Nick Dunmore, ein Schüler, wird misstrauisch, als sein bester Freund nach und nach verschlossener wird. Er bemerkt, dass etwas im Gange ist: eine CD oder dergleichen wird weitergereicht. Die Personen bekommen sie und werden dann ganz komisch. Eines Tages bekommt Nick auch solch eine CD, jedoch stellt sich raus, dass es ein Videospiel ist. Auch er fängt an sich seltsam zu verhalten, denn dieses Spiel macht süchtig. Mit hinterlistigen Tricks bringt das Spiel die Spieler dazu bis mitten in der Nacht wach zu bleiben. Jedoch ist es kein normales Computerspiel, nein! Das erkennt auch Nick, als es anfängt ihm Aufträge in der Realität zu geben. Das Spiel und die Realität vermischen sich. Denn dieses Spiel ist gefährlich! Es hat ein ganz bestimmtes Ziel, dass es mit alles möglichen Wegen erreichen möchte… Schaffen es Nick und die letzten, die noch nicht unter der Gehirnwäsche des Spiels leiden, es zu stoppen? Seinen bösartigen Plan zu verhindern?

Wenn man auf Computerspiele steht, gefällt einem das Buch bestimmt, das trifft nur nicht auf mich zu.
Die Computerwelten sind zwar sehr gut beschrieben, jedoch konnte ich mich einfach nicht in das Buch reinfühlen. Jedoch wurde sehr schön gezeigt (anhand von Situationen), dass alles mit der Zeit aus dem Ruder läuft. Und Nicks Gefühle kommen auch gut zur Geltung.

Das Spiel Erebos, finde ich ziemlich unheimlich. Es ist einfach seltsam, was für Aufträge es verteilt.
Dieses Buch war sehr fesselnd, da man unbedingt wissen möchte, wer hinter alldem steckt. Ich finde, dass es sehr schön strukturiert ist, und die Fragen nach und nach geklärt werden. Und dennoch wird in jeder Szene Spannung aufgebaut. Da kann man einfach nicht aufhören zu lesen.

Einen großen Minuspunkt gibt es aber bei den Charakteren. Viele waren mir sehr sympathisch und andere dagegen überhaupt nicht. Manche Figuren sind für mich einfach sehr widersprüchlich.
Außerdem hat es mir nicht so gut gefallen, dass es in diesem Buch eigentlich hauptsächlich um ein Computerspiel geht. Ja es ist schon ganz cool, aber für mich zu wenig Themen.

Ich finde die Beziehung zwischen Emily und Nick aber sehr süß. Das ist für mich ein eindeutiger Pluspunkt.

Fazit: Das Buch ist schon empfehlenswert, jedoch auf gar keinen Fall für Leute, die gar nichts von Computerspielen halten. Es ist spannend und fesselnd. Viel Spaß beim Lesen :)

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Ein neues Abenteuer für Petronella Apfelmus und die Zwillinge Lea und Luis beginnt mit dem Besuch eines Zauberers, der Petronella bittet, seinen Zauberlehrling zeitweise bei sich aufzunehmen. Gesagt, getan. Der Zauberlehrling, genannt der große Mumpitz, kommt und seine chaotischen Ideen. Er stellt jede Menge verrückter Sachen an. Zudem bricht im Haspelwald die Glühnasenkrankheit aus, als Lea Petronella auch noch fragt, ob sie nach einem verletzten Uhu sehen kann, ist das Chaos komplett. Außerdem versucht der Mumpitz sich natürlich an Zaubersprüchen und gerät dabei mit Hexobine aneinander. Petronella hat eigentlich alle Hände voll zu tun, schafft sie es, alles wieder gerade zu biegen.

Das Cover ist wie immer sehr liebevoll gestaltet. Es zeigt Petronella, neben sich den "großen Mumpitz" und im Hintergrund ihre Praxis. Auch im Buch sind wunderschöne, passende und sehr originelle Illustrationen. Sie unterstützen die Geschichte und ergänzen sie perfekt.

