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bluesky_13

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Es zieht sich in die Länge

Engel des Todes
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Inhalt
Ex- CIA Agent Ward Hopkins traf sich in Yokima auf einem Parkplatz mit Zandt. Zandt fuhr dann auch weiter, er hatte einen Informanten Namen Joseph, der jetzt plötzlich verschwunden war. Bevor er ...

<><><>Inhalt<><><>
Ex- CIA Agent Ward Hopkins traf sich in Yokima auf einem Parkplatz mit Zandt. Zandt fuhr dann auch weiter, er hatte einen Informanten Namen Joseph, der jetzt plötzlich verschwunden war. Bevor er verschwand, gab er Zandt die Karte, in der er markiert hatte, wo die Stelle war. Zuerst fanden die beiden nichts, aber dann sahen sie es! Die Leiche!
Aber Joseph sagte, dass es zwei waren, also suchten die beiden weiter, und sie fanden sie auch. Es war eine Frau, sie saß an einer Schlucht, die Ellbogen auf die Knie gestützt und den Kopf in die offenen Hände gelegt. Wer machte so etwas?
Ward gefiel irgendwas nicht an der Haltung der Frau, er ging noch einmal hin und merkte, dass sie in die Schlucht schaute und genau dorthin wollte er jetzt gehen. Als sie unten ankamen, entdeckten sie eine Blockhütte. Mir ihren Pistolen in der Hand öffneten sie die Tür. Was sie da entdeckten, war grausam. Die Hütte war voller Toter. Als sie wieder aus der Hütte herauskamen, sahen sie eine sehr frische Leiche und das war der verschwundene Joseph.

Tom fuhr mit dem Leihwagen und dem Rucksack voller Alkohol. Er war hier in einer sehr einsamen Gegend und da kann man sich hervorragend das Leben nehmen. Als er einen Abhang hinunter gerutscht war, beschloss er, dass er nicht mehr weiter gehen wollte. Er setzte sich hin und drückte seine Schlaftabletten heraus, er verspürte keine Angst, er fühlte sich richtig gut und er war total ruhig. Es war gar nicht so einfach zu sterben. Nach seinen vielen Tabletten und unendlich viel Schnaps wachte er mitten in der Nacht plötzlich wieder auf. Er sah einen Bären vor sich, da floh er. Er vergaß plötzlich seine Schmerzen und alles was er vorhatte. Er wollte nicht von einem Bären angefallen werden. Als er am nächsten Morgen weit entfernt von diesem Standort war, wo er sterben wollte, dachte er nach.
Er musste zurück in die Schlucht und er schaffte es auch. Als er dort ankam, entdeckte er Blut, welches nicht seines war. Außerdem fand er Haare, ziemlich lange Haare. Das war wohl doch kein Bär, er bekam Panik, er wollte nur noch weg hier.

In North Hollywood gab es wieder einen Toten, den Officer Steve Ryan, er wurde in seinem Streifenwagen einfach so erschossen, von einem Mann mit kurzen Haaren und einer Brille. Als das FBI eintraf, ging Monroe und die Kollegin Nina in einem Motel in ein Zimmer, weil da der Mörder vermutet wurde. Als sie dort dann im Schlafzimmer waren, lief der Fernseher und eine Frau saß im Bett mir Blick zum Fernseher, doch sie schaute nicht, denn sie war bereits tot. Sie hatte eine Festplatte im Mund, eine kleine, wie von einem Laptop. Nina versuchte Zandt zu erreichten und rief ihn ein paar Mal an aber er ging nur immer die Mailbox dran. Zumindest wusste sie jetzt inzwischen, wer die Tote aus dem Motel war. Sie hieß Jessica und sie war ein Cam Girl, ihre Freundin Jean hatte sie zu diesem Job gebracht.



Schnell wird in diesem Buch alles total verworren und alles zieht sich ins unendliche. Da ist auf einmal dieser Tom, der sich das Leben nehmen will und durch irgendwelche widrigen Umstände doch am Leben bleibt. Er hat irgendwas im Wald gesehen, was dann doch kein Bär gewesen ist, doch was war es für ein Wesen? Von den Morden am Anfang hört man lange nichts mehr. Es geschehen weitere Morde, die aber alles immer verworrener machen.

