Profilbild von bookish_life_lines

bookish_life_lines

Lesejury Profi
offline

bookish_life_lines ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit bookish_life_lines über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Spannung ab der ersten Seite, großartige Unterhaltung

Morddurst
0

Meine Meinung:
Wow, dieses Buch nimmt einen mit auf eine wahre Achterbahnfahrt und lässt einen zeitweise das Blut gefrieren. Schon seit Beginn dieser Reihe verfolge ich die Reihe um Fuchs und Schuhmann ...

Meine Meinung:
Wow, dieses Buch nimmt einen mit auf eine wahre Achterbahnfahrt und lässt einen zeitweise das Blut gefrieren. Schon seit Beginn dieser Reihe verfolge ich die Reihe um Fuchs und Schuhmann und kann sagen, dass der Autor sich mit jedem Buch weiterentwickelt und es mir immer mehr Spaß macht mit Fuchs und Schuhmann auf Ermittlungsjagd zu gehen.
Im dritten Band bekommen es Fuchs und Schuhmann mit der Vergangenheit zu tun, denn der Aderlassmörder, dessen Fall im ersten Band behandelt wurde, taucht wieder auf. Ich muss sagen, bei der Menge die ich lese, kann ich mich meist nicht mehr an die Details aus vorherigen Büchern erinnern, das war allerdings auch nicht notwendig, da dieses Buch dennoch eine ganz neue Geschichte erzählt und Vorkenntnisse somit nicht (unbedingt) nötig waren.

Der Schreibstil ist fesselnd. Die Kapitel sind mitunter ziemlich kurz und sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus den Händen legen möchte, weil die Geschichte einfach eine absolute Sogwirkung entwickelt. Die Geschichte ist bis ins kleinste Detail so gut durchdacht, dass sie einfach absolut authentisch ist. Dabei überrascht die Geschichte auch immer wieder mit Wendungen, welche schlüssig sind ich so aber niemals erwartet hätte.

Ich möchte also unbedingt eine Leseempfehlung aussprechen und bin schon sehr gespannt auf einen neuen Band von Fuchs und Schuhmann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2023

Große Empfehlung nicht nur für Fans von Dirty Dancing

Would you dance with me?
0

Als großer „Dirty Dancing“ Fan, war dieses Buch, welches als Hommage an den Film gepriesen wird, natürlich eine Lektüre die ich unbedingt lesen musste. Ich gebe ganz offen zu, dass ich zunächst wirklich ...

Als großer „Dirty Dancing“ Fan, war dieses Buch, welches als Hommage an den Film gepriesen wird, natürlich eine Lektüre die ich unbedingt lesen musste. Ich gebe ganz offen zu, dass ich zunächst wirklich skeptisch war. Immerhin ist es der Debütroman des Autors Christian Nova und dann direkt in Konkurrenz mit einem Film, der seit mehr als 30 Jahre die Menschen begeistert, oder eben nicht. Ich kann an dieser Stelle sagen, meine Zweifel waren ungerechtfertigt.

Die Geschichte wird Großteils aus der Ich-Perspektive von Emily erzählt. Immer wieder gibt es aber auch mal Einstreuungen aus Dannies Sichtweise. So lernt man die beiden Protagonisten zum einen ziemlich gut kennen und kann zum anderen ihre Gedankengänge sehr gut mitverfolgen. Ich mochte beide auf Anhieb sehr gerne und auch die Nebenprotagonist:innen haben mein Herz mit Leichtigkeit erobert. Dazu kommt der wundervoll locker leichte Schreibstil der zeitgleich wahnsinnig bildhaft ist, mit dem der Autor mich von der ersten Seite an begeistern konnte und in den Bann gezogen hat.

Auch wenn die ein oder andere Parallele zum Film (für den absoluten Fan) klar erkennbar ist, so ist dieses Buch doch eine so eigenständige Geschichte, die dem Film in Nichts nachsteht und es absolut verdient hat, gelesen und geliebt zu werden.

Fazit:
Ein großartiges Buch mit Tiefgang und großem Gefühl, welches nicht umsonst als Hommage an Dirty Dancing gehandelt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Packend ab der ersten Seite

Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung
0

Bei „Ellas Entscheidung“ handelt es sich um den abschließenden Band der Trilogie „Die Hebammen von Köln“ und ich war zum Ende des Buches schon ein wenig traurig, dass es nun vorbei ist und ich mit diesem ...

Bei „Ellas Entscheidung“ handelt es sich um den abschließenden Band der Trilogie „Die Hebammen von Köln“ und ich war zum Ende des Buches schon ein wenig traurig, dass es nun vorbei ist und ich mit diesem Band die Hebammen nun verlassen musste.

