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Veröffentlicht am 27.06.2024

Die perfekte Urlaubslektüre

Toskanisches Verhängnis
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“Toskanisches Verhängnis” ist der vierte Band aus der Krimireihe um den ehemaligen NYPD-Ermittler Nico Doyle, der sich mittlerweile in der italienischen Toskana niedergelassen hat. Obwohl ich die ersten ...

“Toskanisches Verhängnis” ist der vierte Band aus der Krimireihe um den ehemaligen NYPD-Ermittler Nico Doyle, der sich mittlerweile in der italienischen Toskana niedergelassen hat. Obwohl ich die ersten Bände nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Probleme dabei, die Personen und ihre Vorgeschichten kennenzulernen.
Ich muss kurz ein paar Worte zum Cover verlieren: Mir hat es sofort sehr gut gefallen. Mit dem dezenten Landschaftsbild und der herausstechenden, glänzenden roten Schrift ist es irgendwie schön auffällig unauffällig. Nachdem ich das Buch aber eine Woche im Rucksack mit herumgetragen hatte, war von der schönen roten Schrift leider nicht mehr viel übrig. Aber gut, dem Inhalt des Buches schadet das natürlich nicht.

Wir befinden uns im kleinen Dorf Gravigna in der Toskana, wo sich Nico als Koch im Restaurant der Familie seiner verstorbenen Frau versucht. Seine Ermittlerkarriere bei der New Yorker Mordkommission hat er eigentlich hinter sich gelassen. Ein bisschen verfolgt sie ihn aber doch, denn sein Freund Perillo ist Maresciallo bei der örtlichen Polizei und bittet ihn immer mal um Hilfe. In diesem Fall braucht er einen Dolmetscher für eine völlig aufgelöste Frau, die auf Englisch zu verstehen gibt, dass sie ihre Freundin tot in ihrer Villa aufgefunden hat. Nico hilft bei der Zeugenvernehmung und beim Übersetzen und steckt damit schon wieder mitten in einem neuen Mordfall.
Hier ermittelt nicht nur die Polizei, sondern gefühlt das halbe Dorf. Das ist vielleicht etwas unrealistisch, aber dafür umso unterhaltsamer. Die Autorin - oder die Übersetzerin - hat einen sehr bildhaften Erzählstil. Wenn Perillos Assistent Daniele mal wieder rot anläuft, weil er aus Versehen etwas Selbstbewusstsein gezeigt hat, dann sieht man ihn direkt vor sich stehen.

Ich finde, das Buch ist die perfekte Urlaubslektüre. Man wird mitten unter die Bewohner des Dorfes geworfen und ermittelt mit ihnen gemeinsam den oder die Täter. Zugegebenermaßen spielt das Dorfleben eine mindestens genauso große Rolle wie der eigentliche Fall. Wer hier einen spannungsgeladenen Krimi sucht, wird vermutlich nicht fündig werden. Stattdessen bekommt man als Leserin eine ganze Menge liebenswerter Personen und ihre Geschichten präsentiert, beziehungsweise das, was sie gerade in ihrem Alltag beschäftigt. Mir hat das total gefallen und ich war fleißig am Miträtseln.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Die Akte Nordsee ist dieses Mal etwas dünn

Akte Nordsee - Das schweigende Dorf
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Die Fortsetzung der Reihe “Akte Nordsee” von Eva Almstädt punktet gleich zu Beginn mit dem Cover und der Gestaltung des Einbandes. Die kühlen Farben des Wassers und das friesisch anmutende Dorf im Hintergrund ...

Die Fortsetzung der Reihe “Akte Nordsee” von Eva Almstädt punktet gleich zu Beginn mit dem Cover und der Gestaltung des Einbandes. Die kühlen Farben des Wassers und das friesisch anmutende Dorf im Hintergrund passen ausgezeichnet zum Titel.