Auch der Schreibstil ist vertraut, wie schon in den anderen Bänden, ist er abwechslungsreich gestaltet.
Das Thema lässt sich so zusammenfassen: Nicht alles ist wie es scheint, auch in scheinbar unnützen Leuten, können Helden stecken. Das Beste kommt ganz tief aus dem Herzen.
Ich danke Lesejury, dass mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde.

"Ich schlage vor du legst den Zauberstab weg, damit du dich nicht verletzt", sagte Luis. (S.32)
Diese Aussage trifft sehr gut auf Mumpitz zu. Er wirkt verplant, chaotisch und verrückt, voller Ideen. Man lernt ihm im Laufe des Buches richtig gut kennen und lernt ihn zu schätzen.
Die alten Charaktere sind vertraut, die Apfelmännchen, die Zwillinge, Hexobine und Herr und Frau Kuchenbrand.
Es ist amüsant und wundervoll zu lesen, wie gut die Zwillinge sich mit der kleinen Zauberlehrling verstehen.

Fazit: Es ist ein großartiges Buch für Kinder und auch Erwachsene. Liebevolle und originelle Illustrationen und verrückte Abenteuer machen dieses Buch aus. Die Charaktere sind unterschiedlich und dennoch passen sie perfekt zusammen in die Geschichte.
Es ist ein witziges Buch mit unerwarteten Wendungen.
Viel Spaß beim Lesen!

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Ven hat sich ihren Traum erfüllt: sie und ihre Tanzgruppe Popsync haben es ins Fernsehen geschafft. Doch dann scheint alles kaputt zu gehen.
Sie bricht während dem Tanz zusammen und wird ohnmächtig. Man findet heraus, Ven hat eine seltene Krankheit und kann nie wieder tanzen. Zu allem Überfluss will ihre beste Freundin Maddie nicht verstehen, wie sehr es Ven schmerzt bei der Gruppe zu bleiben. Und dann gibt es da noch diesen mysteriösen Jungen, der neu an ihrer Schule ist. Er hat ähnliches durchgemacht und versteht sie. Und plötzlich schlägt ihr Herz bei eben diesem Jungen höher.
Dann ist da noch dieses Schulprojekt in Musik und Ven ist überfordert.
Und was ist eigentlich mit ihren Träumen?

"Sing if you can't dance" ist ein berührender Roman, über Selbstfindung, Träume und Hoffnung. Es ist eine inspirierende Geschichte von einem Mädchen namens Ven, das niemals aufgibt sondern immer weiterkämpft. Es ist wunderschön zu lesen, wie sie mutiger, offener und selbstbewusster wird. In dem Buch wird das schnelle Urteilen über Leute hervorgebracht. Wie schnell wir Dinge von anderen annehmen, die wir nicht kennen. Die Autorin Alexia Casale bringt dieses Thema auf eine gute Weise zur Sprache. Die Hauptperson macht selbst Fehler, aber lernt genau wie die Personen ihres Umfeldes daraus. Mitzubekommen wie Ven stärker wird, ist bewegend.
Nicht nur sie sondern auch Ren, ihr neuer Mitschüler, entwickelt sich weiter. Von ihrer Beziehung ganz zu Schweigen.
Es ist schockierend, zu lernen, wie wenig man alles kontrollieren kann. Dies ist auch eines von Vens Problemen.
Ven ist zickig, launisch, stur, trotzig, wütend, unhöflich und temperamentvoll. Doch wer ist das nicht? Sie ist außerdem offen, lieb, verständnisvoll, rücksichtsvoll und lustig. Sie ist originell.

Ich mag das Buch wirklich aufrichtig gerne. Es ist kein bisschen oberflächlich, sondern betont Dinge, denen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das mag jetzt nach einem ernsten, traurigen Buch klingen. Und ganz ehrlich, das ist es teilweise auch. Aber man darf auf keinen Fall die witzigen Dialoge, die realistischen Charaktere und die einfallsreichen Wendepunkte vergessen.
Alles passt einfach perfekt zusammen, es gibt keine einzige Figur oder Szene, bei der man sagen könnte, die hätte es jetzt nicht gebraucht.
Es ist tatsächlich eines meiner neuen Lieblingbücher. Im Vordergrund steht nämlich außerdem die Liebe zur Musik und die Wichtigkeit von Teamwork.