Ich kam irgendwie nicht in die Handlung dieses Buches und es war für mich sehr schwierig es zu lesen. Das kommt bei mir ganz selten vor, denn ich lese ja sehr viele Bücher. Aber bei diesem Buch muss ich leider passen. Es ist alles sehr langatmig und stellenweise hab ich mich dann gefragt, was dass alles mit den Toten zu tun hat. Gut, am Schluss klärt sich alles auf, was ja auch normal ist, aber man hätte das ganze alles verkürzen und spannender gestalten können.
Mein Fall ist dieses Buch auf jeden Fall nicht. Ich habe schon viel Thriller gelesen, aber noch keins hat so schnell an Spannung verloren hat.
Tut mir leid, aber ich kann dieses Buch nicht weiter empfehlen.


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Veröffentlicht am 21.01.2023

Ein Überfall der alles verändert

Endspiel
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Meine Meinung
Das ist ein richtig guter Krimi, er liest sich relativ zügig und flüssig. Er war am Anfang sehr sachlich und fachlich. Es wurde zu dem ganzen das FBI hinzugezogen, wobei der FBI Beamte sehr ...

<><><>Meine Meinung<><><>
Das ist ein richtig guter Krimi, er liest sich relativ zügig und flüssig. Er war am Anfang sehr sachlich und fachlich. Es wurde zu dem ganzen das FBI hinzugezogen, wobei der FBI Beamte sehr sachlich vorging. Das ganze drohte dann aber völlig andere Dimensionen anzunehmen, als das ganze eine persönliche Angelegenheit wurde. Der FBI Beamte war nicht mehr ganz frei von persönlichen Gefühlen.
Hinzukamen dann auch noch persönliche Problemchen der ganzen anderen Personen, die hier mit involviert waren.
Doug als trockener Alkoholiker, der den falschen Umgang hatte, mit seinen noch trinkenden Freunden. Diese Kontakte sind sehr gefährlich, was nicht betroffene Personen nicht ganz nachvollziehen können. Als ich das gelesen hatte, war ich ganz nahe mit meinem Privatleben verbunden, denn auch ich habe in der Familie einen trockenen Alkoholiker. Ich dachte mir nur, der arme Doug, er begibt sich da auf sehr dünnes Eis, mit seiner Denkweise. Ob das alles so hinhaut, wie er sich das wünscht?

In diesem Buch ist außer der Spannung noch sehr viel mit integriert. Da spielt sehr viel Liebe und Hass eine große Rolle, wozu sich dann auch noch Eifersucht mischt. Ganz deutlich wird auch das Thema Zukunftsangst und falsches Cliquendenken. Die Clique ist natürlich ein großes Thema hier in diesem Buch, wo doch die Jungs schon von Kindesbeinen an befreundet waren. Es ist nicht so einfach, diese Freundschaften zu lösen. Man war ein ganzes Leben mit den Leuten zusammen und auf einmal fühlt man sich nicht mehr dazugehörig.
Doug trägt und quält sich mit dem Gedanken, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, was sich als nicht ganz einfach herausstellt.

Das ganze ist wirklich super dargestellt, das ganze passt hervorragend in diese Geschichte und ist wirklich gut verfasst worden.
Es gibt sehr viele parallelen zum wahren Leben und wie sich so etwas tatsächlich entwickeln kann. Es ist für solche Menschen mit Sicherheit nicht einfach, aus ihrem bisherigen Leben auszusteigen.
Das Buch ist wirklich nur zu empfehlen, denn es nimmt ein etwas anderes Ende als man sich wahrscheinlich erwartet.
Wirklich sehr empfehlenswert für alle Krimifans, ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen.


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Veröffentlicht am 21.01.2023

Was ist hier nur passiert?

Ein toter Lehrer
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INHALT
Lucia May war Ermittlerin bei der Polizei und sie durchschritt die Londoner Eliteschule, in der ein Amoklauf stattgefunden hatte.
Sie versuchte sich in den Lehrer Samuel Szajkowski rein zu versetzen, ...