“Das schweigende Dorf” beginnt mit einem Prolog, der zunächst völlig aus der Luft gegriffen scheint - und es auch eine ganze Weile lang bleiben wird. Ein pensionierter Polizist sucht schon lange heimlich nach einer Leiche im Kanal, bleibt aber ohne Erfolg.
Im ersten Kapitel tauchen dann aber die bereits bekannten Hauptfiguren Niklas John, ein Journalist, der gerade von einer Kriegsreportage aus der Ukraine zurück kommt, und Fentje Jacobsen, eine Rechtsanwältin, die mit bisher mäßigem Erfolg versucht, ihre Anwaltskanzlei auf dem Schafhof ihrer Großeltern zum Laufen zu bringen. Dort erhält sie spätabends auch einen seltsamen Anruf von einem ihr unbekannten Sascha, der behauptet einen Mord begangen zu haben und ihre Hilfe zu brauchen. Die Polizei interessiert sich zunächst nicht für dieses ungewöhnliche Geständnis, bis im nahegelegenen Dorf Helenendeich zwei Leichen entdeckt werden. Fentje ist sofort angefixt und beschließt, im Sinne ihres Beinahe-Mandanten Ermittlungen anzustellen. Gleichzeitig wird Niklas vom Staatsanwalt beauftragt, einen Artikel über die Geschehnisse und den Tatort zu schreiben. Bei den beiden Toten handelt es sich um einen C-Promi und seinen Koch, mit gut gehenden Restaurants in Husum, auf Sylt und Föhr.
Im Gegensatz zu den vorherigen beiden Bänden verstehen sich Niklas und Fentje jetzt schon deutlich besser und beschließen, von vornherein zusammenzuarbeiten. Niklas’ gelegentliche Golfpartien mit dem Staatsanwalt sind dieses Mal essentiell für Fentje, die mit ihren Ermittlungsversuchen im Dorf eher auf taube Ohren stößt.

Diese Konstellation war für mich auch eines der Probleme beim Lesen. Fentje hat keinen offiziellen Ermittlungsauftrag und versucht mit recht weit hergeholten Geschichten einen Zugang zur Dorfgemeinschaft zu finden. Niklas bekommt zwar immer wieder offiziell Informationen für seine Artikel, spricht sein Vorgehen dann aber irgendwie doch nicht immer mit Fentje ab - und das, obwohl beide doch dieses Mal zusammenarbeiten wollten. Die beiden ermitteln mehr nebeneinander her als gemeinsam und das hat mich das eine oder andere Mal gestört.

Sprachlich und erzählerisch liefert Eva Almstädt wie gewohnt ein sehr hohes Niveau. Das Buch lässt sich gut lesen, man fühlt sich gleich wieder auf dem Jacobsen-Hof zuhause und auch die Vielzahl der Personen war für mich überhaupt kein Problem. Die Geschichte ist ziemlich verwickelt und löst sich nur langsam auf: Man muss zum Beispiel ziemlich geduldig sein, um den Hintergrund des Prologs zu verstehen.
Allerdings muss ich sagen, dass dieses Buch eindeutig das Schwächste der Reihe ist. Der Krimi-Anteil der Geschichte ist recht niedrig und will keine richtige Fahrt aufnehmen. Die Ermittlungsversuche von Fentje wirken teilweise zufällig, ich konnte keinen wirklichen roten Faden erkennen.

Trotz allem hatte ich großen Spaß beim Lesen - ich mag die Reihe immer noch sehr und hoffe auf eine Fortsetzung, die auch Krimi-technisch wieder an das Niveau der ersten beiden Bände anknüpft. Allen Neueinsteigern empfehle ich, mit Band 1 der Reihe anzufangen.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Solide Ermittlungen auf dem Campingplatz

Nachtstille - Karla Sommerfeld ermittelt
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"Nachtstille - Karla Sommerfeld ermittelt" ist ein klassischer Krimi mit der sympathischen Ermittlerin Hauptkommissarin Karla Sommerfeld.

Die beiden befreundeten Pärchen Marc, Sophia, Benjamin und Miriam ...

"Nachtstille - Karla Sommerfeld ermittelt" ist ein klassischer Krimi mit der sympathischen Ermittlerin Hauptkommissarin Karla Sommerfeld.

Die beiden befreundeten Pärchen Marc, Sophia, Benjamin und Miriam machen auf dem Weg in den Italienurlaub einen Zwischenstopp auf einem kleinen Campingplatz in Süddeutschland. Sie wollen dort einen entspannten Abend verbringen und am nächsten Tag weiterfahren. Sophia, die noch ziemlich mit dem plötzlichen Tod ihrer Eltern zu kämpfen hat, macht einen kleinen Abendspaziergang, um besser schlafen zu können. Allerdings kommt sie von diesem Spaziergang nie zurück und wird am nächsten Morgen von ihren Freunden vermisst gemeldet. Hauptkommissarin Karla Sommerfeldt von der örtlichen Polizei beginnt noch am selben Tag mit der Suche nach der Vermissten. Da Sophia sich vermutlich nur auf dem Campingplatz und im angrenzenden Waldstück aufgehalten hat, beschränken sich die Ermittlungen auf den kleinen Campingplatz und seine Bewohner. Karla und ihr Kollege befragen alle Beteiligten und decken nach und nach ziemlich verworrene Zusammenhänge auf.