Das Cover ist perfekt, zuerst war ich skeptisch wegen des Titels, aber das Cover hat mich dennoch überzeugt. Ven steht klar im Vordergrund, doch neben ihr ein Mikrofon und auf der anderen Seite Ren. Zwei neue Stützpfeiler. Sie sitzen auf einer Bühne, was auch passt. Und der Hintergrund ist ruhig und am Himmel sieht man viele Sterne. Meiner Meinung nach stehen Sterne für Träume, die man erreichen möchte.

Den Erzählstil finde ich gut. Die Dialoge lassen die Figuren authentisch rüberkommen und es mangelt nicht an Beschreibungen. Es wird aus Vens Perspektive erzählt, was ich am Anfang ein wenig doof fand, da Ven so wütend ist. Natürlich liest man lieber Bücher mit fröhlichen Personen, aber man lernt schon innerhalb des ersten Kapitels, sie zu verstehen. Und Ven ist auch sehr witzig. Das ist noch ein Pluspunkt.

Die Handlung ist sehr reich an Drama, Missverständnissen und komplizierten Situationen. Dennoch passt alles chronologisch zusammen und nur durch die Dinge, die passiert sind, konnte Ven sich entwickeln. Ich finde es gut, dass das Leben in diesem Buch rauf und runter geht. Es ist mal besser, mal anstrengender.

Die Charaktere sind abwechslungsreich und haben alle ihre eigene Geschichte. Es gibt sehr viele tiefgründige Teile. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.

Fazit: Ich empfehle das Buch sehr weiter. Es ist eine bewegende Geschichte, von einem Mädchen, dass stur ist und niemals aufgibt. Ein wundervoller Schreibstil und auf jeden Fall was für Leute, die Drama mögen. Ich nicht unbedingt, aber ich finde das Buch trotzdem toll. Es zeigt, dass man nie vorschnell über andere urteilen sollte. Und berichtet von anderen, komplizierten Problemen, wie beispielsweise Mobbing und Gewalt im Haushalt. Gute Taten können auch eine einfache Umarmung sein.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

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Simon ist an seiner High School allseits bekannt, jedoch nicht aus unbedingt tollen Gründen, und zwar hat er eine Gossip App, mit welcher er die dunkelsten Geheimnisse seiner Mitschüler*innen veröffentlicht.
Deshalb ist er auch nicht gerade beliebt, dennoch kommt sein plötzlicher Tod überraschend. Aber es stellt sich heraus, es war kein natürlicher Tod, es war Mord. An dem Nachmittag, an dem er starb, musste er nachsitzen. Und die vier Leute mit denen er gemeinsam nachsitzen musste, hatten Geheimnisse, die Simon nach der Schule veröffentlichen wollte, somit haben alle vier ein Indiz und werden verdächtigt. Die vier entsprechen passender Weise den typischen High School Klischee-Typen:
Nate, der Badboy bzw. Drogendealer.
Bronwyn, die Streberin auf dem Weg nach Yale.
Addy, die beliebte und oberflächliche Tussi.
Cooper, der beliebte Baseballspieler.
Doch nichts ist wie es scheint. Während sie mehr über sich selbst herausfinden, müssen sie auch noch den Täter enttarnen, oder ist der einer von ihnen?

In dem Jugendroman "One of us is lying" wird abwechselnd von den vier Hauptpersonen geschildert, wie nach und nach herauskommt, wer der Täter war. Das Buch ist spannend, voller Wendungen und fast schon unheimlich. Durch die aufgebaute Spannung und die ungeklärten Fragen möchte man es nicht mehr aus der Hand legen, bis alles geklärt ist.

Das Cover finde ich gut, es passt zur Geschichte, und der Zeigefinger, der einen zum Schweigen bringen soll, macht es interessanter und weckt auf alle Fälle Interesse.

Dadurch, dass jedes der Kapitel aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, ist die Frage umso spannender wer Simon umgebracht haben soll. Man erfährt so viel über die einzigartigen und so unterschiedlichen Personen, dass man am Ende meinen könnte, man kenne sie persönlich. Es ist großartig zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln und wie sich auch die Beziehungen zu einander entwickeln.

Karen M. Mcmanus hat einen wunderbaren Roman verfasst. Mit ihrem Schreibstil schafft sie es, dass man alles bildlich vor sich sehen kann. Sie baut Spannung auf und alles ist bis ins kleinste Detail durchdacht.
Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu verschlingen!
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

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Katharine, Arsinoe und Mirabella sind Drillinge. Die Drillinge der letzten Königin. Eine von ihnen darf den Thron besteigen. Und dann die Insel regieren. Es gibt nur einen Haken, sie muss davor ihre Schwestern umbringen. Dafür muss sie ihr Talent beherrschen, jede der drei Schwestern wurde mit einem anderen Talent von der Göttin gesegnet.
In der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages beginnt der Kampf um den Thron.
Werden sie sich ihrem Schicksal stellen? Oder lässt die Göttin sie gehen?

Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ergänzt sich perfekt zum Titel und zu der Geschichte. Es versteckt kleine Details, wie die Tiere auf der Krone, die sehr gut dazu passen. Ich finde das Cover ist ein echter Hingucker, der einem beispielsweise in der Bücherei sofort ins Auge springt.

An den Erzählstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, es wird aus der allwissenden Perspektive erzählt. Ich habe schon lange kein solches Buch mehr gelesen, aber die Stil passt sehr gut. Man erfährt schon vor den Hauptpersonen von Intrigen anderer.
Die Orte des Buches werden schön beschrieben, mit Hintergrundwissen von den Figuren.

Diese Welt in welcher der Fantasyroman spielt, also das Inselreich Fennbirn wirkt trotz der Magie realistisch, es beinhaltet so weit umfassende Traditionen, Speisen, Klamotten und wurde sehr gut ausgearbeitet. Diese Dinge werden genügend erklärt, aber nicht zu oft und nicht gleich in den ersten Kapiteln.
Das ist noch etwas, was ich an dem Buch so mag, man erfährt erst nach und nach worum es wirklich geht. Am Anfang ist das in der Tat sehr nervig, weil ich für meinen Teil gar nicht verstanden habe, die ersten beiden Kapitel fand ich ein wenig verwirrend, aber ich bin sehr froh, dass ich das Buch dennoch nicht aus der Hand gelegt habe, denn es hat sich gelohnt, das Buch ist großartig!
Jedenfalls wird auch nach und nach Spannung auf gebaut und ich war am Ende echt enttäuscht, dass der erste Teil schon vorbei ist.

Die Charaktere, also die Hauptfiguren sind ganz klar die Drillinge. Sie mögen zwar Drillinge sein, aber unterschiedlicher geht es kaum. Das liegt natürlich daran, dass sie mit 6 Jahren getrennt und in unterschiedliche Teile der Insel gebracht wurden. Sie entwickeln sich alle drei auf ihre unterschiedlichen Weisen im Buch weiter. Es ist spannend, zu verfolgen, wie sie mehr über sich selbst rausfinden.
Bei jedem Kapitel wird der Ort des Geschehens gewechselt, also im 1.Kapitel geht es um Katharine und im 2.dann um eine andere Schwester.
Bei jedem Kapitelwechsel, hatte ich das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen. Aber ich möchte auch nichts vorwegnehmen, deswegen stoppe ich diesen Punkt jetzt.

Nochmal zur Handlung: Es ist spannend, düster und alles scheint gefährlich. Dieses Buch macht echt süchtig, man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt sehr viele Wendungen und das Buch war zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar.

Fazit: Es ist ein toller Roman und für jeden der Fantasy liebt ein Muss, es ist spannend, nicht vorhersehbar und hat einzigartige Charaktere. Die Welt die Kendare Blake mit diesem Buch geschaffen hat, ist großartig, detailliert und mit vielen Traditionen. Viel Spaß beim Lesen!

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