Auch in diesem Band war der Schreibstil flüssig und bildlich. Besonders gut gefallen haben mir die Anekdoten die in dieser Geschichte Einzug gehalten haben. Das Buch spielt zum Milleniumwechsel und auch wenn ich selbst da gerade mal zarte 11 Jahre jung war, so kamen mir doch einige Dinge noch sehr vertraut vor (das erste Mal surfen im Internet, aber ja nicht zu lange, weil sonst niemand telefonieren kann, die ersten Handys, immer und überall erreichbar sein? Absolut unvorstellbar )

Da die Hauptprotagonistinnen über die gesamte Trilogie gleich geblieben sind, fühlte es sich mit Beginn des Buches direkt an, als würde man sich mit alten Freunden wieder treffen und ihr Leben weiter verfolgen und genau das ist es, was dieses Buch für mich so besonders gemacht hat. Marie Adams zeigt nicht nur auf, wie wunderschön aber auch kräftezerrend die Arbeit als Hebamme ist sondern auch, dass es nicht immer einfach ist Berufstätigkeit und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Auch das es zur damaligen Zeit (eigentlich doch gar nicht so lange her) noch immer nicht selbstverständlich war, als Frau Vollzeit berufstätig zu sein, bringt die Autorin wundervoll rüber.
Auch wenn jede der Protagonistinnen ihr „eigenes“ Buch bekommen hat, so verfolgt man doch das Leben aller drei über die gesamte Trilogie weiter. An sich könnte man zwar die Bücher unabhängig voneinander lesen, letztlich bauen sie aber doch chronologisch aufeinander auf, daher empfehle ich, die Reihe von vorne zu beginnen um sie von Gründung bis zum Jubiläum des Geburtshauses die Hebammen begleiten zu können. Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2023

ein Roman der unter die Haut geht und in Erinnerung bleibt

Das Leuchten deiner Worte
0

Meine Meinung:
Bei diesem Buch wurde ich wieder mal vom Cover magisch angezogen. Die Farben passen meines Erachtens so toll zueinander und bilden ein gelungenes Gesamtkonzept. Auch der Klappentext hat ...

Meine Meinung:
Bei diesem Buch wurde ich wieder mal vom Cover magisch angezogen. Die Farben passen meines Erachtens so toll zueinander und bilden ein gelungenes Gesamtkonzept. Auch der Klappentext hat mir gut gefallen, dass mir das Buch dann allerdings so sehr das Herz brechen würde, hatte ich nicht gedacht.

Der Schreibstil ist flüssig und hat mir sehr gut gefallen, auf Grund der Schwere der Thematik, die dieses Buch beinhaltet (hier unbedingt die TW beachten!), musste ich das Buch dennoch öfter mal beiseite legen, einfach um das gerade gelesene erstmal zu verarbeiten.

Die Geschichte an sich lässt sich in zwei Teile einteilen, zunächst einmal die Sicht von Lorenzo. Und später dann aus der Perspektive von Jules. Die Tatsache, dass Lorenzo Jules Tagebuch liest, fand ich schon erstmal befremdlich, so jedoch lernt man auch die verletzliche und emotionale Art von Jules kennen, in dem man gemeinsam mit Lorenzo eben durch ihr Tagebuch blättert. Nichts offenbart mehr von einer Person, als ihre Gedanken. Ich möchte, das was Lorenzo da nun getan hat nicht als gut heißen, dennoch konnte ich seine Gedanken, die er sich machte als er von Jules Geschichte erfuhr sehr gut nachvollziehen. Generell mochte ich Lorenzo sehr gerne und hatte ihn schnell ins Herz geschlossen. Jules welche man zunächst nur durch ihr Tagebuch und später dann als Person kennenlernt, hat mein Herz ebenso im Sturm erobert und es gab so viele Momente, wo ich sie gerne in den Arm genommen und getröstet hätte.

Mit fortschreiten der Geschichte wurde sie dann auch leichter und ich musste das Buch nicht mehr ganz so oft weglegen um Luft zu holen. Doch dann kam das Ende und das hat es in sich. Damit habe ich einfach so gar nicht gerechnet und allein deswegen, wird dieses Buch noch lange in meiner Erinnerung bleiben.

Fazit:
Ein wundervoller Roman mit sehr viel Tiefe und sehr wichtigen Themen, die einen zum nachdenken bringen und aufzeigen, welche Themen in unserer Gesellschaft immer noch totgeschwiegen werden obwohl man über sie reden sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2023

leider nicht wie erhofft

Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
0

Meine Meinung:
Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann ...

Meine Meinung:
Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann wendete sich das Blatt. Die erwartete leichte Lovestory, von der ich beim Anblick des Buches ausging blieb somit leider aus. Dabei verrät ja der Titel auch irgendwie schon, dass es kein Happy End geben wird…

Aber beginnen wir von vorne. Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman von Kate Brook. Ihren Schreibstil mochte ich auch auf Anhieb. Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Die Prise Humor die am Anfang mit reinspielt, lockert die Geschichte auf und ich habe sehr schnell in das Buch gefunden. Als dann Hazel’s Schwestern auftauchen, wird das ganze schon ein wenig turbulenter und die Geschichte um zwei Hauptprotagonisten reicher. Auch das war zunächst für mich kein Problem.

Rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass man schon sehr viel über die Protagonist:innen erfährt und doch blieben sie für mich irgendwie blaß und unzugänglich. Vor allem die fehlende Kommunikation zwischen ihnen störte mich sehr, denn so viele Probleme hätten mit einfachen Gesprächen umgangen werden können. Dazu kamen dann weitere gesellschaftliche Thematiken, die jede für sich auf jeden Fall wichtig sind, in ihrer Gesamtheit machen sie die Geschichte dann aber einfach zu einer überladenen und oberflächlichen Erzählung ohne viel Tiefe. Das fand ich einfach sehr schade. Denn viele gute Ansätze waren definitiv vorhanden.

Fazit:
Am Ende blieb es für mich dann einfach ein nettes Buch für zwischendurch, welches leider durch zu viele Thematiken irgendwie versäumte die im Klappentext genannten Thematiken auf den Punkt zu bringen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere