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Veröffentlicht am 04.11.2020

Spannende Dystopie

Faelynn - Das Initium
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Zum Inhalt:

Die Gesellschaft wird unterteilt in Fruchtbar und Unfruchtbar, Schöpfer und Arbeiter. Auch Fae muss sich diesem Test unterziehen und bekommt ein Ergebnis, welches erschütternder nicht sein ...

Zum Inhalt:

Die Gesellschaft wird unterteilt in Fruchtbar und Unfruchtbar, Schöpfer und Arbeiter. Auch Fae muss sich diesem Test unterziehen und bekommt ein Ergebnis, welches erschütternder nicht sein könnte...

Meine Meinung:

"Ich trage die Narben an meinem Körper, die wir alle in unserem Herzen tragen. Die Narben der Ungerechtigkeit!"

Anna M. Wright hat mit ihrem Debüt-Roman einen absoluten Volltreffer gelandet, der mich durchweg begeistern konnte. "Faelynn" ist der Auftakt einer spannenden Dystopischen Buchreihe, die ich jedem weiterempfehlen kann. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und trotz dass der Roman aus der Erzählerperspektive geschrieben wurde, eine Perspektive die ich nicht unbedingt bevorzuge bei Romanen, tat dies dem Buch keinen Abbruch, sondern erweiterte es nur um weitere Facetten. Erzählt wird allein aus der Sichtweise Fae's - der Hauptprotagonistin. Sie war ein unglaublich starker und leidenschaftlicher Charakter und die Entwicklung, die sie über den Verlauf des Buches durchlebte, war einzigartig. Zu Anfang noch zurückhaltend, doch später selbstbewusst und Stärke ausstrahlend. Die Idee hinter dem Buch, eine Gesellschaft zu beschreiben, die in fruchtbar und unfruchtbar, Schöpfer oder Arbeiter eingeteilt wurde fand ich sehr spannend, da es für mich etwas komplett neues gewesen ist. Anna beschrieb dem Leser diese Welt sehr anschaulich und schon nach wenigen Seiten fühlte ich mich einfach gebannt von der Geschichte. Auch eine Liebesgeschichte findet darin Platz, die zwar eher im Hintergrund läuft, doch trotzdem wichtig ist und den Lauf der Story beeinflusst. Zum Ende hin fand ich kleine Kritikpunkte in der Schnelligkeit, in der sich die Geschehnisse häuften, da alles Schlag auf Schlag ging, doch dies hatte auch den positiven Nebeneffekt, dass sich der Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht hielt.

Fazit:

Eine unfassbar mitreißende Dystopie, deren Wendungen, Emotionen und Charaktere mich absolut überzeugten. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Tiefgreifend und Berührend

Ein Blick ins Spiegelbild
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"Erst wenn man hinausgeht,

fängt man an zu verstehen:

Plan A bedeutet, sich trauen, zu leben."

Meine Meinung:
Wenn ihr dieses Buch in den Händen haltet, erscheint es euch am Anfang vielleicht etwas ...

"Erst wenn man hinausgeht,

fängt man an zu verstehen:

Plan A bedeutet, sich trauen, zu leben."

Meine Meinung:
Wenn ihr dieses Buch in den Händen haltet, erscheint es euch am Anfang vielleicht etwas dünn und klein, doch innerhalb der Seiten, werdet ihr Gefühle finden, die weitaus größer sind und die über jegliche Buchlänge hinausgehen. "Ein Blick ins Spiegelbild" ist ein Poesie-Band von Zhangshi Xia, in welchem ihr poetische Texte und Gedichte finden werdet, die, wie der Titel sagt, euch ein Spiegelbild sein werden. Schon die ersten Worte und Sätze nahmen mich mit auf eine emotionale Reise, die mich ins nachdenken brachten, die mich fühlen und reflektieren ließen. Die Autorin versteht es unheimlich gut ihre Gefühle und ihre Message aufs Blatt zu bringen und damit andere Menschen zu berühren. Mit Gesellschafts- und Selbstkritik arbeiten ihre Sätze und ich wurde einfach aufgesaugt von der Stimmung des Buches und von den Zeilen, die mich teilweise selbst widerspiegelten. Mit kleinen Grafiken und einer sehr anschaulichen Formatierung ist dieses Buch nicht nur inhaltlich überragend, sondern auch optisch sehr ansprechend und ich kann es euch allen nur ans Herz legen.

Fazit:

Emotion, Selbstwert und Kritik bündeln sich in dem poetischen Werk zu einem Spiegel, der einen reflektieren und schätzen lernt, was man erlebt hat. Überzeugt euch selbst von der einzigartigen Macht der Worte!

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Unglaublich spannend und intensiv!

WHERE MY Heart BELONGS - Moonlight Shadow
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Zum Inhalt:
Als Fay ihr neues Leben am College, weit entfernt von ihrem Zuhause beginnen möchte, hätte sie nicht damit gerechnet, die Aufmerksamkeit von Grover zu erlangen – dem begehrtesten Junggesellen ...

Zum Inhalt:
Als Fay ihr neues Leben am College, weit entfernt von ihrem Zuhause beginnen möchte, hätte sie nicht damit gerechnet, die Aufmerksamkeit von Grover zu erlangen – dem begehrtesten Junggesellen der Stadt. Was sie nicht ahnt ist, dass dieser einen Zwillingsbruder Namens Garret hat, der nach Rache lechzt …

Meine Meinung:
Mit dem Roman „Where My Heart Belongs“ haltet ihr eine unsagbar spannende Mischung aus New Adult und Dark Romance in den Händen. Eine Mischung wie diese, habe ich bisher noch nicht gelesen und ich hätte bei weitem nicht damit gerechnet, dass es so gut werden könnte. Es handelt sich um den ersten Band einer zweiteiligen Buchreihe, welche im Vajona Verlag veröffentlicht wird. Vanessa Fuhrmann – die Autorin der Bücher – hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil. Auch wenn ich Zeit brauchte, um mich an den Stil zu gewöhnen, war es schlussendlich ein tolles Leseerlebnis. Trotz der Länge des Buches, gab es keinen Moment, der mich langweilte, oder in dem die Spannungskurve absackte. Die Aufmachung der Kapitel, welche mit einem Zitat starten, sind für mich perfekt gewesen. Außerdem wird der Roman aus den Sichtweisen der drei Hauptprotagonisten geschrieben: Fay, Grover und Garret – dies verschaffte mir den perfekten Einblick in die Gefühlswelten, was dringend notwendig war, da diese doch recht komplex sind. Fay lernt man zunächst kennen und sie ist eine starke, vom Leben geprägte und liebenswürdige Protagonistin. Es brauchte etwas, bis ich einen Draht zu ihr fand, doch je mehr Details man erfuhr, desto mehr verstand ich, aus welchen Beweggründen sie handelte. In dem ein- oder anderen Punkt schrieb ich ihr eine gewisse Naivität zu, doch dies hat es nur noch spannender gemacht. Grover – der zweite Protagonist, den man kennenlernte – ist für mich der Good Guy gewesen. Gutaussehend, sympathisch, beliebt und trotzdem faszinierend. Zu ihm verspürte ich eine Art Hassliebe. Seine Eltern führen ein gigantischen Modeimperium und Grover darf in die Fußstapfen seines Vaters treten. Ihm flog vieles zu und er darf sich in der Anerkennung seines Vaters sonnen. Mal liebte ich ihn, für seinen sympathischen Charakter und mal mochte ich ihn nicht, für seine Ansichten. Der Zwillingsbruder mischt den Roman erst so richtig auf. Garret, der Bad Boy des Buches. Er war spannend, faszinierend, geheimnisvoll und ziemlich düster. Ja, er brachte das Dark Romance in das Buch und es gefiel mir richtig gut. Er soll geheimnisvoll bleiben – deswegen verrate ich euch nichts weiter! Insgesamt hat mir das Buch wunderbar spannende und intensive Lesestunden geschenkt. Es gab zwar kleine Punkte, die ich in der Aussprache und im Inhalt bemängele, doch das ist Geschmacks- und Ansichtssache. Überzeugt euch selbst von diesem Werk.

Fazit:
Mit einer faszinierenden Mischung aus New Adult und Dark Romance erschafft Vanessa Fuhrmann eine Geschichte, voller Leidenschaft, Intrigen, Familiengeheimnissen und ungeahnten Wendungen. Dieses Buch hat mich durchweg sehr gut unterhalten!

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Einnehmende Atmosphäre und wunderbare Charaktere

Don't LOVE me
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Zum Inhalt:

Als Kenzie die Chance hat, ein Praktikum in Schottland zu absolvieren, zögert sie nicht lange und begibt sich auf die Reise. Als ihr Lyall begegnet, bei dessen Familie Kenzies Praktikum stattfindet, ...

Zum Inhalt:

Als Kenzie die Chance hat, ein Praktikum in Schottland zu absolvieren, zögert sie nicht lange und begibt sich auf die Reise. Als ihr Lyall begegnet, bei dessen Familie Kenzies Praktikum stattfindet, spürt sie nicht nur unerwartete Gefühle, sondern auch Geheimnisse, die alles zu verändern scheinen ...