Ich habe das Buch an einem Stück durchgelesen und fand es interessant. Die Storyline ist meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet und hat keine Lücken oder Logikfehler, aber ich bin leider trotzdem nie richtig reingekommen. Ich hatte das Gefühl, dass neue Aspekte des Falls zu plötzlich ans Licht kommen. Unvorhergesehene Wendungen sind ja eigentlich eine wünschenswerte Sache bei einem Krimi, aber hier haben sie mich immer wieder gestört und wirkten mir zu konstruiert.
Die Charaktere sind gut beschrieben, ich finde sie aber an vielen Stellen zu blass. Bei nur knapp 200 Seiten wäre vielleicht noch etwas Platz dafür gewesen. Einzig von Karla Sommerfeld erfährt man einiges. Sie ist mir eigentlich sympathisch, aber zum Mitfiebern hat es nicht gereicht. Ich habe die ganze Zeit überlegt, woran das liegt, aber ich bin mir auch nach dem Ende des Buches nicht sicher. Vielleicht waren es die zu abrupten Wendungen oder die Dialoge, bei denen ich mich auch nie so wirklich “im Buch” gefühlt habe.

Alles in allem ist das sicher ein solider Krimi, bei dem bei mir aber leider nie die erhoffte Spannung aufkam.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Rundum gelungene Fortsetzung der Ostsee-Krimis

Ostseefinsternis
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“Ostseefinsternis” ist der 19. Band aus der Ostsee-Krimi Reihe um die Lübecker Ermittlerin Pia Korittki.
Eigentlich möchte Pia die Schulferien mit ihrem Sohn Felix im neuen Haus ihres Freundes Marten ...

“Ostseefinsternis” ist der 19. Band aus der Ostsee-Krimi Reihe um die Lübecker Ermittlerin Pia Korittki.
Eigentlich möchte Pia die Schulferien mit ihrem Sohn Felix im neuen Haus ihres Freundes Marten verbringen. Das abgeschiedene Haus an der Ostsee erscheint ihr gerade richtig, um mal wieder runterzukommen und die Strapazen der Arbeit in der Lübecker Mordkommission hinter sich zu lassen. Wer Pia Korittki kennt, ahnt schon, dass daraus nichts wird…
Im nahegelegenen Dorf Kaltenbrode wird eine junge Frau überfallen und mutmaßlich sogar vergewaltigt. Stella Böttcher kommt mit dem Schrecken davon, aber dennoch wird Pia aus Personalmangel zu den Ermittlungen hinzugezogen. Als dann auch noch ein Toter am Strand liegt - er scheint von den Klippen gestürzt oder gestoßen worden zu sein - ist es endgültig um den Urlaub geschehen und Pia übernimmt die Leitung der Ermittlungen.
Es stellt sich heraus, dass Kaltenbrode hauptsächlich aus zwei Familien besteht, die sich seit Generationen abgrundtief hassen - der Grund dafür bleibt allerdings ein Rätsel. Der Fall kommt zunächst einigermaßen simpel daher, bald ist aber das gesamte Dorf verdächtig…

Wie so oft, wird man als Leser:in mitten ins Geschehen geworfen und muss sich erstmal zurechtfinden. Der Stammbaum im Einband des Buches hilft sehr bei der Orientierung, wirft aber gleichzeitig auch neue Fragen auf und bietet Raum für Spekulationen. Nach kurzer Zeit konnte ich die ganzen Figuren ohne Probleme zuordnen und mich auf den Fall konzentrieren. Die Ermittler:innen tappen lange im Dunkeln - und wir mit ihnen. Die Puzzleteile des Falls wollen einfach nicht zusammenpassen, was jedoch auch reichlich Raum für Theorien und Spekulationen unsererseits bietet.
Ich war jedenfalls mittendrin in Kaltenbrode und bei seinen Bewohnern. Das Buch fügt sich nahtlos in die Reihe ein und hat meine Erwartungen übertroffen. Wenn Pia und Felix in der Küche ein Abkommen über den bevorstehenden (und gefürchteten) Schwimmkurs treffen und Felix mit kindlicher Ehrlichkeit Pias Kochkünste kommentiert, fühlt man sich gleich wieder in der Reihe zuhause. Ich freue mich jedes Mal über die bereits bekannten Figuren aus Pias Umfeld und habe es auch diesmal sehr genossen, mit ihnen unterwegs zu sein.

