Profilbild von black_nd_beautiful

black_nd_beautiful

Lesejury Star
offline

black_nd_beautiful ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit black_nd_beautiful über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2019

Sehr medizinisch, aber gut

Trügerische Ruhe
0

Von Tess Gerritsen kannte ich bis jetzt nur die Rizzoli-&-Isles-Reihe und neuere Einzelbücher. Trügerische Ruhe war mein erstes älteres Buch von ihr und konnte mich nahezu durchweg überzeugen.

Das Buch ...

Von Tess Gerritsen kannte ich bis jetzt nur die Rizzoli-&-Isles-Reihe und neuere Einzelbücher. Trügerische Ruhe war mein erstes älteres Buch von ihr und konnte mich nahezu durchweg überzeugen.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der im Jahr 1946 spielt. Dort wird geschildert, wie sich die 14-jährige Iris vor ihrem Bruder versteckt. Sofort ist klar, hier muss ein Zusammenhang mit den im Klappentext geschilderten Geschehnissen bestehen.
Kapitel eins steigt dann in der Gegenwart ein. Wir lernen zunächst die Protagonistin Dr. Claire Elliot kennen, die mit ihrem Sohn Noah vor circa 8 Monaten in die Kleinstadt Tranquility gezogen ist. Auch die zweite wichtige Person, Polizeichef Lincoln Kelly, lernen wir kennen und erfahren etwas über seine private Situation.
Durch diesen Einstieg, sind beide Charaktere sofort sehr greifbar, da sie von Beginn an einen Hintergrund bekommen und so deutlich an Tiefe gewinnen.
Nach einer kurzen Einführung in die Stadt und dem Kennenlernen einiger Einwohner, nimmt die Geschichte dann stetig an Fahrt auf. Es beginnt mit ersten Schilderungen von Wutausbrüchen und wird dann Schritt für Schritt schlimmer.
Da auch Patienten von Claire betroffen sind, ist sie aktiv in das Geschehen und die damit zusammenhängenden Ermittlungen eingebunden. Doch spätestens als ihr Sohn ebenfalls Anzeichen zeigt, ist ihr klar, dass sie den Grund hinter den Gewalttaten finden muss.
Hier muss ich sagen, dass ich mir die Rätselei leider selbst etwas genommen habe. Der Klappentext verrät nicht zu viel, die zweite Inhaltbeschreibung im Buch aber leider schon, welche ich ebenfalls vorher gelesen habe. Hier wurde sehr eindeutig verraten was hinter dem Ganzen steckt und wie Claire und Lincoln dahinter kommen.
Dass ich das Buch dennoch nicht aus der Hand legen wollte und trotzdem durchweg Spannung vorhanden war, spricht meiner Meinung nach für das Talent der Autorin.
Zudem gab es am Ende doch noch eine kleine Wendung, die ich persönlich aber habe kommen sehen.
Ein weiterer Kritikpunkt wäre die im Zusammenhang der Ermittlungen und Taten auftretende medizinische Sprache. Hier merkt man einfach, dass die Autorin vom Fach ist. Weniger Fachbegriffe hätten die Geschehnisse an vielen Stellen verständlicher gemacht. Zumindest hätte ich mir eine bessere Erklärung der Begriffe gewünscht.
Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten und ich bin froh, dass noch mehr ältere Werke der Autorin in meinem Regal auf mich warten. Es ist definitiv etwas komplett anderes als ihre bekannte Reihe - weniger Polizeiermittlung und Action, mehr medizinische Aspekte und subtile Spannung. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Spannung auf letzte 50 Seiten beschränkt

Narbenkind
0

Narbenkind ist der zweite Teil der Victoria-Bergman-Reihe des Autorenduos Erik Axl Sund und konnte leider nicht überzeugen.

Wo soll ich bei diesem Buch nur anfangen? Inhaltlich etwas zu erzählen, ohne ...

