Die Vergangenheit vergisst nichts.
FalkenbergINHALT
Daniel Bender hatte den Klassenausflug der Drittklässler vorbereitet. Er freute sich auf den Ausflug, während Iris Behnke solche Dinge hasste.
Daniel wollte mir den Kindern nach Störtebekers Schatz ...
INHALT
Daniel Bender hatte den Klassenausflug der Drittklässler vorbereitet. Er freute sich auf den Ausflug, während Iris Behnke solche Dinge hasste.
Daniel wollte mir den Kindern nach Störtebekers Schatz suchen. Doch als ein Mädchen auf Toilette musste, war alles was sie dabei fand ein toter Mann.
Die Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu wurden dann dorthin beordert.
MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch treffen wir sofort auf einen Toten und die Spannung ist sofort präsent. Man fragt sich dann beim lesen, wer einen 87 Jahre alten Man mit 147 Messerstichen, gefesselt, ermordet. Das da mehr dahinter stecken muss ist allen schon mal klar und genau um dieses Geschehen hat die Autorin einen interessanten Fall kreiert.
Die Dramatik ist schon allein dadurch gegeben, das ein kleines Mädchen den Toten findet.
Zwei Frauen, die Kommissarinnen Stella und Banu machen sich nun an die Ermittlungen und die Autorin hat auf diesem Fall ihr Werk aufgebaut.
Wir wechseln ist Jahr 1932, wo wir Tagebucheinträge von einem 13 jährigen Mädchen lesen, die nach dem Tod ihres Vaters ins Waisenhaus musste. Die Mutter behielt nur die zwei jüngeren Brüder. Das Mädchen hatte eine schreckliche Zeit in dem Heim.
Die Autorin hat sich hier viel Mühe gemacht, diese Tagebucheinträge, der Mord und die Geschichte um Störtebeker zusammenzufügen. Dazu kommt noch die brutale Geschichte um den ominösen Dr. Liebig.
Das Buch hat für einen Krimi die notwendige Spannung. Sie ist da, aber sie ist jetzt nicht überdimensional, aber es ist ja auch kein Thriller sondern ein Krimi.
Das Hauptaugenmerk liegt hier auf den Ermittlungsarbeiten und man bekommt einen tiefen Einblick in die Polizeiarbeit. Auch das kann sehr spannend erzählt werden und genau das passiert hier.
Hier führen die Ermittlungen weit in die Vergangenheit zurück und so machen dann auch die Tagebucheinträge Sinn. Alles fügt sich zusammen.
Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne, da die Geschichte mit Sicherheit sehr viel Recherchearbeit benötigt hat. Die Autorin hat sich hier eine gute Geschichte einfallen lassen und darum herum die Spannung aufgebaut.
Bei ihrer Recherchearbeit war sie auch sehr Sorgfältig und auch die Ermittlungsarbeiten hat sie sich erklären lassen. Das macht sich dann in so einem Werk bemerkbar und wirkt so dann auch sehr identisch. Super gemacht. Es macht richtig Spaß, diese Geschichte zu lesen, da auch die Emotionen hier nicht vergessen wurden.
Bluesky_13
Rosi