INHALT
Lucia May war Ermittlerin bei der Polizei und sie durchschritt die Londoner Eliteschule, in der ein Amoklauf stattgefunden hatte.
Sie versuchte sich in den Lehrer Samuel Szajkowski rein zu versetzen, was und warum er es getan hatte.
Er hatte auf einen Schlag 5 Leben ausgelöscht, doch was war der Grund dafür.
Der Mann galt sonst als sehr kultiviert und auch schüchtern, doch irgendwas muss geschehen sein, dass er zu solch einer Tat fähig war.
Der Direktor der Schule wollte, dass das ganze möglichst schnell vergessen wird, doch Lucia war sich sicher, da steckte mehr dahinter.

An dem Tag, als das alles passierte, war die gesamte Schule in der Aula versammelt und der Direktor hielt eine Ansprache.
Das Thema an diesem Tag war „GEWALT“. Die Schüler saßen alle still da und hörten dem Direktor aufmerksam zu.

Samuel kam verspätet, doch der Direktor fuhr unbeirrt mit seiner Rede fort. Bestimmt hatten sie ihn reinkommen sehen, dich keiner sah, was er da in der Hand hielt. Die Waffe!

Chief Inspector Cole war ungeduldig und fragte Lucia, wie lange sie noch für den Fall brauchte. Es war doch erst eine Woche her, was wollte er hören?
Dieser Lehrer hatte 4 Menschen, Schüler, getötet und anschließend sich selbst. Sie wollte den Fall gewissenhaft lösen und wissen warum es dazu gekommen war. Das ging eben nicht so schnell, der Fall war sehr zeitaufwendig um alle Fakten zusammenzutragen.


MEINE MEINUNG
Dieses Buch hat einen interessanten Schreibstil.
Wir lesen die Aussagen der Zeugen und so lernen wir Samuel kennen.
Die andere Art ist dann wieder wie in jedem Roman und da lernen wir Lucia May kennen. Diese beiden Arten fügen sich reibungslos in ein total gelungenes Werk zusammen.

Das Buch berührt einen doch sehr.
Da ist ein Unglück geschehen und Lucia will den Fall nicht nur einfach zu den Akten legen.
Was war mit Samuel geschehen, dass er zu so einer Tat fähig war?
In diesem Buch sehen wir, wie Menschen über andere Menschen denken und auch urteilen.
Sehr schnell hat man Vorurteile und das lässt man dem Gegenüber dann auch merken.

Dieses Buch ist doch sehr emotional und ich musste es öfter beiseite legen. Es nimmt einen doch sehr mit, wenn man das alles so liest.
Ein Schicksal, dass leider keine Seltenheit mehr ist.
Die Brutalität hat in unserer Gesellschaft leider sehr zugenommen. Warum?, fragt man sich da oft. Können Menschen nicht einfach in Frieden miteinander leben?

Scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben ja leider auch oft mit solchen Amokläufen zu tun und deswegen fand ich das Buch auch so faszinierend. Ein Thema, dass leider nicht allzu oft in Büchern behandelt wird. Es ist eben doch ein heikles Thema und es passiert meiner Meinung nach zu oft im wahren Leben.
Wir lesen täglich in unseren Zeitungen von solchen Fällen, doch wenn dann ein Buch darüber erscheint, sind die Menschen plötzlich echauffiert. Keiner will so ein Buch lesen, keiner will je etwas gesehen haben und keiner hat etwas mitbekommen.
Wer aber so pressegeil ist, der braucht bei einem Buch dann auch nicht so verklemmt zu tun.

Ich fand dieses Buch wirklich hervorragend, weil es auch das Leben beleuchtet, von diesem Menschen der das getan hat. Für solche Taten gibt es keine Entschuldigung und ich hatte auch beim Lesen keinerlei Mitleid mit dem Lehrer, im Gegenteil.

Was bewegt diese Menschen und was haben die Mitmenschen dazu beigetragen, dass jemand so brutal handelt und Unschuldigen Menschen das Leben nimmt.


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Veröffentlicht am 19.01.2023

Liebe kommt oft unverhofft

Misteln, Schnee und Winterwunder
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MEINE MEINUNG
Sina und Nils sind in ihren Berufen sehr erfolgreich und Sina wünscht sich nichts mehr als ein Baby. Die beiden arbeiten für russische Oligarchen und sind daher sehr eingespannt.
In der ...

