es mir auch mit den viel zu vielen Protagonisten, da fiel es mir schwer zwischen den vielen Handlungssträngen den Faden nicht zu verlieren und den Überblick zu behalten. Es wurde auf diese 10 unfreiwilligen Hauptdarsteller teilweise viel zu genau eingegangen, das zog sich und war meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig und im Umkehrschluss wurde dann Vieles gar nicht mehr beachtet oder aufgeklärt. Ich mag sozialkritische Bücher sehr gerne, aber das war mir einfach alles zu ausschweifend, so dass ich froh war, als ich das Buch durchhatte. Ach ja, was soll ich sagen, ich finde es ja selbst schade, aber mir hat es einfach nicht gefallen.

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