"Frozen" war hier nur der Titel
Frozen Crowns 1: Ein Kuss aus Eis und SchneeMit 507 Seiten ist „Frozen Crowns“ von @asuka.lionera eines der dicksten Taschenbücher in meinem Regal. Gestern Abend konnte ich diese außergewöhnliche Geschichte beenden. Es war das erste Buch, das ich ...
Mit 507 Seiten ist „Frozen Crowns“ von @asuka.lionera eines der dicksten Taschenbücher in meinem Regal. Gestern Abend konnte ich diese außergewöhnliche Geschichte beenden. Es war das erste Buch, das ich aus Asukas Reihen gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht. Für die Kategorie „Jugendbuch“ ging es meiner Meinung nach ziemlich heiß her 😉 „frozen“ war hier anfangs wirklich nur der Titel und Davinas Herkunft. Ich war sehr begeistert davon, wie die Autorin es schafft, diese Szenen annähernd jugendfrei zu beschreiben. Ihr Schreibstil wirkt sehr detailgetreu und berührend. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Nun aber zur Geschichte. Auf dem Weg in die Feuerlande wurde Davinas Kutsche, in der sie als Kammerzofe die Prinzessin des Eisreichs begleitet von den Erdländern überfallen und ausgeraubt. Sie konnte sich vorerst in den Wald retten, in dem sie erneut von ihren Verfolgern aufgegriffen wurde. Glücklicherweise kam ihr Leander, der erste Ritter der Feuerlande zu Hilfe. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach der verschwundenen Prinzessin und kommen sich auf ihrem Weg immer näher. Ein Kuss, der nicht hätte sein dürfen, entfesselt Davinas eisige Magie. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Die Geschichte wird aus den Sichtweisen von Davina und Leander erzählt, was es sehr einfach macht beider Gefühle und Handlungen nachzuvollziehen. Ich war vor allem immer wieder über Leanders grundehrlichen Gefühlen überrascht - Gefühle, die mir von beiden Seiten aus ehrlichgesagt fast etwas zu schnell wuchsen. Die beiden Hauptprotagonisten gefielen mir trotzdem sehr, genauso wie sämtliche Nebenrollen. Und vor allen Dingen die Geschichte, die hier dahintersteckt. Es geht nämlich nicht allein um Liebe, sondern auch um Magie und Selbstlosigkeit. ⠀
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Leider lies der Spannungsbogen nach dem ersten „Schock“ kurz etwas nach und ich hatte das Gefühl, dass das Buch gerade etwas zu seinem Ende findet, obwohl die Seitenanzahl etwas anderes verriet.
Als es wieder an Fahrt aufgenommen hat, war ich recht schnell wieder zurück in meinem Lesefluss, der sich bis zum letzten Kapitel hin durchzog. Der vermutete große Knall zum Ende des Buches fiel aus, dennoch endet es herzzerreißend und man möchte dringend erfahren wie es weitergeht.