Optisch kommt Band 19 etwas moderner daher. Die Schriftart hat sich etwas geändert und die Farben sind gedeckter als bei den anderen Bänden. Dadurch wirkt das Cover irgendwie kühler als bisher, was aber super zu der Atmosphäre im Buch passt. Mir gefällt die Gestaltung sehr gut, nur finde ich es etwas schade, dass dieses Buch leider optisch nicht mehr zu den anderen 18 Bänden der Reihe passt. Ganz anders verhält es sich da mit Schreibstil und Inhalt: Eva Almstädt erzählt gewohnt flüssig und angenehm. Trotz der Komplexität des Falles und der Menge der Personen konnte ich der Handlung ohne Probleme folgen und mich in die Geschichte hineinziehen lassen.

Fazit:
Für mich eine rundum gelungene Fortsetzung der Ostsee-Krimi Reihe. Ich bleibe Fan und freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Spannend und unvorhersehbar, aber kein klassischer Thriller

Die Insel des Zorns
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Es fällt mir einigermaßen schwer, hier eine Rezension zu schreiben, ohne allzu viel vom Inhalt des Buches zu verraten. Aber vielleicht erfordern außergewöhnliche Bücher eben einfach außergewöhnliche Rezensionen.
Die ...

Es fällt mir einigermaßen schwer, hier eine Rezension zu schreiben, ohne allzu viel vom Inhalt des Buches zu verraten. Aber vielleicht erfordern außergewöhnliche Bücher eben einfach außergewöhnliche Rezensionen.
Die grundlegende Handlung ist schnell erzählt: Die berühmte Schauspielerin Lana lädt, wie jedes Jahr, ihre besten Freunde auf ihre abgeschiedenen Insel ein und dann geschieht ein Mord. Es scheint also alles völlig klar zu sein, nur der Täter muss noch gefunden werden...oder eben doch nicht?
Das Buch lässt sich nur schwer bis gar nicht einordnen und besticht vor allem durch seine Andersartigkeit.

Der Erzähler Elliot stellt sich uns schon im Klappentext vor und kündigt an, uns eine Geschichte zu erzählen. Er ist von Beruf Dramatiker, also geradezu prädestiniert für den Job des Erzählers, und gleichzeitig auch eine der teilnehmenden Personen.
Die subjektive Erzählweise, insbesondere von jemandem, der dabei war, ist einerseits sehr interessant und anschaulich, aber andererseits eben auch genau das Problem. Elliott ist ein höchst unzuverlässiger Erzähler mit einem Hang zum Schwafeln und ziemlich gut darin, Dinge so zu erzählen, wie sie ihm passen.

Wenn man, wie ich, beim Lesen gerne mit rätselt, dann ist dieses Buch genau das Richtige. Man weiß nie so genau wie viel Wahrheit in der aktuellen Story steckt. Gefühlt waren im Laufe des Buches sämtliche meiner aufgestellten Theorien mindestens einmal korrekt und dann wieder völlig daneben. Die Geschichte geht zunächst langsam los. Man lernt mit Elliots Hilfe erstmal die meisten Beteiligten kennen. Dieser Teil ist recht ausführlich, dennoch fand ich ihn sehr interessant, weil ich von Anfang an nach möglichen Motiven und Charakterfehlern Ausschau gehalten habe. Spätestens als die Geschichte dann Fahrt aufnimmt, findet sich auch für jede der beteiligten Personen ein Motiv, so dass es an möglichen Theorien nicht mangelt und man die ganze Zeit zwischen Verwirrung und Neugier hin- und hergerissen ist.

Auf dem Cover steht “Thriller” und darüber kann man sicherlich diskutieren. Ich fand das Buch wirklich spannend, mit diversen unvorhergesehenen Wendungen und meinem Bedürfnis gegen Ende immer schneller Lesen zu wollen. Die klassische Thriller-Atmosphäre mit spürbarer Spannung, Nervenflattern oder Bangen um das Leben einer liebgewonnenen Figur bleibt aus. Sympathien für einzelne Charaktere oder scheinbar eindeutige Tatsachen werden reihenweise zunichtegemacht und man bleibt als Leser wiederholt in einem Zustand angenehmer Verwirrung zurück. Gerade das hat mir besonders gut gefallen. Das ist definitiv mal was anderes und sticht aus dem üblichen Genre heraus.

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