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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2020

unerwartet

Der Verrat
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Es war schwierig für mich in das Buch hinein zu kommen, denn man liest aus der Zeit im Sommer 1998 und 2018. Dazu kommt es, dass die Perspektive ständig wechselt und man manchmal gar nicht genau wusste, ...

Es war schwierig für mich in das Buch hinein zu kommen, denn man liest aus der Zeit im Sommer 1998 und 2018. Dazu kommt es, dass die Perspektive ständig wechselt und man manchmal gar nicht genau wusste, um wen es geht über eine halbe Seite lang manchmal. Das Geheimnis hat immer über diesem Buch geschwebt, was letztendlich der Grund war, warum ich unbedingt wissen wollte, was genau passiert ist. Die Figur Pia fand ich extrem unsympathisch, ignorant und egoistisch. Ihr Verhältnis war davor schon immer schlecht zu Nane, die eigentlich Ariane heißt, und es ist sehr verständlich, dass sie nach einem versuchten Mord an sich selbst und einem wirklichen Mord an ihrem Stiefsohn Henning nicht gut auf sie anzusprechen ist. Allerdings reagiert sie ziemlich oft überzogen und auch ihre Einstellung in den früheren Jahren gegenüber ihrer anderen Schwester Birgit hat es mir schwer gemacht wirkliches Mitgefühl für sie zu hegen. Der Schreibstil ist gut gewesen, weshalb man dann doch gut das Buch lesen kann. Das Geheimnis wurde gut aufgelöst, auch wenn ich einige Stellen am Ende merkwürdig fand. Insgesamt ist es ein sehr interessantes Buch gewesen mit einem wirklichen Verrat.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Coole Idee + gute Umsetzung

Ich bin kein Dummes Buch
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Dieses Buch hat wirklich eine schöne Abwechslung anstelle eines Handys gebracht, denn man lernt genauer, wie abhängig wir mittlerweile von einem Smartphone sind auf sehr unterhaltsame Weise. Beispielsweise ...

Dieses Buch hat wirklich eine schöne Abwechslung anstelle eines Handys gebracht, denn man lernt genauer, wie abhängig wir mittlerweile von einem Smartphone sind auf sehr unterhaltsame Weise. Beispielsweise soll man seine Umgebung kartografieren und ich könnte das höchstens nur bei ganz bekannten Orten machen. Es ist die perfekte Möglichkeit, um nochmal kreativ zu werden, denn man kann ihr sehr viel zeichnen. Über das Rezept zum Pizza selbst machen, habe ich mich auch sehr gefreut. Kurzum es ist ein cooles und interessantes Geschenk für einen Handysüchtigen beispielsweise.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

enttäuschend

Lessons from a One-Night-Stand
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An diesem Buch hat mich leider wenig gepackt, denn ich mochte die beiden Protagonisten Holly und Austin nicht. Der Schreibstil und auch die Atmosphäre bei diesem Buch waren nicht locker und leicht, dass ...

An diesem Buch hat mich leider wenig gepackt, denn ich mochte die beiden Protagonisten Holly und Austin nicht. Der Schreibstil und auch die Atmosphäre bei diesem Buch waren nicht locker und leicht, dass ich gerne weiter gelesen habe, sondern es war für mich äußerst anstrengend dieses Buch zu lesen.

Man liest aus der Sicht von Holly und Austin, weshalb man sehr viele Charaktere kennen gelernt hat, die aber auch nicht herausragend und bleibend waren. Insgesamt ist das Buch für mich zu sehr in die Länge gezogen worden mit wenig Tiefgründigkeit bei den Charakteren, weshalb ich diese Reihe auch nicht weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

gute Geschichte - auch wenn das Ende komisch ist

Richer than Sin
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Das Buch ist unterteilt in viele Kapitel und in Vergangenheit/Gegenwart. Man liest aus der Sicht von Lincoln und Whitney, was die Hintergründe der beiden besser erläutert.

Die Erinnerung an Romeo & Julia ...

Das Buch ist unterteilt in viele Kapitel und in Vergangenheit/Gegenwart. Man liest aus der Sicht von Lincoln und Whitney, was die Hintergründe der beiden besser erläutert.

Die Erinnerung an Romeo & Julia gefällt mir ziemlich gut und es wurde in diesem Buch in die Moderne interpretiert. Die Feindschaft zwischen den beiden Familien ist sehr stark, so dass eine Liebe zwischen Lincoln Riscoff und Whitney Gable schier unmöglich scheint. Doch die beiden lieben sich wirklich, aber sowohl die Familie als auch die Vergangenheit mitsamt des Unausgesprochenen macht ihre Liebe schwierig.

Lincoln verkörpert gut die Rolle eines Reichen, der mit Geld alles bekommt, was er haben möchte und doch ist es einzig Whitney, die er haben möchte. Zum Glück interessiert sie sein Geld und auch sein Name nicht. Stattdessen hat sie sogar richtige Abneigung wegen des Namens. Anhand Whitney erkennt man die Fehde nochmal sehr gut, denn sie rennt quasi am liebsten vor Lincoln davon. Es ist aber irgendwie doch ein bisschen langweilig, wenn sie eigentlich im kompletten Buch eigentlich nur vor Lincoln davon rennen will und er sie überzeugen möchte. Dennoch gibt es eine schöne Leichtigkeit im Schreibstil, dass den Leser fesselt das Buch unbedingt weiter zu lesen.

Der Cliffhänger hinterlässt sehr viele Fragen und die letzten zwei Kapitel waren für mich unverständlich, denn ich weiß nicht, was ich genau im nächsten Band erwarten sollte.

Insgesamt ist das Buch aber dennoch sehr gut und ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

sehr gefühlsvoll

Jeden Tag ein neuer Himmel
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Das Thema ist ja doch sehr sensibel und die Trauer, die das Buch ständig begleitet hat, passt daher super dazu.

Man lernt sowohl die Sichtweise von Sam als auch von Charlotte kennen, was sehr hilfreich ...

Das Thema ist ja doch sehr sensibel und die Trauer, die das Buch ständig begleitet hat, passt daher super dazu.

Man lernt sowohl die Sichtweise von Sam als auch von Charlotte kennen, was sehr hilfreich ist, denn dadurch lernt der Leser die Hintergründe bei den Handlungen besser kennen.

Der kleine Junge Hamish, um den sich Charlotte rührend kümmert, bleibt einem wirklich gut im Gedächtnis, weil er zwar seine eigene rebellische Art hat, aber doch auf gewisse Weise auch einfühlsam sein kann.

Sam ist ein wirklich sehr erstaunlicher Mensch, denn er besitzt Moral und auch Loyalität, die er nicht um jeden Preis aufgeben will.

Die Gefühle wurden gut herüber gebracht, sodass man gut nachvollziehen konnte, warum so gehandelt wird, aber dennoch mochte ich nach und nach Charlotte immer weniger, weil ich ihre Handlungen trotz der Trauer zwar nicht ganz verstanden habe.

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