Meine Meinung:

Mit diesem Roman habe ich das erste Buch von Lena Kiefer gelesen und bin absolut begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und fließend. Ich begann zu lesen und war sofort zwischen den Seiten gefangen. Geschrieben wird aus den Sichtweisen von Kenzie und Lyall. Kenzie ist eine starke, junge Frau, die weiß was sie möchte und gerne auch mal Risiken wagt. Ich mochte ihre Spontanität und ihre Lebenslust. Besonders toll fand ich die Tatsache, dass sie mit ihrem eigenen Camper durch die Landschaft fährt, da dies ein ganz eigenes Gefühl an Freiheit versprühte. Einzig ihre teilweise aufkommenden Vorurteile, störten mich etwas. Lyall ist der männliche Part der Geschichte und er war schon von beginn an ein sehr geheimnisumwobener Charakter. Neben den Intrigen, die seine Familie innehält, trägt er ein dunkles Geheimnis in sich, was sein ganzes Leben veränderte. Lyall hat für mich dieses Buch erst so spannend gemacht. Er war anfangs distanziert und kalt, doch mit jeder Seite öffnete er sich mehr und ich liebte seine Charakterentwicklung. Zwischen Lyall und Kenzie sprühten die Funkten und ich mochte ihre gemeinsamen Szenen, doch auch allgemein war die Stimmung in dem Buch sehr einnehmend, zum einen mit den einzigartigen Landschaften und zum anderen mit den unterschiedlichen Familien und Menschen auf die man traf. Es war ein rundum gelungenes Buch und bekommt eine Leseempfehlung von mir!

Fazit:

Gegensätze trafen aufeinander, die wunderbar in Einklang gebracht wurden. Ich mochte die Atmosphäre, die Charaktere und die geheimnisvollen Konflikte, die den Roman so spannend machten.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Jahreshighlight!

Never Doubt
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Zum Inhalt:

Willows Leben ist nach dem Ereignis vor einem Jahr zerbrochen. Als sie jedoch die Ohpelia in einem Theaterstück spielen darf, verändert dies ihr Leben ...

Meine Meinung:

Dieses Buch hat ...

Zum Inhalt:

Willows Leben ist nach dem Ereignis vor einem Jahr zerbrochen. Als sie jedoch die Ohpelia in einem Theaterstück spielen darf, verändert dies ihr Leben ...

Meine Meinung:

Dieses Buch hat es geschafft, mich emotional vollkommen abzuholen, mitzunehmen und bis zu den letzten Seiten und darüber hinaus nicht mehr losgelassen. Mit "Never Doubt" haltet ihr einen einzigartigen New Adult Roman in den Händen, der euch vollkommen fesseln wird. Schon mit anderen Büchern konnte mich Emma Scott überzeugen. Vor allem ihr Schreibstil hat es mir angetan, denn er ist wunderschön poetisch und fließend, man fühlt sich einfach wohl zwischen den Seiten und fühlt die Emotionen, die sie hervorruft am eigenen Leib. In ihrem Roman geht es um Willow und Isaac. Aus beider Sichtweisen wird auch geschrieben, was mir einen sehr guten Einblick in beide Welten geboten hat, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Willow stammt aus einer wohlhabenden Familie. Ihr Leben, wie auch ihr Charakter veränderten sich schlagartig nach einem erschütternden Vorfall. Sie ist sehr in sich geschlossen, trotzdem so sympathisch und feinfühlig, dass man sie einfach lieben musste. Auch Isaac hat mich in seinen Bann gezogen. Er erlebte ebenfalls negative Dinge, die ihn formten und zu einem zurückgezogenen, düsteren jungen Mann werden ließen...außer auf der Bühne. Das Theater, im speziellen Hamlet, spielte hier eine sehr große Rolle. Denn das Theaterstück verwob sich mit dem Leben beider Hauptprotagonisten. Willow und Isaac ließen ihren Gefühlen freien lauf, doch dies war nur auf der Bühne möglich. Die Idee der Story von Emma Scott war mein Highlight. Sie brachte das Theater perfekt in die Geschichte hinein und baute Emotionen auf, die über den gesamten Roman hinweg anhielten und mich fesselten.

Fazit:

Eine explosive, intensive und süchtig machende Mischung aus Emotion machte dieses Buch zu einem Jahreshighlight. Emma Scott bringt Themen zur Sprache, die so so wichtig sind.

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