Narbenkind ist der zweite Teil der Victoria-Bergman-Reihe des Autorenduos Erik Axl Sund und konnte leider nicht überzeugen.

Wo soll ich bei diesem Buch nur anfangen? Inhaltlich etwas zu erzählen, ohne zu spoilern, ist eigentlich nicht möglich, deswegen will ich diesbezüglich einfach auf den Klappentext verweisen.
Allgemein kann ich dazu aber sagen, dass, bis auf die letzten 50 der insgesamt 500 Seiten, alles mehr als unnötig war. Die Story und Idee bietet so viel Potenzial, warum man das in drei Teilen und auf 1.500 Seiten jedoch so breittreten und in die Länge ziehen muss, ist mir ein Rätsel. Alleine Teil eins und zwei hätten schon deutlich verkürzt und in ein Buch zusammengefasst werden können. Dadurch wäre alles etwas straffer und somit die Spannung deutlich höher, beziehungsweise überhaupt mal vorhanden gewesen.
Den ersten Teil, Krähenmädchen, fand ich ja insgesamt noch recht gelungen. Auch er hatte Längen, konnte mich aber im Großen und Ganzen packen und überzeugen.
Bei Narbenkind ließ die Enttäuschung dann aber nicht lange auf sich warten. Das Buch ist geprägt von zusammenhanglosen Erzählsträngen und unnötigen Ausschweifungen. Da wird zwischendurch mal schnell was zu Jeanettes Privatleben erzählt, ohne dass dies irgendwie eine Rolle spielt. Es wirkt fast so, als sei den Autoren eingefallen, dass man da ja auch mal noch was dazu sagen könnte und dann wurde es eben kurz eingeschoben.
Durch die Unstrukturiertheit war es auch insgesamt schwer dem Buch zu folgen. Oft habe ich bei neuen Kapiteln mindestens eine Seite gebraucht, um zu wissen wo und bei wem ich mich gerade befinde, sofern der Name nicht fiel. Dies, und die fehlende Spannung, machten das Buch sehr anstrengend.
Ich bin froh, dass ich Narbenkind in meiner Lesegruppe gelesen habe, denn so "musste" ich jeweils nur 100-150 Seiten lesen und konnte das Buch dann erst einmal weglegen.
Und apropos Lesegruppe: die Diskussion zu den Abschnitten war meistens nach wenigen Sätzen beendet, so begeistert waren wir.
Wer Krähenmädchen schon gelesen hat und nun überlegt weiterzulesen, dem rate ich "Tu es nicht!". Wer die Reihe noch gar nicht angefangen hat, sollte auch weiterhin besser die Finger davon lassen.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Gelungene falsche Fährte

Während du schläfst
0

Während du schläfst von Kathryn Croft ist ein Thriller, eher schon Psychothriller, der voller subtiler Spannung und Misstrauen ist und den Leser bis kurz vor Schluss im Dunkeln tappen lässt.

Das Buch ...