MEINE MEINUNG
Sina und Nils sind in ihren Berufen sehr erfolgreich und Sina wünscht sich nichts mehr als ein Baby. Die beiden arbeiten für russische Oligarchen und sind daher sehr eingespannt.
In der Beziehung zwischen Sina und Nils läuft es nicht mehr so rund und als dann Sina auch noch ein Missgeschick passiert, driften sie immer mehr auseinander.

Um Nils etwas Zeit zu geben, zieht Sina in die Wohnung ihrer Eltern und trifft dort auf Leila und ihren Vater Elyas.

Dieses Buch trägt so viel Liebe in sich und die Autorin entführt uns hier in eine Welt voller Gefühle. Man sieht hier sehr deutlich, das wenn man sich nur noch für die Arbeit aufgibt, das man dann das wesentliche völlig aus den Augen verliert.
Sina beginnt ein neues Leben und dazu öffnet ihr doch tatsächlich die kleine Leila die Augen. Durch sie wird ihr so einiges klar.

Ich war so gefangen in dieser Geschichte, das ich es in einem Rutsch durchlesen musste.
Das ganze liest sich so harmonisch, weil der Schreibstil der Autorin hier so locker und leicht ist. Die kleine Leila lockert hier alles auf und sie macht das ganze dann auch so herzig und gefühlvoll.
Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die von Liebe niemals genug bekommen können.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Josephine kämpft um ihre Bäckerei

Der Duft von Zimt
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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1806 in Hamburg und wir lesen von Fritz Thielemann, wie er Zeit in seiner Bäckerei verbringt. In dieser Bäckerei wurden traditionell Geduldszettel gebacken und wenn diese ...

MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1806 in Hamburg und wir lesen von Fritz Thielemann, wie er Zeit in seiner Bäckerei verbringt. In dieser Bäckerei wurden traditionell Geduldszettel gebacken und wenn diese gut wurden, wurde auch der Tag gut.
Auch seine Nichte Josephine war in der Bäckerei und sie sollte den Betrieb mal übernehmen. Doch dann wurde Hamburg von den Franzosen besetzt und auch 1812 waren die Franzosen noch da. Leider hatte da dann die Bäckerei sehr wenige Zutaten um noch ausreichend zu verkaufen. Man musste sich an Schmugglerware bedienen um überhaupt noch etwas zu bekommen.
Da wollte Fritz nach Altona um wenigstens Geld zu verdienen und Josephine sollte den Postboten Christian heiraten.
Der Franzose Pepin war fast jeden Tag mit seinen Kumpel in der Bäckerei und neckte Josephine.

Dieses Buch hat so viele Facetten, die das Lesen super spannend machen. Man liest über den Aufstand in Hamburg und auch über das Schmuggeln. Die Menschen müssen sehen, wie sie überleben können und begeben sich dadurch auch in große Gefahr.
Da ist es leider auch nicht unüblich, das sich unter den Hamburger Bürgern der ein oder andere Spion befindet. Doch ausgerechnet Josephines Verlobter?

Die Autorin hat hier einen so wundervollen Schreibstil, das man wahrlich durch das Buch fliegt. Die Spannung steigt extrem an, denn es müssen Menschen sterben und andere kämpfen weiter. Sie müssen stark sein, auch unsere Josephine. Die Autorin beschreibt hier alles so bildhaft, das bei mir sofort das Kopfkino anspringt und ich voll im Geschehen bin.

Doch bei all den Kämpfen und bei all den schrecklichen Erlebnissen kommt auch die Liebe nicht zu kurz.
Die Autorin hat hier eine wunderschöne Geschichte kreiert um uns das Franzbrötchen näher zu bringen. Da bekommt man richtig Lust auf dieses wunderbare und leckere Gebäck

Von mir gibt es hier auf jeden Fall die vollen 5 Sterne, da ich absolut in dieser Geschichte aufgegangen bin und ich war so gefangen, das ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Da gibt es doch die ein oder andere Frage, die noch ungeklärt war und das treibt einen einfach an weiter und weiter zu lesen.

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