Während du schläfst von Kathryn Croft ist ein Thriller, eher schon Psychothriller, der voller subtiler Spannung und Misstrauen ist und den Leser bis kurz vor Schluss im Dunkeln tappen lässt.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem Tara im Bett ihres Nachbarn Lee aufwacht und entdeckt, dass er tot ist. Wie der Klappentext schon verrät, hat sie keinerlei Erinnerung und dementsprechend panisch fällt ihre Reaktion aus.
In Kapitel eins steigt die Handlung dann 24 Stunden zuvor ein, sodass wir den Tag miterleben und erfahren, wie Tara überhaupt zu ihrem Nachbar kam. Was in der Nacht passiert ist und zu seinem Tod geführt hat, bleibt aber natürlich noch offen.
Im ersten Kapitel lernen wir auch Taras Alltag und vor allem ihre Familie schon ein wenig kennen. Und da wir die Protagonistin dabei aus der Ich-Perspektive begleiten, kommen wir vor allem ihr sehr nah und lernen auch ihre Gedanken und Gefühle kennen.
Kapitel zwei schließt dann an das Ende des Prologs an und spielt ab dem Morgen, an dem Tara in dem fremden Bett aufgewacht ist. Ab diesem Moment beginnt also das große Rätseln was passiert ist und wer wie darin verwickelt ist. Denn außer ihrem elfjährigen Sohn scheint jeder in Taras Umfeld, einschließlich ihr selbst, Geheimnisse vor den anderen zu haben.
So kommt es quasi fast von alleine, dass man als Leser alles und jeden hinterfragt und ständig am Grübeln ist, welche Informationen von Bedeutung sind und welche nicht.
Ebenfalls durch den Klapentext bekannt ist, dass Taras Tochter in Verdacht gerät, da sie eine Affäre mit Lee gehabt haben soll. Dementsprechend ist klar, dass ihre Familie über kurz oder lang in den Fokus der Ermittler rückt und als dies geschieht, nimmt die Geschichte langsam an fahrt auf. Das Rätseln wird mehr, die subtile Spannung nimmt zu und das Misstrauen gegenüber so ziemlich jedem Charakter wächst.
Am Ende gab es für mich drei Personen, die mir äußerst suspekt waren und die für mich als Täter in Frage kamen. Eine schlüssige Erklärung und ausreichende Hinweise dazu hätte es gegeben. Letztendlich war es keiner der drei, sondern jemand mit dem ich niemals gerechnet hätte und dieser Jemand wird erst auf den letzten 20 Seiten enthüllt. Die Autorin hat mich also geschickt an der Nase herumgeführt und diese falsche Fährte bis fast zum Schluss aufrecht halten können - absolut genial!
Kleine Abzüge gibt es von mir für die Sprache. Die war doch sehr simpel gehalten und hatte manchmal fast schon etwas Stümperhaftes. Den Lesefluss hat es nicht gestört, es war einfach nur nicht sehr anspruchsvoll.
Zudem wurde ich auch mit der Protagonistin nicht ganz warm, wobei, eigentlich schon... schwer zu erklären. An sich war sie mir sympathisch und ich habe durchaus mit ihr mitgefiebert, ihre Art zu handeln hat mich nur extrem gestört. Zum Beispiel in Bezug auf ihre Kinder: Sie hat immer wieder davon geschwärmt wie toll und rücksichtsvoll ihr Sohn doch ist und sich gleichzeitig beschwert wie anstrengend die Tochter ist, die immer nur Schwierigkeiten macht. Davon, dass sie aktiv etwas dagegen tut, war aber nichts zu spüren. Sie hat immer nur reagiert, wenn ihre Tochter etwas getan hatte oder neue Erkenntnisse ans Licht kamen, aber agiert hat sie nie. Dasselbe kann man bezüglich ihrem Mann oder den Ermittlungen im Allgemeinen sagen. Erst gegen Ende wurde dies dann zum Glück besser.
Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten. Der gelungene Aufbau und Verlauf der Story tröstet über die negativen Aspekte hinweg, welche mich während dem Lesen zum Glück auch nicht großartig gestört haben. Ich würde das Buch aber eher als Psychothriller bezeichnen, da die Spannung sehr subtil ist und das Buch ohne viel Gewalt und Blut auskommt.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Hält nicht, was es verspricht

Aktiviere deine Sehkraft
0

Aktiviere deine Sehkraft ist ein Ratgeber der russischen Heilerin Lumira, der sich mit der Selbstheilung von Sehschwächen befasst.

Beim ersten Durchblättern des Buches war ich zunächst begeistert, denn ...

Aktiviere deine Sehkraft ist ein Ratgeber der russischen Heilerin Lumira, der sich mit der Selbstheilung von Sehschwächen befasst.

Beim ersten Durchblättern des Buches war ich zunächst begeistert, denn der Aufbau hat mir sehr gut gefallen. Das Autorin beginnt mit allgemeinen Informationen und Grundlagen und geht dann in gesonderten Kapiteln noch einmal auf einzelne Sehschwächen ein. So kann man sich genau das herauspicken das auf einen selbst zutrifft, ohne sich durch Inhalte kämpfen zu müssen, die gar nicht relevant sind.
Danach folgen dann noch Tipps für Übungen und Methoden, um aktiv werden zu können.
So, das war es dann leider aber auch schon an Positivem, das ich zu dem Buch zu sagen habe.
Vorweg möchte ich erst einmal darauf eingehen, dass es sich bei Lumira um eine hochspirituelle Heilerin handelt und dementsprechend das Buch auch primär auf dieser ebene spielt. Ich selbst bin bei sowas doch sehr skeptisch und halte nichts von Chakren, Auren, dem inneren Licht und so weiter. Ich wusste das aber vorher und deshalb lasse ich das nicht als negativen Aspekt in meine Rezension einfließen. Ich habe mich beim Lesen bewusst auf die etwas greifbareren Fakten konzentriert, diese waren aber leider sehr enttäuschend. Vielleicht liegt es an dem Fokus auf das spirituelle, auf mich macht es aber doch einen etwas unprofessionellen Eindruck.
Fangen wir mal damit an, dass die Autorin voraussetzt, dass man sich komplett und 100% nach veganer Trennkost ernähren muss, um überhaupt irgendetwas erreichen zu können. Da hört es bei mir dann schon direkt auf, denn dieser ganze Extrem-Veganismus und was er doch für Zauberkräfte für den Körper hat, ist wissenschaftlich überhaupt nicht belegt. Das hat für mich dann eher den Beigeschmack von eigene Überzeugung aufzwingen wollen.
Um das zu untermauern geht die Autorin dann darauf ein wie lange welche Nahrung im Körper bleibt und wie lange der Körper braucht um diese zu verdauen. Und, wollt ihr raten? Richtig, natürlich brauchen nicht-vegane Dinge deutlich länger als vegane, was laut Lumira schlecht ist. Mag ja sein, dass das sogar stimmt, die Autorin wirft aber munter mit solchen „Fakten“ um sich, ohne diese irgendwie zu belegen. Ich hätte mir einen Anhang gewünscht, in dem zum Beispiel die Quellen dieser Behauptungen gelistet sind, denn ich halte nichts davon, einfach bling alles hinzunehmen, nur weil das halt so in einem Buch steht.
Einen Anhang gibt es zwar, den nutzt die Autorin aber lieber für Buchempfehlungen bei denen sie munter die gesamte Palette ihrer eigenen Veröffentlichungen auflistet, ganz egal ob diese zum Theme Augenheilung passen oder nicht.
Kommen wir zu guter Letzt noch zu den Übungen und Methoden in dem Buch… wie vom Rest, war ich auch hier enttäuscht. Die Übung zur Augengymnastik war absolut nichts Neues und ist so auch schnell über eine kurze Online-Recherche zu finden, dafür brauche ich kein extra Buch. Und auch der 40-Tage-Plan war mehr schein als sein, denn da gibt die Autorin dem Leser den einfachen Tipp sich circa fünf Übungen aus dem Buch auszusuchen und diese 40 Tage lang täglich durchzuführen. Das ist dann ungefähr so, als würde man mir im Fitnessstudio einen Trainingsplan erstellen indem man mir sagt ich soll mir fünf Geräte aussuchen und die dann immer machen… nicht sehr hilfreich.
Insgesamt hatte ich mir von dem Buch neue Ansätze erhofft um etwas für meine Augen und gegen meine Sehschwäche tun zu können. Leider wurden diese Erwartungen nicht erfüllt. Das Buch beinhaltet nichts Neues, alles habe ich irgendwie schon einmal gehört und einen wirklichen Plan, wie er versprochen wird, erhält der Leser auch nicht.
Wer sich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt hat, findet sicher einige hilfreiche Tipps, ansonsten würde ich eher davon abraten.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Anstrengender Start lohnt sich

Das Lied der Krähen
0

Das Lied der Krähen war wohl eines der Bücher, dem man nach Erscheinen gar nicht aus dem Weg gehen konnte. Nun habe auch ich das Buch endlich gelesen und kann sagen, dass es dem Hype definitiv gerecht ...

Das Lied der Krähen war wohl eines der Bücher, dem man nach Erscheinen gar nicht aus dem Weg gehen konnte. Nun habe auch ich das Buch endlich gelesen und kann sagen, dass es dem Hype definitiv gerecht wird.

So gut mir das Buch insgesamt gefällt, so schwer fiel mir auch der Einstieg. Mir war bekannt, dass das Buch in derselben Welt spielt wie die Grischa-Reihe der Autorin. Zwar wurde mir gesagt, dass dort auch vieles nicht erklärt wird, aber sicherlich hat man einen Vorteil, wenn man die Reihe schon kennt.
Denn leider schmeißt Frau Bardugo mit erfundenen Begriffen nur so um sich, die leider nicht näher erläutert werden, oder erst zu einem viel späteren Zeitpunkt. Da es eine eigenständige Reihe ist, kann man meiner Meinung nach aber nicht erwarten, dass man das alles schon von Grischa kennt. Da ich dies nicht tue, hieß es für mich zu Beginn dann meistens Rätselraten, oder hoffen, dass später doch noch eine Erklärung folgt. Nach den ersten 100-150 Seiten legt sich das dann zum Glück und wenn man dann einmal in der Story drin ist, wird das Lesen auch flüssiger.
Hinzu kommen noch die vielen Namen. Auch hier wird man vor allem zu Beginn geradezu damit überschüttet, wobei viele Personen später gar keine Rolle mehr spielen. Hier war ich froh, als die sechs Krähen dann endlich unterwegs waren, denn dann nehmen die vielen Namen deutlich ab.
Was mir sehr gut gefallen hat, war die Vorstellung der Hauptpersonen und die Art der Kapitelaufteilung. Wir lernen alle sechs nacheinander kennen und das was der Leser bereits von ihnen wissen soll, erfährt er auch. Hinzu kommen weitere Informationshappen, die Stück für Stück preisgegeben werden und so das Bild immer weiter vervollständigen. Dabei sind die Kapitel nicht nur durchnummeriert, sondern tragen immer auch den Namen derjenigen Krähe, die sie begleiten. Hier bekommt natürlich die ein oder andere Person etwas mehr Aufmerksamkeit, allen voran Kaz, der die Gruppe anführt.
Nachdem die sechs erst einmal unterwegs sind, ist die Spannung durchweg hoch. Dafür sorgt vor allem Kaz, der seine gerissenen Pläne nie ganz mit seinem Team teilt und immer noch ein Ass im Ärmel hat. Dadurch gibt es auch für den Leser immer wieder Überraschungsmomente und immer wieder geraten sie in scheinbar ausweglose Situationen, die einen erst einmal in einen Schockzustand versetzen.
Umso spannender sind dann die Aktionen durch die die Gruppe sich letztendlich befreit und ihrem Ziel nach und nach näher kommt.
Auch das Ende hat mich begeistert. Es scheint zunächst ein Happy-End zu werden, nimmt dann aber doch noch einmal eine Wendung und lässt somit einiges (aber nicht alles) für den zweiten Teil offen, den ich mir jetzt unbedingt bald anschaffen muss.
Viele von Euch haben das Buch wahrscheinlich sowieso schon gelesen, für alle anderen gilt: klare Leseempfehlung.
Das Buch ist genau die Art von Fantasy die mir gefällt. Eine spannende Story ohne unnötiges Liebesgeschnulze mit ausgearbeiteten und charakterstarken Protagonisten!